Asus: Z490-Mainboards mit Teamed Power Stages [Anzeige]
tl;dr: Asus bringt zum Start von Intel Comet Lake-S Z490-Mainboards für jeden Geschmack. Doch nicht nur Chipsatz und Sockel sind neu, auch bei der Spannungsversorgung, der Kühlung sowie den AI-Features glänzen die Platinen mit innovativen Technologien. Käufern der ersten Stunde winkt darüber hinaus ein besonderes Angebot.
Das sind die Z490-Mainboards von Asus
Seit dem 20. Mai sind Intels 10. Generation Core-Prozessoren für Desktop-PCs alias Comet Lake-S im Handel verfügbar. Den Start machen die übertaktbaren K-CPUs, eine Woche später folgt der Rest. Die neuen CPUs bringen in der Spitze erstmals bis zu 10 Kerne und bis zu 5,3 GHz Takt auf den Desktop-PC-Sockel, der als LGA 1200 ab sofort ein paar mehr Pins aufzubieten hat.
Asus hat zum Start der neuen Generation 17 Z490-Mainboards für LGA 1200 (alle technischen Daten im Vergleich) vorgestellt, viele Händler können sie liefern. Gamer haben dabei die Wahl aus drei Serien:
- Die ROG-Maximus-XII-Mainboards für Übertakter und Extrem-Gamer bieten eine umfassende Kühlung, um die Anforderungen der neuesten Intel-Prozessoren und leistungsfähiger Speichermodule zu erfüllen. Und mit erstklassigen Komponenten und umfangreicher Konnektivität eignen sich die Platinen perfekt für leistungsstarke Intel-Comet-Lake-Systeme.
- Die ROG-Strix-Mainboards für stilbewusste Gamer machen essentielle ROG-Features in modernsten Designs für alle Spieler zugänglich. Mit garantierter ROG-Performance und Cyberpunk-Optik in einer Vielzahl an Formfaktoren liefern die ROG-Strix-Gaming-Platinen eine unschlagbare Leistung mit einer ordentlichen Portion Style.
- Die TUF-Gaming-Serie für Casual-Gamer und Einsteiger im PC-Selbstbau konzentriert sich auf die wichtigsten Elemente der neuesten Intel-Plattform und kombiniert sie mit Gaming-Features. Komponenten in Militärqualität garantieren bewährte Haltbarkeit und Stabilität.
Allen drei Serien gemein sind innovative Technologien, die einen stabileren und leiseren Betrieb auch bei OC-Taktraten ermöglichen. Dazu gehören die „Asus Teamed Power Architecture“, ausgeklügelte Kühler sowie – ja nach Modell – „AI Overclocking“ und „AI Cooling“.
Asus Teamed Power Stages
Heutige Prozessoren stellen die Spannungsversorgung eines Mainboards vor die große Herausforderung, in der Spitze sehr viel, im Leerlauf hingegen aber auch nur sehr wenig elektrische Leistung bereitstellen zu müssen – und die Lastzustände moderner CPUs ändern sich in Sekundenbruchteilen. Soll dann auch noch ein bis an seine Grenzen übertakteter K-Prozessor unter Dauerlast verlässlich versorgt werden, sind die Anforderungen enorm: Es gilt, in jedem Moment die erforderliche elektrische Leistung ohne Überhitzung auch dauerhaft bereitzustellen.
Hochwertige Komponenten
Das Fundament für den perfekten Lösungsansatz ist klar: Auf Z490-Mainboards von Asus kommen nur hochwertige Komponenten für die Phasen vom PWM-Controller über die MOSFETs und Spulen bis hin zu den Kondensatoren zum Einsatz. Je mehr solcher Phasen, desto mehr elektrische Leistung kann der CPU zugeführt werden. Außerdem lassen mehr Phasen eine bessere Lastverteilung und damit auch eine gezielte Verteilung der Abwärme zu. Mehr Phasen allein reichen aber nicht.
Auch die Art und Weise, wie die einzelnen Phasen zur Versorgung aller Bestandteile des Prozessors angesprochen werden, ist entscheidend. Ein von Asus im Jahr 2005 mit dem A8N32-SLI Deluxe erstmals eingesetzter Ansatz, um den Anforderungen gerecht zu werden, sind gedoppelte Phasen. Dabei werden über den PWM-Controller zwei Phasen immer im Wechsel angesprochen. Der Vorteil: Die Last jeder Phase und damit auch ihre Abwärme werden halbiert. Der Nachteil: Das Umschalten kostet Zeit und maximal kann der CPU nicht die Summe der Leistung aller Phasen, sondern nur deren Hälfte zugeführt werden.
