Patriot Viper 4 Blackout: 32-GB-DIMMs für DDR4 mit maximal 3.600 MHz
In der von Patriot bereits länger angebotenen DDR4-RAM-Serie Viper 4 bietet der Hersteller nun auch Speichermodule für den Desktop mit einer Kapazität von 32 GB an. Zwei Module im Set ergeben eine Speicherdichte von 64 GB, die Patriot als Viper 4 Blackout mit Geschwindigkeiten von 3.000 MHz, 3.200 MHz und 3.600 MHz anbietet.
Schneller DDR4-RAM mit 32-GB-Modulen kommt in Fahrt
Die von Patriot zwischenzeitlich ausgelagerte Gaming-Marke „Viper Gaming“ bekommt abseits von SSDs bei Arbeitsspeicher für den klassischen Desktop-PC Zuwachs. DDR4-Kits mit einer hohen Kapazität von 64 GB mit zwei RAM-Modulen sind für Endanwender weiter auf dem Vormarsch, weshalb auch Patriot beginnt, erste Produktlinien dahingehend zu erweitern. Auf die Viper-Steel-Familie folgen erste Modelle in der Viper-4-Linie.
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Patriot Viper 4 Blackout (Bild: Patriot)
In der mit 43 mm vergleichsweise hohen DDR4-Serie Viper 4 Blackout starten nun vorerst drei Kits, die sich bei identischer Kapazität von 64 GB bei der maximal möglichen Taktrate und den Timings via XMP-2.0-Profil unterscheiden. Das schnellste Bundle soll bei 3.600 MHz mit Latenzen von CL18-20-20-40 (PDF) auf Plattformen von AMD und Intel gleichermaßen lauffähig sein. Die langsameren 64-GB-Kits mit 3.200 MHz (PDF) und 3.000 MHz (PDF) werden mit leicht schnelleren CL16-18-18-36 von Patriot angegeben. Allen gemein ist eine benötigte Versorgungsspannung von 1,35 Volt bei der Nutzung des schnelleren XMP-Profils.
Das DDR4-3600-Kit kostet 310 US-Dollar
Auf der Handelsplattform Amazon kostet das langsamste der drei Viper-4-Blackout-Kits 285 US-Dollar. Mit 3.200 MHz wird das 64-GB-Bundle mit einem Aufpreis von fünf US-Dollar für 290 US-Dollar angeboten. Für das DDR4-Kit mit zwei 32-GB-DIMMs wird ein Endkundenpreis von 310 US-Dollar aufgerufen. Für den deutschen Einzelhandel hat Patriot offiziell bislang noch keine Preise bekannt gegeben. Vergleichbarer Arbeitsspeicher als 64-GB-Kit mit 3.600 MHz wird unter anderem von G.Skill in der Ripjaws-V-Serie für 325 Euro und Corsair in der ebenso populären Vengeance-LPX-Familie für 349 Euro angeboten.