Apple: 8 GB RAM kosten jetzt auch beim MacBook Pro 13" 250 Euro
Apple hat den Aufpreis für das Upgrade von 8 auf 16 GB LPDDR3-2133 Arbeitsspeicher im Basismodell des MacBook Pro 13 Zoll mit Intel Whiskey Lake verdoppelt und verlangt ab sofort 250 Euro. In der Tat fiel es mit 125 Euro bisher günstiger als bei anderen Mac aus.
250 Euro Aufpreis für 8 GB LPDDR3-2133
Apple legt das MacBook Pro mit 13-Zoll-Display seit Anfang Mai in neuer Generation mit Magic Keyboard, LPDDR4X, größeren SSDs und optional Ice-Lake-Prozessoren von Intel auf.
Die kleine Basiskonfiguration mit einem Intel Core i5-8257U vom Typ Whisky Lake mit vier Kerne und acht Threads kommt mit 8 GB fest verlötetem LPDDR3-2133 zum Kunden, der sich anschließend nicht mehr erweitern lässt. Größere Modelle kommen mit verlöteten 16 GB, die sich ab Werk auf 32 GB aufrüsten lassen.
Anwender, die zukunftsorientiert denken, statten ihr Notebook oftmals bereits ab Werk mit 16 GB Arbeitsspeicher aus, eine Menge, die mittlerweile auch im mobilen Bereich durchaus als Standard angesehen wird. Dieses Upgrade kosten ab jetzt 250 Euro Aufpreis. Gegenüber The Verge begründet Apple die Preisanpassung mit einer Korrektur: 250 Euro Aufpreis für den Wechsel von 8 auf 16 GB sind im Mac-Portfolio aktuell der Standard, die 125 Euro waren beim MacBook Pro 13“ zu niedrig angesetzt. In der Tat liegt der Preis für das Upgrade bei MacBook Air, iMac, iMac Pro, Mac mini und Co. bei 250 Euro.
RAM-Upgrades ab Werk sind teuer
Auch Microsoft ruft für ein Upgrade des Surface Pro 7 mit Core i5 laut offizieller Preisliste 200 Euro Aufpreis für das Upgrade von 8 GB auf 16 GB Arbeitsspeicher auf. Beim Dell XPS 13 9300 (2020) beträgt der Aufpreis ebenfalls rund 200 Euro, geht aber auch einher mit einem Upgrade des Core i5-1035G1 auf einen Core i7-1065G7.