Synology E10M20-T1 & SNV3400 im Test: SNV3400 und IronWolf 510 mit DS920+
3/4In den folgenden Benchmarks soll es abseits von 10-Gigabit-Ethernet und der Synology DS3018xs, die mehr als 1.000 Euro kostet, um den Leistungsunterschied der im Test genutzten NVMe-SSDs Synology SNV3400 und Seagate IronWolf 510 gehen, wenn diese in einem leistungsfähigen, aber deutlich günstigeren NAS wie der DS920+ eingesetzt werden, die zwei M.2-Steckplätze für einen SSD-Cache an der Unterseite verbaut hat. Erneut werden je zwei SSDs desselben Typs als SSD-Cache im RAID1 betrieben und mit Benchmarks der DS920+ ohne SSD-Cache beim Einsatz von zwei IronWolf-HDDs im RAID1 verglichen.
IOPS im CrystalDiskMark
Der CrystalDiskMark zeigt bei der DS920+ den Vorteil bei wahlfreien Zugriffen durch einen SSD-Cache. Im direkten Vergleich der SNV3400 mit der IronWolf 510 entscheidet letztere das Duell für sich.
CIFS-Dateitransfer
Während beim Übertragen einer einzelnen Datei alle Konfigurationen am Schnittstellenlimit arbeiten, zeigen sich bei der Übertragung eines großen Ordners mit rund 4.000 Dateien kleinere Unterschiede, die nun die Synology SNV3400 vor der IronWolf 510 sehen.
CIFS-Dateitransfer mit Link Aggregation
Beim Einsatz von Link Aggregation dreht sich dieses Bild wieder zu Gunsten der IronWolf 510 von Seagate, wobei die Unterschiede erneut gering sind – auch im Vergleich zur DS920+ ohne SSD-Cache.
SSD-Cache und AES-256-Verschlüsselung
Auch beim Aktivieren der AES-256-Verschlüsselung sind minimale Unterschiede auf der DS920+ festzustellen, die im Alltag aber zu vernachlässigen sind.
USB-Backup
Beim USB-Backup waren bereits im Test der DS920+ leichte Vorteile durch einen SSD-Cache zu verzeichnen. Im Duell zwischen der IronWolf 510 und der SNV3400 liegt die Seagate-SSD auch in diesem Test geringe 2 Prozent vor der Synology-SSD.