Radeon RX 6900 XT im Test: Taktraten, Benchmarks in FHD, WQHD und UHD sowie Raytracing

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Update Wolfgang Andermahr
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Testsystem und Testmethodik

Als Basis für die folgenden Benchmarks und Messreihen wurden dieselben Methoden angewandt und dieselbe Hardware genutzt wie beim neuen High-End-Parcours für Grafikkarten. Diese wurden um die Ergebnisse der Nvidia GeForce RTX 3070 Founders Edition (Test), der Nvidia GeForce RTX 3080 Founders Edition (Test), der GeForce RTX 3090 (Test), der GeForce RTX 3060 Ti (Test) sowie der AMD Radeon RX 6800 und Radeon RX 6800 XT im Referenzdesign (Test) erweitert.

Großer Standard- und kleiner Zusatzparcours

Die Spieleleistung wird auf Basis des im Herbst neu aufgelegten großen Testparcours bestimmt. Auf Basis der seitdem separat erstellten Technik-Tests zu sieben noch neueren Titeln wurde allerdings auch ein zweiter kleinerer Parcours erstellt. Verheiraten lassen sich beide nicht, dafür fehlen im kleineren Parcours die Ergebnisse weiterer Grafikkarten, für die bisher keine Zeit war. Die nächste große Überarbeitung am Parcours parallel zum Wechsel auf Ryzen 5000 ist allerdings bereits geplant.

Die alten Grafikkarten wurden durchweg mit dem Adrenalin 20.7.2 beziehungsweise dem GeForce 451.67 getestet. Nur für Horizon Zero Dawn kam der Adrenalin 20.8.1 zum Einsatz. Die GeForce RTX 3090 wurde mit dem GeForce 456.38 getestet, die GeForce RTX 3080 mit dem GeForce 456.16, die GeForce RTX 3070 mit dem 456.96 und die GeForce RTX 3060 Ti mit dem GeForce 457.40. Radeon RX 6800 und Radeon RX 6800 XT liefen mit einem speziell für die Karten angepassten Treiber (20.45.01.12), dasselbe gilt für die Radeon RX 6900 XT (20.45.01.14).

Die getesteten Grafikkarten
AMD Nvidia
Radeon RX Vega 64, 1.336–1.400 MHz GeForce GTX 1080, 1.759–1.785 MHz
Radeon VII, 1.655–1.764 MHz GeForce GTX 1080 Ti, 1.721–1.746 MHz
Radeon RX 5700 XT, 1.753–1.772 MHz GeForce RTX 2070 Super FE, 1.890 MHz
Radeon RX 6800, 2.104-2.143 MHz GeForce RTX 2080 Super FE, 1.830–1.845 MHz
Radeon RX 6800 OC, 2.428-2.438 MHz GeForce RTX 2080 Ti FE, 1.665–1.680 MHz
Radeon RX 6800 XT, 2.140–2.168 MHz GeForce RTX 3060 Ti FE, 1.845–1.905 MHz
Radeon RX 6800 XT OC, 2.212–2.269 MHz GeForce RTX 3070 FE, 1.875–1.935 MHz
Radeon RX 6900 XT, 2.162–2.208 MHz GeForce RTX 3080 FE, 1.680–1.815 MHz
GeForce RTX 3080 FE OC, 1.860–1.890 MHz
GeForce RTX 3090, 1.440–1.770 MHz
Taktrate nach 30 Minuten Doom Eternal, Ultra HD, maximale Details

Taktraten unter Last

AMDs Angaben der Taktraten haben bei RDNA 2 nichts mit der Wirklichkeit gemein: Auch die Radeon RX 6900 XT taktet in Spielen im geschlossenen Testsystem der Redaktion quasi immer höher, als der Game-Clock von 2.015 MHz vorgibt, und sogar über dem angeblich maximalen Turbo von 2.250 MHz. Begrenzt das Power-Limit nicht, arbeitet AMDs neues Flaggschiff mit bis zu 2.500 MHz und damit 11 Prozent über dem angeblichen „Bis-zu-Boost“.

