Mobilfunkausbau: Vodafone baut neue LTE-Antennen für 140.000 Nutzer
Vodafone realisiert trotz der aktuellen Entwicklungen hinsichtlich des Coronavirus mehr als 1.000 LTE-Projekte und versorgt damit über 140.000 zusätzliche Mobilfunknutzer im Bundesgebiet mit LTE. Neben neu abgedeckten Flecken auf der Landkarte möchte Vodafone die Kapazität und Geschwindigkeit in Wohngebieten verbessert haben.
1.000 LTE-Projekte für 140.000 Nutzer in mehr als 80 Städten
Wie der Mobilfunkanbieter und Netzbetreiber bekanntgab, habe das Unternehmen in den letzten Monaten mehr als 1.000 LTE-Projekte realisiert und das, „obwohl COVID-19 momentan vieles stillstehen lässt“.
Die LTE-Bauprojekte wurden laut Vodafone in mehr als 80 Städten und Landkreisen realisiert, „weil der Ausbau der mobilen Infrastruktur nicht still steht.“
Über eine verbesserten LTE-Versorgung mit einer höheren Kapazität und mehr Bandbreite können sich unter anderem Kunden in Städten wie Aachen, Karlsruhe und Essen freuen.
Erstmals an das LTE-Mobilfunknetz von Vodafone angebunden wurden Kunden unter anderem in Schlüchtern, Straelen, Kranzberg, Bernried und Großengottern.
Größtes Funkloch in Niedersachsen geschlossen
Um eines der „fiesesten Funklöcher“ Niedersachsens zu schließen, hat Vodafone eigenen Angaben zufolge eine temporäre Mobilfunkstation in Mühlenberg aufgebaut, bis der dafür vorgesehene stationäre Mobilfunkmast platziert werden kann.
Vodafone will weitere weiße Flecken schließen
Mit den nun abgeschlossenen LTE-Baumaßnahmen konnte Vodafone den Angaben nach mehr als 140.000 zusätzliche Nutzer mit schnellem LTE versorgen und „realisiert auch in Corona-Zeiten täglich neue Bauprojekte“. Zukünftig möchte das Unternehmen vor allem den LTE-Empfang in Gebäuden verbessern und weitere weiße Flecken auf der Landkarte schließen.
Auch der Mobilfunkstandard der 4. Generation soll im weiteren Verlauf des Jahres 2020 parallel zum Ausbau mit 5G vorangetrieben werden. Zuletzt hatte sich Vodafone vor allem auf die Funklöcher an den Grenzen Deutschlands konzentriert.