Wie die Deutsche Telekom bekanntgegeben hat, hat das Unternehmen die Anzahl der Gewinner seiner Aktion „Wir jagen Funklöcher“ versechsfacht und wird zusätzlich zu den bereits bekannten 50 Gewinnern, weitere 180 Bewerbungen in ihr Ausbauprogramm 2021/2022 aufnehmen und damit 300 zusätzliche Gemeinden mit LTE versorgen.
Mehr als 300 LTE-Standorte schließen Funklöcher
Beim Wettbewerb „Wir jagen Funklöcher“, konnten sich Gemeinden bei der Telekom um einen LTE-Standort bewerben, womit das Telekommunikationsunternehmen aus Bonn insgesamt 50 Funklöcher schließen wollte, die zuvor wegen „marktwirtschaftliche und funktechnische Erwägungen“ regelmäßig durch das Raster gefallen sind.
Wir werden die Zahl der Masten, die wir im Rahmen von ‚Wir jagen Funklöcher‘ bauen, auf über 300 steigern. Eigentlich waren wir anfänglich von 50 Gewinnern ausgegangen, aber wegen des großen Erfolgs und der riesigen Beteiligung in ganz Deutschland werden wir jetzt sechsmal mehr Masten bauen.
Walter Goldenits, Technikchef der Telekom Deutschland
Ausbau der neuen 180 Standorte beginnt Ende des Jahres
Wie die Telekom mitteilt, haben die Funknetzplaner die von den Kommunen vorgeschlagenen LTE-Standorte bereits überprüft und werden sich ab Ende des Jahres im Rahmen von Vor-Ort-Terminen die Standorte noch einmal genauer ansehen, um zu prüfen, ob der Standort tatsächlich nutzbar ist. Nach Abschluss des Mietvertrages beginnt der LTE-Ausbau.
Die ersten Gewinner sind bereits am Netz
Die ersten beiden LTE-Mobilfunkmasten, die aus der Aktion resultieren, sind bereits an das Netz der Deutschen Telekom angeschlossen und stehen im rheinland-pfälzischen Vielbach und im bayerischen Dettelbach.
Trotz der Einschränkungen durch die direkten Folgen des Coronavirus hält die Telekom an ihren Zielen fest und möchte die ersten 50 LTE-Funkstellen noch bis Ende des Jahres in Betrieb nehmen.
Die 180 zusätzlichen Gewinner teilen sich wie folgt auf die einzelnen Bundesländer auf:
Die 180 zusätzlichen Gewinner der Aktion „Wir jagend Funklöcher“