Folding@home: 1 Million Systeme rechnen mit 2,3 ExaFLOPS gegen COVID-19

Michael Günsch
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Folding@home: 1 Million Systeme rechnen mit 2,3 ExaFLOPS gegen COVID-19
Bild: Folding@home

Auf der Suche nach Lösungen gegen die vom Coronavirus ausgelöste Krankheit COVID-19 wächst das Engagement für Volunteer-Computing-Projekte weiter. Folding@home hat Anfang April die Marke von über einer Million Systeme geknackt und kommt inzwischen auf eine kombinierte Rechenleistung von mehr als 2,3 ExaFLOPS.

Laut Projektleiter Greg Bowman hat es nur etwa dreieinhalb Wochen gedauert, bis die Zahl der beteiligten Systeme (Devices) von rund 30.000 auf eine Million angestiegen ist. Der Grund ist der Aufruf zum Kampf gegen den Coronavirus. Immer mehr Freiwillige, privat wie auch Firmen, stellen nicht benötigte Rechenleistung für die Forschung an der Krankheit COVID-19 zur Verfügung.

Ein Leser macht die Redaktion darauf aufmerksam, dass nun auch neue Statistiken zur Höhe der kombinierten Rechenleistung vorliegen. Wurde Ende März die Marke von 1.000 PetaFLOPS respektive 1 ExaFLOPS geknackt, sind es inzwischen über 2,3 ExaFLOPS.

Folding@home knackt 2 ExaFLOPS
Folding@home knackt 2 ExaFLOPS (Bild: Folding@home)

Auch andere Projekte wie Rosetta@home oder TN-Grid beteiligen sich am Kampf gegen COVID-19 und erfuhren in den vergangenen Wochen großes Wachstum.

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    Mit Folding@home kann man ungenutzte Rechenkapazität zur Erforschung von Krankheiten bereitstellen.

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