Zenfone 7 Series: Am 26. August will Asus erneut überzeugen
Nachdem Asus bereits vor rund einem Monat das primär an Spieler adressierte ROG Phone 3 vorgestellt hat, folgt am 26. August die neue Zenfone 7 Series. Der Vorgänger, das Zenfone 6 (Test) verdiente sich im Juni 2019 mit einem stimmigen Gesamtpaket und seiner schlanken ZenUI verdientermaßen eine Empfehlung der Redaktion.
Zenfone 7 als vernünftiges ROG Phone 3
Im Test konnten dem Zenfone 6 grundlegende Tugenden wie ein schnelles SoC und hervorragende Laufzeiten attestiert werden und das zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis. Von seinem designierten Nachfolger, dem Asus Zenfone 7 wird nicht weniger als eine Wiederholung der Erfolgsgeschichte erwartet.
Asus selbst hat die offizielle Vorstellung für den 26. August um 8 Uhr mitteleuropäischer Zeit per YouTube bestätigt – der Stream zur Produktvorstellung in der „ Zenfone 7 Series“ in Taiwan ist bereits vorbereitet und zeigt einen entsprechenden Teaser. Zum Smartphone selbst hat sich Asus bislang noch überhaupt nicht geäußert, einige Eckpunkte gelten aber zumindest als „so gut wie“ gesichert.
Snapdragon 865 und mindesten 5.000 mAh
Ein Snapdragon 865 (Benchmarks) von Qualcomm gilt laut jüngster Gerüchte als erste Option, beheimatete doch bereits der empfehlenswerte Vorgänger mit extravaganter Klappkamera einen Snapdragon 855.
Auch die technische Lösung des Kamerasystems per Klappmechanismus und ein mindestens 5.000 mAh großer Akku sollen laut dem italienischen Ableger der Mobilfunkseite GizChina vom Vorgänger übernommen worden sein.
Die Plattform spekuliert zudem über bis zu 512 GB Flash-Speicher sowie einer Konnektivität, die den neuen WLAN-Standard Wi-Fi 6 alias 802.11ax und Bluetooth 5.0 umfasst.
Unterhalb des ROG Phone 3 eingepreist
Der Preis des Zenfone 7 dürfte sich wohl am kleinsten ROG Phone der 3. Generation, der sogenannten Strix-Edition orientieren, mit der Asus auch die „günstigeren“ Mainboards seiner Republic-of-Gamers-Serie abgrenzt.
Das Gaming-Smartphone Asus ROG Phone 3 besitzt einen UVP ab 799,90 Euro und ist in drei Varianten zu Preisen ab 799 Euro* (8 GB/256 GB), 999 Euro* (12 GB/512 GB) und 1.099 Euro (16 GB/512 GB). Die kleinste Version verfügt allerdings ebenfalls „nur“ über einen Snapdragon 865 und nicht die Speerspitze mit Plus-Suffix und ihrem 3,1 GHz schnellen Prime-Core.
Nach obenhin bleibt noch etwas Luft, was wiederum Raum für Spekulationen lässt, schließlich handelt es sich laut Asus um die „Zenfone 7 Series“. Aber auch zu einem attraktiven Preispunkt wird das Zenfone 7 nicht automatisch zum Selbstläufer für Asus, denn das gesamte Konkurrenzumfeld hat sich mit gelungenen Produkten wie dem OnePlus Nord (Test), dem Pixel 4a (Test) von Google sowie dem gelungenen Comeback von LG mit dem LG Velvet (Test) stark verändert.
Asus Antwort darf gespannt erwartet werden und dürfte sich wie bereits das Zenfone 6, das in der einzigen Ausführung mit 6 GB RAM und 128 GB Festspeicher einen UVP von 559,90 Euro besaß, auch auf dem europäischen gut machen.
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