Trident Z Neo: G.Skill legt für Vermeer DDR4-Kits mit 64 GB und 32 GB auf
Pünktlich zum Start von AMDs neuer Prozessorgeneration Ryzen 5000 hat G.Skill für die Plattform abgestimmte RAM-Kits in der Serie Trident Z Neo aufgelegt. Bei Geschwindigkeiten von 4.000 MHz und 3.800 MHz sollen die zweier Kits bei einer Kapazität von 32 GB via XMP-Profil mit niedriger Latenz von CL16 respektive CL14 arbeiten.
Auf AMDs neue „Vermeer“-Plattform abgestimmte 32-GB-Kits
Bereits den Start von AMDs CPU-Familie Ryzen 3000 (Test) hatte G.Skill Mitte des vergangenen Jahres mit speziell zur AM4-Plattform passenden RAM-Sets begleitet. Zu diesem Zeitpunkt waren Arbeitsspeicher mit einer Modulgröße von 8 GB noch die Regel, während die jetzt für AMD Ryzen 5000 (Test) neu hinzu gekommenen Kits durchweg auf 16-GB-DIMMs basieren und darüber hinaus für die schnellere Datenverarbeitung mit bis zu 4.000 MHz und niedrigen Timings arbeiten.
In den Vordergrund rückt der Hersteller zwei verscheiden schnelle RAM-Kits aus der etablierten Serie Trident Z Neo, die wahlweise als DDR4-4000 für eine höhere Bandbreite oder als DDR4-3800 für besonders niedrige Zugriffszeiten konzipiert sind. Während das 4.000er-Kit mit 32 GB via XMP-Profil mit Timings von CL16-19-19-39 spezifiziert ist, kann das langsamere 3.800er-Set bei gleicher Speicherdichte niedrigere Latenzen von CL14-16-16-36 vorweisen. Für das sogenannte „Low Latency Kit“ wird jedoch eine höhere Versorgungsspannung von 1,5 Volt angelegt, während mit lascheren Timings geringere 1,4 Volt nötig sind.
Schnelles 2er-Kit mit 64 GB bei 4.000 MHz und CL18
Für Anwender die eine höhere Kapazität bevorzugen hat der Hersteller noch ein 64-GB-Kit mit zwei Modulen neu im Portfolio, das genau wie die beiden kleineren Bundles werksseitig im OC-Modus einer Straflatenz seitens der AMD-CPUs aus dem Weg geht. Im Zusammenspiel mit den neuen Vermeer-Modellen, Ryzen 9 5950X und Ryzen 9 5900X sowie den darunter angesiedelten Ryzen 7 5800X und Ryzen 5 5600X können bei 4.000 MHz niedrige Zugriffszeiten von CL18-22-22-42 gewählt werden. Wie bei G.Skill üblich bilden die Basis der neuen Performance-Kits selektierte Chips der Baureihe Samsung B-die.
Ab Ende November soll der Handel Ware bekommen
Die Auslieferung erster Trident-Z-Neo-Kits der neuen Generation soll laut G.Skill Ende November anlaufen. Zur anvisierten Preisgestaltung hat sich der Hersteller wie üblich bislang nicht geäußert.
Low Latency Kits werden bei G.Skill populärer
Weitere Arbeitsspeicher-Bundles mit 4.400 MHz und 4.000 MHz und geringen Zugriffszeiten hat G.Skill bereits Ende des vergangenen Jahres in den Serien Trident Z Royal, Trident Z RGB und Ripjaws V präsentiert. Zuletzt folgten noch Low Latency Kits mit 3.600 MHz, die mit einer CAS-Latenz von 14 die aktuell schärfsten Zugriffszeiten bieten. Diese werden ebenfalls erst zum Ende dieses Jahres in den Verkauf kommen.