Zwei Phasen im Team, nicht im Wechsel
Mit Asus Teamed Power Stages setzen alle Z490-Mainboards jetzt auf einen anderen Ansatz: Der PWM-Controller spricht zwei Phasen gleichzeitig an. Heutige Komponenten haben auch mit hoher Dauerlast keine Probleme mehr, der Zeitverlust (Latenz) durch das Umschalten der Phase entfällt. Die Stromversorgung kann so noch unmittelbarer auf geänderte Anforderungen reagieren und die geforderte Spannung noch stabiler bereitstellen.
Darüber hinaus sind die in Zweiergruppen angesteuerten Phasen so auf dem Mainboard positioniert, dass die Abwärme optimal über eine möglichst große Fläche verteilt und weniger stark beanspruchte Phasen wie die für den SoC-Part der CPU zwischen den stark beanspruchten liegen. Beim Asus ROG Maximus VII Hero (Wi-Fi) sind es beispielsweise 14+2 Phasen (7 × 2 für die CPU inklusive SoC-Teil + 1 × 2 für den DRAM) mit je bis zu 60 Ampere. Beim Spitzenmodell Asus ROG Maximus VII Extreme sind es sogar 16+0 (8 × 2 für die CPU inklusive SoC-Teil, der DRAM wird separat versorgt) mit je 90 Ampere.
Ausgeklügelte Kühlsysteme von Chipsatz bis VRMs
Damit die VRMs selbst beim Einsatz übertakteter K-Prozessoren wie dem neuen Zehnkerner Core i9-10900K nicht an ihre Grenzen kommen und stets die volle Leistung liefern können, sind alle Z490-Gaming-Mainboards von Asus mit umfassenden Kühlsystemen ausgestattet, die je nach Modell nicht nur die VRMs, sondern auch den Chipsatz, die M.2-SSDs und eine Backplate umfassen. Voluminöse Heatpipes, Kühlkörper mit großer Oberfläche und Wärmeleitpads mit hohem Wärmeleitkoeffizienten stellen dabei sicher, dass die Kühler nicht nur optische Zierde, sondern auch wirklich funktional ist.
AI Overclocking und AI Cooling
Z490-Mainboards von Asus bieten Intels neuen Comet-Lake-CPUs nicht nur im Werkszustand eine perfekte Basis, Übertakter können sich mit den K-Prozessoren auch auf Rekordjagd begeben. Doch nicht jeder Gamer möchte die optimalen OC-Settings in mühseliger Handarbeit ergründen.
Doch auch wer das nicht möchte, muss dank AI Overclocking nicht auf Overclocking verzichten. Das Feature zieht sowohl die Art und Güte der eingesetzten CPU als auch die Leistungsfähigkeit der Kühlung in Betracht und kann im UEFI oder über Asus AI Suite III aktiviert werden.
Mit wenigen Klicks können die CPU und der Kühler mit „AI Overclocking“ automatisch getestet und auf Basis der Ergebnisse automatisch neue Multiplikatoren und Spannungen für verschiedene Lastszenarien festgelegt werden. „AI Overclocking“ ist auf allen Z490-Platinen der Serien ROG Maximus, ROG Strix sowie Prime Z490-A und ProArt Z490-Creator 10G verfügbar.
Damit selbst übertaktete Prozessoren stets optimal und dabei dennoch leise gekühlt werden, bietet Asus mit „AI Cooling“ eine weitere intelligente Automatik an. AI Cooling verwaltet und steuert die an das Mainboard angeschlossenen Lüfter automatisch, um auf Basis der aktuellen Systemlast und Temperatur die bestmöglichen Einstellungen zu erzielen. „AI Cooling“ überwacht kontinuierlich das System und passt die Lüftergeschwindigkeit je nach aktueller Systemauslastung an. Bei stabiler Systemauslastung reduziert die Software automatisch die Lüfterdrehzahl auf den optimalen Wert, wodurch die Lautstärke des Lüfters ohne Leistungsverlust gesenkt wird.
Z490 in Mini-ITX und Micro-ATX
Das breite Angebot an Z490-Platinen von Asus hält gleich zum Start auch zwei Modelle der besonderen Art bereit: ROG Strix Z490-I Gaming im Mini-ITX- und ROG Strix Z490-G Gaming (Wi-Fi) im Micro-ATX-Format. Vollgepackt mit Ausstattung sind trotz kompakter Abmessungen beide.
