F1 2020: Codemasters macht Spieler zum Fahrer-Manager
Das diesjährige Formel-1-Rennspiel erlaubt es erstmals, ein eigenes Team an der Start zu bringen und steckt Spieler damit in eine Doppelrolle: Sie sind auf Wunsch Fahrer und Manager zugleich. Eine Deluxe-Edition feiert derweil die Errungenschaften von Rekordchampion Michael Schumacher.
Mit der Option, ein eigenes Team zu führen, wird der bislang rudimentäre Management-Teil der Serie ein weiteres Mal ausgebaut. Als Teamchef obliegt es Spielern, einen Teamkollegen zu wählen, Motorenpartner an Land zu ziehen, Sponsoren zu begeistern und das Team selbst durch den Bau neuer Einrichtungen weiterzuentwickeln, um bessere Autos zu bauen.
Neue Stellschrauben
Der zehn Saisons lange Karriere-Modus kann im neuen F1-Spiel stärker angepasst werden. Wählen lässt sich, ob zunächst eine Saison der Formel 2 gefahren wird und wie lange eine Saison geht. Statt 22 können auch 10 oder – fast wie bei der realen Serie – 16 Rennen gefahren werden. Die neuen Grand Prix in Zandvoort (Niederlande) sowie Hanoi (Vietnam) gehören stets zu den Schauplätzen.
Darüber hinaus gibt es eine neue Lenkhilfe, die auf Wunsch unter die Arme greift, sowie einen zurückgekehrten Splitscreen-Modus. Ausgehend von der Ankündigung wird sich die Serie also erneut einen kleinen Schritt voran bewegen.
Zur Jahresmitte fertig
Veröffentlicht wird F1 2020 am 10. Juli für die PlayStation 4, die Xbox One, für Windows-PCs auf Steam sowie über Google Stadia. Gelistet wird das Spiel aber noch nirgends, zudem hat Codemasters noch keinerlei Ingame-Bilder veröffentlicht.
Neben der normalen Edition wird eine „Michael Schumacher“ Deluxe Edition angeboten. Diese ermöglicht es, das Spiel drei Tage früher zu spielen und enthält virtuelle Extras. Darunter sind Autloackierungen, Optionen zur Fahreranpassung, ein Item-Set zum 70. Geburtstag der Rennserie sowie vier Fahrzeuge. Fahrbar sind in der Sonderedition der Jordan 191 aus dem Jahr 1991, mit dem Schumacher seine ersten Rennen absolvierte, sowie die Weltmeister-Autos Benetton B194 und B195 sowie der Ferrari F1-2000.