Passend zu den ermittelten 2.500 MHz wird der maximale Takt im Treibermenü dann auch mit 2.509 MHz angegeben. Er kann auf der Radeon RX 6900 XT auf bis zu 3.000 MHz erhöht werden, bei der Radeon RX 6800 XT sind es „nur“ 2.800 MHz – entsprechende Gerüchte haben sie damit bestätigt. Die GPU-Spannung beträgt bis zu 1,175 Volt, was sowohl das Maximum als auch der eingestellte Wert ist. Das sind 0,025 Volt mehr als bei der Radeon RX 6800 XT, weswegen die Radeon RX 6900 XT auch leicht höhere Frequenzen noch stabil fahren können soll. Bei gleichem Takt sollte die Spannung im Vergleich zur Radeon RX 6800 XT niedriger liegen.

Die tatsächlichen Taktraten im Phanteks Enthoo Evolv X
Spiel (3.840 × 2.160) AMD Radeon RX 6900 XT
Maximaler Takt in Spielen 2.500 MHz
Anno 1800 2.277–2.330 MHz [PT]
Borderlands 3 2.193–2.238 MHz [PT]
CoD: Modern Warfare 2.275–2.440 MHz [PT]
Control 2.116–2.241 MHz [PT]
Death Stranding 2.326–2.409 MHz [PT]
Doom Eternal 2.146–2.236 MHz [PT]
F1 2020 2.260–2.354 MHz [PT]
Gears Tactics 2.207–2.294 MHz [PT]
Ghost Recon Breakpoint 2.227–2.290 MHz [PT]
Horizon Zero Dawn 2.317–2.380 MHz [PT]
Metro Exodus 2.146–2.234 MHz [PT]
Red Dead Redemption II 2.249–2.342 MHz [PT]
Resident Evil 3 2.218–2.307 MHz [PT]
Shadow of the Tomb Raider 2.254–2.318 MHz [PT]
The Division 2: Warlords of New York 2.146–2.228 MHz [PT]
Trackmania 2.288–2.370 MHz [PT]
Wolcen: Lords of Mayhem 2.135–2.210 MHz [PT]
[P] = Power-Target limitiert, [T] = Temperature-Target limitiert

Die maximal möglichen 2.500 MHz liegen in fordernden Spielen zu keiner Zeit an. Teilweise kommt die Navi-21-GPU aber nahe heran, in CoD: Modern Warfare sind es beispielsweise bis zu 2.440 MHz. Das durchschnittlich höchste Taktniveau zeigt die Grafikkarte in Death Stranding, das mit 2.326 bis 2.409 MHz arbeitet. Den niedrigsten Takt gibt es in Control mit 2.116 bis 2.241 MHz. In den meisten Spielen liegt der Takt zwischen 2.200 bis 2.300 MHz.

Radeon RX 6900 XT – Taktverhalten in Doom Eternal, Ultra HD
2.1002.1402.1802.2202.2602.300MHz 11002003004005006007008009001.0001.1001.2001.3001.4001.5001.6001.7001.800Sekunden

Der Takt ist höher als auf der 6800 XT

Damit taktet das Muster der Radeon RX 6900 XT in Spielen trotz gleicher TBP von 300 Watt und acht zusätzlich aktiven Compute-Units höher als das Muster der Radeon RX 6800 XT. Der Unterschied ist nicht groß, zusätzliche 50 bis 100 MHz mehr gibt es aber oft.

Wer das Power-Limit um die maximal möglichen 15 Prozent auf 345 Watt erhöht, erhält in einigen wenigen Spielen dann die vollen 2.500 MHz. Meist liegt der Takt aber bei etwa 2.300 bis 2.400 MHz. Die TGP steigt von 255 Watt auf bis zu rund 290 Watt an.

Benchmarks in 3.840 × 2.160

Im Standard-Testparcours der Redaktion liefert die Radeon RX 6900 XT in Ultra HD 9 Prozent mehr Durchschnitts-FPS und 8 Prozent mehr Perzentil-FPS als die Radeon RX 6800 XT. Wenn man bedenkt, dass der einzige relevante Unterschied zwischen den zwei Grafikkarten acht zusätzliche respektive 11 Prozent mehr Compute-Units sind, wird die gestiegene Rohleistung gut umgesetzt. Der minimal höhere Takt hilft im niedrigen einstelligen Prozentbereich dabei.

