Raytracing: Neue Screenshots und Anleitungen zu Minecraft RTX
Auch wenn sich die Veröffentlichung von Minecraft mit Raytracing auf Windows 10 etwas in die Länge zieht, hat Nvidia weitere Vergleichsscreenshots zur Verfügung gestellt. Diese zeigen „Custom Raytraced Worlds“ von Razzleberries, BlockWorks und GeminiTay, die entsprechend mit selbst erstellten Objekten gebaut worden sind.
Abgesehen von den Bildern der Maps „Of Temples and Totems RTX“, „Crystal Palace RTX“ sowie „Imagination Island RTX“ bietet Nvidia noch weitere Screenshots an, die eine aus dem klassischen Minecraft Java portierte Karte zeigen, die neben Raytracing auch moderne PBR-Texturen (Physically Based Rendering) bieten.
Da Nvidias Blog-Eintrag zu Minecraft mit Raytracing Teil des GTC Digital ist, findet sich auf der Seite unter anderem ein How-To-Blog, der genauer auf die Techniken eingeht. Ebenso findet sich dort eine Anleitung, wie sich mit Minecraft Java erstellte Welten in die Bedrock-Version für Windows 10 umwandeln lassen, was notwendig ist, um später Raytracing zu nutzen.
Anleitungen für die Profi-Bauer
Abgesehen von den Blogs gibt es auch umfangreiche Videos, die darauf eingehen, wie das Pathtracing in Minecraft funktioniert und wie physikbasierte Materialien (PBR) für das Spiel erstellt werden. Dabei sei angemerkt, dass die Videos für Entwickler beziehungsweise Custom-Weltenersteller gedacht sind und entsprechendes Vorwissen benötigen.
Was abseits der Neuigkeiten jedoch noch immer fehlt, ist das Erscheinungsdatum von Minecraft mit Raytracing. Nvidia spricht zwar von „bald“, doch kann dies bekanntlich vieles bedeuten. Voraussichtlich wird es noch einige Monate dauern, bis die Strahlen in der Klötzchenwelt ankommen werden.