Oryx Pro mit Ubuntu 20.04 LTS: Linux-Workstation mit Intel Comet Lake-H von System76
Der amerikanische Hersteller System76 hat seine mobile Linux-Workstation Oryx Pro mit Ubuntu 20.04 LTS („Focal Fossa“) von vormals Intel Coffee Lake-H auf Comet Lake-H aktualisiert. Das wahlweise 15 oder 17 Zoll große Notebook macht damit auch einen großen Sprung von 6 auf 8 Prozessorkerne respektive auf insgesamt 16 Threads.
Mehr Kerne und Takt dank Comet Lake-H
System76 tauscht den Intel Core i7-8750H (6C/12T, 2,2 – 4,1 GHz, 35 – 45 W cTDP) gegen den Intel Core i7-10875H (8C/16T, 2,3 – 5,1 GHz, 35 – 45 W cTDP) und ersetzt damit Coffee Lake-H (Benchmarks) durch Comet Lake-H (Benchmarks). Damit positioniert das Unternehmen die Workstation-Serie Oryx Pro in einer höheren Leistungsklasse. Vor allem rechenintensive Anwendungen wie Kompilieren oder Rendern profitieren von den zwei zusätzlichen Kernen und vier weiteren Threads.
64 GB DDR4 und eine GeForce RTX 2080 Super
An den weiteren Spezifikationen der Serie hat sich nichts geändert und so lässt sich das Notebook wahlweise mit einem matten 15,6 oder 17,3 Zoll großen IPS-Display mit FHD-Auflösung sowie einer Bildwiederholrate von 144 Hz, 8 bis 64 GB DDR4 mit 2.666 oder 2.933 MT/s und einer Nvidia GeForce RTX 2060 (6 GB), RTX 2070 (8 GB) oder RTX 2080 Super (8 GB) konfigurieren. Festspeicher steht in Form maximal 2 TB großer NVMe-SSDs zur Wahl.
Das aufwendige Kühlsystem des Oryx Pro soll auch an heißen Tagen dafür sorgen, dass die leistungsstarke 8-Kern-Basis ihre volle Leistung entfalten kann, so System76.
Ab 1.623 US-Dollar bereits verfügbar
Zu Preisen ab 1.623 US-Dollar (ohne Steuern) lässt sich die wahlweise mit dem Betriebssystem Ubuntu 20.04 LTS oder Pop!_OS 20.04 laufende mobile Workstation mit Linux bereits über die offizielle Website konfigurieren. In der Vollausstattung kostet das Oryx Pro rund 4.500 US-Dollar (ohne Steuern).
System76 liefert seine Linux-Systeme und ‑Notebooks per UPS-Versand auch nach Deutschland, Österreich und die Schweiz.