Philips 346P1CRH: Curved-Office-Monitor mit UWQHD, 100 Hz und USB-C
Als moderner Office-Monitor mit großem Funktionsumfang und Gaming-Ambitionen lässt sich der neue Philips 346P1CRH beschreiben. Gewölbt im Radius von 1,5 Metern liefert das 34-Zoll-VA-Display 3.440 × 1.440 Pixel mit 100 Hz. Hinzu kommen USB-C-Docking samt Netzwerk, eine KVM-Funktion und eine Webcam.
Philips 346P1CRH mit USB-C-Docking und KVM-Switch
Nicht nur im Büro praktisch sind die Anschlussmöglichkeiten beim neuen Philips-Monitor. DisplayPort gibt es sowohl als Ein- als auch Ausgang, womit eine Reihenschaltung mehrerer Monitore möglich wird – Stichwort Daisy Chain. Über den USB-C-Anschluss lässt sich der Monitor als Dockingstation für ein Notebook nutzen, das darüber mit bis zu 90 Watt versorgt werden kann. Dank RJ45-Port am Display ist darüber auch kabelgebundenes Netzwerk möglich. In Verbindung mit vier weiteren USB-Buchsen (Typ A) lässt sich der Philips 346P1CRH zudem im Stile eines KVM-Switch nutzen: Zwei angeschlossene PCs sind über dieselbe Maus und Tastatur steuerbar.
100 Hz, Adaptive-Sync und DisplayHDR 400
Von den 100 Hz bei der Bildwiederholrate und dem Abgleich dieser mit der Grafikkarte per Adaptive-Sync sollen auch Spieler profitieren. Adaptive-Sync bedeutet automatisch FreeSync-Support für kompatible Radeon-Grafikkarten von AMD. GeForce-Grafikkarten werden erst per Treiberupdate mit diesem Monitor „G-Sync-kompatibel“, sofern Nvidia irgendwann nach eigener Prüfung eine Freigabe erteilt.
Das W-LED-Backlight dürfte für ein größeres Farbspektrum speziell beschichtet sein, denn Philips nennt etwa 120 Prozent sRGB und 90 Prozent DCI-P3. Die Farbtiefe liegt wiederum bei herkömmlichen 8 Bit. Der aktivierbare „LowBlue Modus“ sorgt für eine Reduzierung des kurzwelligen blauen Lichts, was zusammen mit dem flimmerfreien Backlight die Augen schonen soll.
Mit dem Standfuß lässt sich das Display in Höhe und Neigung verstellen sowie horizontal schwenken (Swivel). Einen Pivot-Modus gibt es hingegen nicht, was aber bei 34-Zoll-Monitoren im breiten 21:9-Format normal ist. Das Display ist nach DisplayHDR 400 und somit den Richtlinien für die kleinste HDR-Tauglichkeitsstufe der VESA zertifiziert. In der Spitze soll die Helligkeit 500 cd/m² erreichen. Das Kontrastverhältnis von 3.000:1 ist für ein VA-Panel typisch.
Die Full-HD-Webcam samt Sensor für Windows Hello lässt sich auf Wunsch im Monitor verstauen. Zwei Lautsprecher mit einer Nennleistung von 5 Watt sind in das Display-Gehäuse integriert.
Preis, Spezifikationen und Verfügbarkeit
Die durchaus üppige Ausstattung für einen Büromonitor lässt sich Philips 589 Euro (UVP) kosten. Ab April soll der 346P1CRH als Neuzugang in der P-Serie erhältlich sein. Ein erster Händler verlangt einen hohen Aufpreis.
Philips 346P1CRH | |
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Display | 34 Zoll, VA, Curved (1500R) |
Auflösung | 3.440 × 1.440 (100 Hz) |
Reaktionszeit (GtG) | 4 ms |
Reaktionszeit (MPRT) | k. A. |
VRR | Adaptive-Sync (FreeSync) |
Farben | 16,8 Millionen 120 % sRGB, 88 % Adobe RGB 90 % DCI-P3, 96 % BT.709 98 % NTSC |
Helligkeit, Kontrast | 500 cd/m², 3.000:1 |
Anschlüsse | 1 × DP 1.4 (Eingang) 1 × DP (Ausgang) 1 × HDMI 2.0 1 × USB-C 3.2 Gen 2 (90 W) 4 × USB-A („3.2“) 1 × RJ45 |
Audio | Ausgang, Lautsprecher (2 × 5 W) |
Ergonomie | höhenverstellbar, neigbar, Swivel, VESA-Mount |
Sonstiges | KVM-Switch DisplayHDR 400 Low Blue Light Webcam (FHD, Windows Hello) PiP/PbP Lichtsensor Anwesenheitssensor |
Preis | 589 Euro (UVP) |
Marktstart | April 2020 |