Battle-Royale-Shooter: Hyper Scape ist vertikal, flexibel und nutzt Twitch

Max Doll
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Battle-Royale-Shooter: Hyper Scape ist vertikal, flexibel und nutzt Twitch
Bild: Ubisoft

Ubisofts Beitrag zum Battle-Royale-Genre ist der Sci-Fi-Shooter Hyper Scape, in dem sich 99 Spieler gleichzeitig bekriegen. Der Publisher wirbt mit drei einzigartigen Merkmalen: Eine vertikal aufgebaute Karte, besondere Waffen-Upgrades sowie eine enge Twitch-Integration, die Streamer und Zuschauer verbinden soll.

Sci-Fi-Gefechte in der Vertikalen

Um im Genre etwas Neues bieten zu können, setzt Hyper Scape auf ein Sci-Fi-Szenario in einer futuristischen Stadt, in der viel mehr in der Höhe navigiert werden kann. Spieler sollen sich unter anderem mit Hilfe von Jumppads und Sprüngen zügig durch beide Dimensionen der Karte bewegen.

Darüber hinaus wird es im Spiel neben Waffen auch Fertigkeiten, sogenannte „Hacks“ geben, die einzigartige Fähigkeiten gewähren. Mit ihnen können sich Spieler heilen, unsichtbar machen oder teleportieren.

Mit Hacks und Waffen, von denen Spieler jeweils zwei tragen können, wird eine neue Upgrade-Mechanik verbunden. Waffen werden nicht durch bessere Versionen ausgetauscht oder nur mit Aufsätzen verbessert, sie können mit doppelten Exemplaren verschmolzen und dadurch verbessert werden. Dies mache den Wechsel der Waffe zu einer spannenden Entscheidung, weil ein herumliegendes Exemplar nur ein Basismodell sein könne, erklärt Ubisoft. Hacks lassen sich ebenfalls mitten in einer Partie wechseln, was die flexible Anpassung des Spielstils ermöglicht.

Weniger Passivität

Der Beschreibung zufolge möchte Ubisoft außerdem, dass Spieler möglichst keine passive Rolle erhalten. Selbst nach dem Ableben bleiben sie als „Echo“ im Spiel und können für ihre Teamkollegen aufklären, indem sie etwa auf Feinde oder Waffen hinweisen. Wiederbeleben lassen sie sich nach dem Ableben eines Gegners am Ort dessen Todes. Feste Respawn-Punkte sollen durch diese Mechanik vermieden werden.

Gegen Ende einer Partie wird zudem eine Krone in die Welt gesetzt. Sie fungiert als alternative Siegbedingung: Es gewinnt in Hyper Scape dasjenige Dreierteam, das als letztes überlebt oder die Krone für 45 Sekunden in Besitz hat. Davon verspricht sich Ubisoft zwei Vorteile. Spieler, die weniger gut schießen können, erhalten eine Chance auf den Sieg und Teams erhalten eine Möglichkeit, einen Grabenkrieg mit gegenseitiger Belauerung aufzubrechen.

Für Streamer konzipiert

Als drittes Alleinstellungsmerkmal verweist Ubisoft auf eine enge Twitch-Integration. Zuschauer sollen Events in einer Partie auslösen und dadurch direkten Einfluss auf das Geschehen nehmen können. Darüber hinaus können Streamer ihre Zuschauer direkt in eine Partie einladen.

Derzeit wird Hyper Scape im Rahmen einer Beta „getestet“. Tatsächlich sollen Zugangsbeschränkungen auch das Interesse am Spiel hochhalten, so wie Riot Games dies bei Valorant vorgemacht hat. Denn spielen dürfen aktuell „Gründer“, bei denen es sich um Twitch-Streamer handelt. Zugang erhalten Interessierte nach dem Zufallsprinzip, wenn sie einem solchen Stream ausgewählter Partner zwischen dem 2. und 7. Juli beiwohnen. Alternativ bietet Ubisoft die Möglichkeit an, sich für die Testphase auf der Hyper-Scape-Homepage zu bewerben.

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