Razer Blade 15 Studio Edition: Workstation mit Quadro RTX 5000 für fast 5.000 Euro
Nachdem Razer das Blade 15 erst Anfang April mit Comet Lake-H und Turing Refresh aktualisiert hat, gibt es das Notebook nun wie den Vorgänger auch als Studio Edition, die sich an Kreativschaffende statt Spieler richtet. Den Unterschied macht erneut die Nvidia Quadro RTX 5000 mit 16 GDDR6.
Das Gehäuse der Studio Edition, einem Programm von Nvidia, entspricht dem der „Profi-Modelle“ des Blade 15. Anders als die Gaming-Ableger kommt die Workstation-Variante allerdings in einem weiß-silbernen anstelle des sonst üblichen schwarzen Aluminium-Chassis. Neben der Profi-Grafikkarte unterscheidet auch ein 32 GB – und damit doppelt so großer – RAM die Studio Edition von der Maximalkonfiguration des regulären Blade 15. Ansonsten ist die Hardware im Notebook identisch.
Acht Kerne, 32 GB RAM und OLED
Dazu gehören ein Intel Core i7-10875H mit acht Kernen und 16 Threads (2,3 – 5,1 GHz) der 10. Generation (Comet Lake-H), eine 1 TB große NVMe-SSD sowie ein ab Werk individuell kalibriertes UHD-Display mit OLED-Technik und Touchscreen. Laut Razer deckt der 15,6-Zoll-Bildschirm den DCI-P3-Farbraum zu 100 Prozent ab. Die Reaktionszeit soll 1 ms betragen, geschützt wird das Panel von Corning Gorilla Glass. Das Betriebssystem ist Windows 10 Pro, die Gaming-Modelle kommen mit Home.
CPU | Intel Core i7-10875H 8C/16T, 2,3-5,1 GHz |
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RAM | 32 GB DDR4-2933 |
GPU | Nvidia Quadro RTX 5000 (16 GB GDDR6) |
Display | 15,6'' OLED, Ultra HD 100% DCI-P3, Touchscreen |
SSD | 1 TB NVMe (PCIe 3.0) |
Anschlüsse | 1 × Thunderbolt 3, 3 × USB Typ A 3.2 Gen2 1 × USB Typ C 3.2 Gen2, SD-Kartenleser (UHS-III) 1 × HDMI 2.0b, Kombi-Audio |
Akku | 80 Wh |
Dimensionen (B × H × T) | 355 × 17,8 × 235 mm |
Gewicht | 2,2 kg |
Profi-GPU mit 3.072 Shadern und 16 GB GDDR6
Der größte Unterschied zu den Gaming-Geschwistern besteht in der Grafikkarte. Die Nvidia Quadro RTX 5000 basiert – wie das Consumer-Modell RTX 2080 – auf der TU104-GPU und bietet 3.072 Shader-Einheiten. Dank Unterstützung der passenden Treiber sowie dem 16 GB GDDR6 profitiert das Modell bei der Nutzung professioneller Multimedia- und Grafik-Anwendungen. Aufgrund des schlanken Gehäuses erscheint allerdings die Nutzung der etwa beim Takt reduzierten Max-Q-Variante wahrscheinlich. Den Zusatz erwähnt Razer nicht explizit, der Hersteller ist aber bereits beim Vorgänger so verfahren.
Preis und Verfügbarkeit
Das Blade 15 Studio Edition kann ab sofort in Razers Online-Shop für 4.799,99 Euro bestellt werden.