Helios 300 und Triton 300/500: Acer rüstet Predator-Laptops mit Comet Lake-H auf

Nicolas La Rocco
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Helios 300 und Triton 300/500: Acer rüstet Predator-Laptops mit Comet Lake-H auf
Bild: Acer

Auch Acer zählt zu den Anbietern, die im Zuge der Ankündigung von Comet Lake-H durch Intel ihre Notebooks mit den neuen CPUs aufrüsten. Den Anfang machen das Predator Helios 300 sowie Predator Triton 300 und 500. Bei letzterem halten zudem Nvidias neue RTX-Super-Grafikkarten Einzug. Marktstart ist im Mai und Juli.

Das Predator Helios 300 ist Acers meistverkauftes Gaming-Notebook und wurde zuletzt im April 2019 zur Jahrespressekonferenz in New York aktualisiert, die dieses Jahr aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht stattfindet. Im gleichen Chassis setzt Acer nun aber nicht mehr auf die neunte, sondern zehnte Core-Generation von Intel, die bis zum Core i7-10750H mit sechs Kernen bei zwölf Threads zur Auswahl steht. Dazu gesellen sich bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine bis zu 1 TB große PCIe-SSD.

Acer Predator Helios 300 (Early 2020)

Einstiegspreis sinkt um 400 Euro

Bei den Grafikkarten erweitert die GeForce GTX 1650 Ti die Auswahl, während eine GeForce RTX 2070 weiterhin das optionale Maximum darstellt. Die neuen RTX-Super-Grafikkarten halten beim Predator Triton 300 demnach keinen Einzug. Die Bildausgabe erfolgt auf einem 15,6-Zoll-IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung und 144 Hz. Das Notebook soll ab Juli zu unverbindlichen Preisen ab 1.099 EUR auf den Markt kommen – das sind 400 Euro weniger als im Vorjahr, vermutlich aber mit abweichender Konfiguration.

Turing im Predator Triton 300

Eine Klasse höher positioniert Acer das Predator Triton 300 und das Predator Triton 500. Das zuletzt zur IFA im Spätsommer 2019 aufgefrischte Predator Triton 300 übernimmt das 19,9 mm hohe Gehäuse, bringt darin nun aber ebenfalls Comet Lake-H unter. Auf Turing-Grafikkarten hatte Acer zur IFA noch verzichtet, neuerdings ist aber die GeForce RTX 2070 optional verfügbar. Das Notebook lässt sich mit bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher und 1-TB-SSD bestücken, standardmäßig war im letzten Jahr jeweils die Hälfte davon verbaut. Das Predator Triton 300 soll ebenfalls ab Juli zu unverbindlichen Preisen ab 1.299 Euro erhältlich sein – das sind 200 Euro mehr als im Vorjahr.

RTX Super ab dem Predator Triton 500

Nvidias neue RTX-Super-Grafikkarten stehen erst ab dem Predator Triton 500 zur Auswahl, in dem maximal eine GeForce RTX 2080 Super zum Einsatz kommt. Wie schon zur IFA-Ausführung ist das 15,6-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung, 300 Hz und G-Sync eines der Highlights. Als Prozessor bietet Acer in der Top-Konfiguration den neuen Core i7-10750H an. Die gesamte Hardware bringt Acer in einem 17,9 mm dünnen Gehäuse unter und setzt die unverbindliche Preisempfehlung ab 1.799 Euro an. Der Marktstart soll mit Mai und damit früher als bei den anderen Neuheiten erfolgen.