Apple-Gerüchte: 23-Zoll-iMac und günstiges 11-Zoll-iPad erwartet
Apple soll einem Bericht der China Times zufolge in diesem Jahr einen neuen iMac mit 23-Zoll-Display und ein günstigeres iPad mit 11-Zoll-Display vorstellen. Bei diesem könnte es sich um ein neues iPad Air handeln, das weiterhin auf Touch ID setzt – nun aber unter dem Display und nicht im Rahmen des iPads.
Das iPad Air bietet schon jetzt schmalere Ränder als das iPad. Durch einen Touch-ID-Sensor im Display könnten diese Ränder erneut verkleinert werden. Details etwa zu den technischen Daten beinhaltet der Bericht von China Times aber nicht, lediglich der Zeitraum für den Start der Massenproduktion wird mit dem dritten Quartal weiter spezifiziert.
Apple hat das iPad inzwischen in viele unterschiedliche Display-Größen aufgeteilt. Das iPad mini startet bei 7,9 Zoll, das iPad setzt hingegen auf ein 10,2-Zoll-Display, das iPad Air auf eine Diagonale von 10,5 Zoll und die beiden iPad Pro auf 11- und 12,9-Zoll-Displays. Der Schritt von 10,5 auf 11 Zoll beim iPad Air wäre somit relativ gering, würde die Displaygröße aber ein weiteres Mal verändern. Während das iPad Air derzeit erst bei 549 Euro für die Variante mit 64 GB Speicher in Deutschland startet, beginnt das iPad mit 32 GB Speicher bei 379 Euro.
iMac mit 23-Zoll-Display im vierten Quartal
Der iMac mit 23-Zoll-Display soll dem Bericht zufolge für das vierte Quartal dieses Jahres geplant sein, so dass die Massenproduktion ebenfalls im dritten Quartal starten würde. Das letzte Update des iMac im März 2019 brachte neue Prozessoren aus Intels 9. Core-Generation. Der iMac ist bislang entweder mit einem 21,5- oder 27-Zoll-Display erhältlich. Möglich wäre, dass Apple ein 23-Zoll-Display in das Gehäuse des 21,5-Zoll-iMac baut, da dieser weiterhin über einen breiten Displayrahmen verfügt. Andererseits hat Apple das grundlegende Design des iMac schon lange nicht mehr überarbeitet, so dass auch eine komplette Überarbeitung möglich erscheint.
Mini-LED-Displays und 5G iPad Pro verspäten sich
Der Wechsel auf Mini-LED-Displays soll sich dem unbestätigten Bericht der China Times zufolge aufgrund von anhaltenden Liefer- und Fertigungsproblemen durch Auswirkungen des Coronavirus' hingegen verzögern. Auch das iPad Pro mit 5G und Mini-LED-Display soll deshalb nicht mehr in diesem Jahr, sondern erst 2021 erscheinen. Sowohl ein iPad Pro als auch MacBook Pro mit Mini-LED-Display waren noch für dieses Jahr spekuliert worden. Ob Apple die geplanten neuen Produkte in diesem Jahr dennoch veröffentlicht und nur auf das Mini-LED-Display verzichtet, ist aber noch unklar.