Beide bieten 2,5-Gbit/s-Ethernet, Wi-Fi 6 und zwei M.2-Anschlüsse mit vier PCIe-Lanes sowie die Unterstützung für hohe RAM-Taktraten weit jenseits von effektiv 4.000 MHz. Für die Versorgung der CPU stehen beim mATX-Modell sowohl ein 4- als auch ein 8-Pin-12-Volt-Anschluss zur Verfügung, beim Mini-ITX-Modell ist es immer noch ein 8-Pin-Anschluss. Stromversorgung und eventuell verbaute M.2-SSDs werden von umfassenden Kühlern bedeckt, die auch eine RGB-LED-Beleuchtung bieten.
ROG Strix Z490-I Gaming | ROG Strix Z490-G Gaming (Wi-Fi) | |
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Format | Mini-ITX (170 × 170 mm) | Micro-ATX (244 × 244 mm) |
Sockel | Intel LGA 1200 | |
Chipsatz | Intel Z490 | |
CPU-Support | Intel Comet Lake, 10. Gen mit LGA 1200 (Celeron bis Core i9) | |
RAM | 2 × DDR4-DIMM max. 64 GB bis zu 4.800 MHz (OC) |
4 × DDR4-DIMM max. 128 GB bis zu 4.600 MHz (OC) |
PCIe-Slots | 1 × PCIe 3.0 x16 | 1 × PCIe 3.0 x16 1 × PCIe 3.0 x4 1 × PCIe 3.0 x1 |
Video | 1 × DisplayPort (1.4) 1 × HDMI-Ausgang (2.0a) über integrierte Grafikeinheit |
1 × DisplayPort (1.4) 1 × HDMI-Ausgang (1.4b) über integrierte Grafikeinheit |
Ethernet | 1 × Intel I225V (2,5-Gigabit-LAN) | |
WLAN | 1 × Intel Wi-Fi 6 AX201 (ehemals IEEE 802.11 a/b/g/ac/ax) Bluetooth 5.1 |
|
Massenspeicher | 2 × M.2 PCIe 3.0 x4 (32 Gbit/s) 4 × SATA 3.0 (6 Gbit/s) |
2 × M.2 PCIe 3.0 x4 (32 Gbit/s) 6 × SATA 3.0 (6 Gbit/s) |
USB (Typ C) | 2 × USB 3.2 Gen2 (10 Gbit/s) |
|
USB (Typ A) | 3 × USB 3.2 Gen2 (10 Gbit/s) 4 × USB 3.2 Gen1 (5 Gbit/s) 4 × USB 2.0 |
1 × USB 3.2 Gen2 (10 Gbit/s) 6 × USB 3.2 Gen1 (5 Gbit/s) 6 × USB 2.0 |
Audio | 8-Kanal-Soundlösung (ROG SupremeFX) Realtek S1220A |
Maus oder In-Ear-Headphones gratis zum Mainboard dazu
Käufern der ersten Stunde dankt Asus bis zum 19. Juni 2020 mit einer kostenlosen Hardware-Beigabe. Je nachdem, welche von elf teilnehmenden Platinen Käufer bei teilnehmenden Händlern erwerben, gibt es die ANC-In-Ear-Headphones Asus ROG Cetra oder die Gaming-Maus ROG Gladius II Core kostenlos dazu. Der UVP der Active-Noise-Cancelling-Kopfhörer liegt bei 99,90 Euro, die der Maus bei 49,90 Euro.
Die folgenden Mainboards sind für die Aktion qualifiziert. Alle weiteren Informationen inklusive einer Übersicht der teilnehmenden Händlern liefert die Aktions-Webseite bei Asus.
Z490-Mainboard | ROG Cetra | ROG Gladius II Core |
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ROG Maximus XII Extreme | ✓ | – |
ROG Maximus XII Formula | ✓ | – |
ROG Maximus XII Hero Wi-Fi | ✓ | – |
ROG Strix Z490-E Gaming | – | ✓ |
ROG Strix Z490-I Gaming | – | ✓ |
ROG Strix Z490-F Gaming | – | ✓ |
ROG Strix Z490-A Gaming | – | ✓ |
ROG Strix Z490-G Gaming Wi-Fi | – | ✓ |
ROG Strix Z490-H Gaming | – | ✓ |
TUF Gaming Z490-Plus Wi-Fi | – | ✓ |
TUF Gaming Z490-Plus | – | ✓ |