Systemanforderungen: Black Ops Cold War kann High-End-Hardware nutzen
Am unteren Ende des Spektrums benötigt Call of Duty: Black Ops Cold War kaum mehr Leistung als Modern Warfare aus dem Vorjahr. Nach oben hin wird jedoch Leistung nötig: Raytracing, 2160p und hohe Bildwiederholraten fordern ihren Tribut.
Im minimal angesetzten Bereich unterscheiden sich die Anforderungen kaum von denen von Modern Warfare, die schon dessen Vorgänger ähnelten. Um vernünftig spielen zu können, werden ein Core i5 2500K der alten Sandy-Bridge-Generation, 12 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine Grafikkarte mit R9-390- oder GTX-970-Chip benötigt.
Im Jahr 2020 handelt es sich dabei um quasi beliebige Standard-Hardware für ein Spiel, die für eine Wiedergabe bei mittleren Details in 1080p ausreichen soll, bei der im Regelfall 60 Bilder pro Sekunde berechnet werden. Zur deutlich langsameren Minimum-Konfiguration gibt es indes keine solchen Angaben. Zu erwarten ist, dass die Konfiguration 1080p bei 30 FPS und niedrigen Detaileinstellungen erlaubt.
Minimum | Empfohlen (60 fps, mittlere Details) | Empfohlen (Raytracing) | |
---|---|---|---|
Prozessor | AMD FX-6300 Intel Core i3-4340 |
AMD Ryzen 5 1600X Intel Core i5-2500K |
AMD Ryzen 7 1800X Intel Core i7-8700K |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 12 GB RAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | AMD Radeon R9 380 Nvidia GeForce GTX 960 (4 GB) |
AMD Radeon R9 390 / RX 580 Nvidia GeForce GTX 970 / GTX 1660 Super |
Nvidia GeForce RTX 3070 |
Speicherplatz | 50 GB (Multiplayer) 175 GB (alle Spielmodi) |
175 GB | |
Betriebssystem | Microsoft Windows 7 (64 Bit) | Windows 10 (64 Bit) |
Erst bei der Verwendung von Raytracing, das hier realistischere Schatten hervorbringt, wird ein schnellerer Prozessor mit höherer IPC oder deutlich größerer Kernzahl benötigt. Raytracing fordert zudem Tribut, denn die Grafikausgabe muss eine topaktuelle RTX 3070 (Test) erledigen. Auch hier fehlt es jedoch an Angaben zur Auflösung, zum Detailgrad und Bildwiederholrate. Für eine Wiedergabe in 4K wird eine RTX 3080 (Test) verlangt, die sich nicht massiv vor der kleineren GPU platzieren kann – identische Settings und Bildraten können deshalb nicht vorausgesetzt werden.
Competitive (hohe Refresh-Rate) | Ultra RTX (4K, Raytracing) | |
---|---|---|
Prozessor | AMD Ryzen 7 1800X Intel Core i7-8700K |
AMD Ryzen 7 3700X Intel Core i9-9900K |
Arbeitsspeicher | 16 GB RAM | |
Grafikkarte | AMD Vega 64 Nvidia GeForce GTX 1080 / RTX 3070 |
Nvidia GeForce RTX 3080 |
Speicherplatz | 175 GB | 250 GB |
Betriebssystem | Microsoft Windows 10 (64 Bit) |
Zu den Features der PC-Version zählen außerdem die Unterstützung von DLSS, Nvidias Reflex, das die Latenzen zwischen Eingabesignalen und Ausgabe verringern soll, sowie die Unterstützung von Ultrawide- und Multi-Monitor-Setups. Erstmals unterstützt Call of Duty zudem Cross Play und die Auswahl der Installationsgröße. Sie kann je nach gewünschten Spielmodi und Features zwischen 50, 175 und 250 Gigabyte gewählt werden.