Age of Empires 3: Dritte Definitive Edition wird im Oktober fertig

Im Oktober wird der letzte Teil von Age of Empires eine Definitive Edition erhalten. Neben Verbesserungen an der Grafik erhält das Strategiespiel auch punktuelle Modernisierungen. Darüber hinaus erweitern kleinere Ergänzungen den Inhalt geringfügig.

Grafisch wird die Definitive Edition durch überarbeitete 3D-Objekte aufgewertet, kündigt Microsoft an, Audiospuren und Soundtracks würden ebenfalls überarbeitet. Außerdem wird die Benutzeroberfläche modifiziert, der Mehrspieler-Modus erhält eine Cross-Play-Funktion.

Vorsichtige Ergänzungen

Inhaltlich geht die Definitive Edition über die jahrelang vertriebene Complete Edition des Spiels hinaus. Sie wird mit „Art-of-War“-Herausforderungen in Feinheiten des Gameplays und der Strategien einführen. Serienfans kennen den Spielmodus bereits aus der Definitive Edition von Age of Empires 2, wo er unter anderem an Baureihenfolgen heranführt. Zusätzlich kann eine Reihe historischer, zeitgenössischer Schlachten gespielt werden. Die beiden Spielmodi werden durch zwei neue Zivilisationen ergänzt. Schweden sollen sich durch den Einsatz innovativer Militärtaktiken auszeichnen, die Stärke der Inkas liegt im Städtebau.

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Die neue Version von Age of Empires 3 wird ab dem 15. Oktober für knapp 20 Euro über Steam, den Microsoft Store sowie als Teil des Xbox Game Pass für PC angeboten. Besitzer der Complete Collection von Age of Empires 3 oder sowohl der Definitive Edition von Age of Empires 1 als auch Age of Empires 2 erhalten das Spiel 25 Prozent oder fünf Euro günstiger.

Alte Rechner reichen

Gegenüber den Anforderungen des Originals aus dem Jahr 2005 steigen die Systemanforderungen massiv. Gemessen an aktueller Hardware bleiben sie aber gering. Als untere Grenze wird im Prinzip ein besserer Office-PC genannt. Selbst die empfohlenen Anforderungen bewegen sich lediglich im Bereich der Grafikkarte auf dem Level von Spiele-Rechnern der unteren Mittelklasse. Lediglich in einem Punkt sind die Anforderungen nicht Oldschool: Zwingend benötigt wird Windows 10 in der 64-bit-Version.