Die Radeon RX 6900 XT schafft es damit, die GeForce RTX 3080 zu überholen. Für die GeForce RTX 3090 reicht es in diesem Parcours dagegen nicht ganz, der Rückstand liegt bei 7 respektive 3 Prozent.

Der Abstand zur RX 5700 XT und Radeon VII ist riesig

Interessant ist ein Vergleich mit der vorherigen Generation, denn die Radeon RX 5700 XT greift mit 2.560 ALUs auf genau halb so viele Shader zurück wie die Radeon RX 6900 XT. Die neue Grafikkarte ist mit 107 Prozent Leistungszuwachs bei 300 zu 225 Watt Verbrauch also mehr als doppelt so schnell. Weil mehr Ausführungseinheiten vor allem auf einem so hohen Niveau niemals zu 100 Prozent skalieren, zeigen sich hier auch der höhere Chiptakt und der Infinity Cache von RDNA 2. Das Plus gegenüber der Radeon VII liegt bei 91 Prozent, was schier verrückt erscheint, wenn man bedenkt, dass diese mit 4.096 ALUs gerade einmal 20 Prozent weniger Ausführungseinheiten bietet – wie schlecht GCN in aktuellen Spielen zurechtkommt, wird hier mehr als offensichtlich.

Performancerating
Performancerating – 3.840 × 2.160
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      78,5
    • AMD Radeon RX 6900 XT OC
      75,9
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE OC
      74,1
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      73,1
    • AMD Radeon RX 6800 XT OC
      71,0
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      70,7
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      66,9
    • AMD Radeon RX 6800 OC
      62,1
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti OC
      61,7
    • AMD Radeon RX 6800
      57,1
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti FE
      54,1
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      53,5
    • Nvidia RTX 2080 Super FE
      44,3
    • Nvidia RTX 2070 Super FE
      39,0
    • AMD Radeon VII
      38,3
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE
      37,8
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      35,3
    • Nvidia GeForce GTX 1080 FE
      28,3
    • AMD Radeon RX Vega 64
      28,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

In einzelnen Spielen zeigen sich teils große Unterschiede zwischen den AMD- und Nvidia-Grafikkarten. So liegt die Radeon RX 6900 XT in Call of Duty: Modern Warfare zum Beispiel 4 Prozent vor der GeForce RTX 3090 und in Anno 1800 sowie Wolcen gibt es einen Gleichstand. In anderen Titeln hat die Radeon RX 6900 XT dagegen größere Probleme, so wird unter anderem in Control und Trackmania noch nicht mal die GeForce RTX 3080 geschlagen.

3.840 × 2.160
Anno 1800 – 3.840 × 2.160
  • FPS, Durchschnitt:
    • AMD Radeon RX 6900 XT OC
      53,6
    • MSI RTX 3090 Gaming X
      53,5
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      52,2
    • AMD Radeon RX 6800 XT OC
      52,1
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      51,9
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      49,0
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE OC
      48,2
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti OC
      47,1
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      45,9
    • AMD Radeon RX 6800 OC
      44,7
    • AMD Radeon RX 6800
      41,2
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti FE
      41,2
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      37,1
    • Nvidia RTX 2080 Super FE
      34,6
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE
      33,9
    • Nvidia RTX 2070 Super FE
      30,5
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      29,9
    • AMD Radeon VII
      27,9
    • Nvidia GeForce GTX 1080 FE
      24,6
    • AMD Radeon RX Vega 64
      19,5
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • MSI RTX 3090 Gaming X
      51,5
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      46,8
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE OC
      46,6
    • AMD Radeon RX 6900 XT OC
      45,6
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      44,5
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      44,3
    • AMD Radeon RX 6800 XT OC
      43,9
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      41,8
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti OC
      40,2
    • AMD Radeon RX 6800 OC
      38,3
    • AMD Radeon RX 6800
      35,5
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      35,4
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti FE
      34,9
    • Nvidia RTX 2080 Super FE
      30,2
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE
      29,7
    • Nvidia RTX 2070 Super FE
      28,4
    • AMD Radeon VII
      27,4
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      26,8
    • Nvidia GeForce GTX 1080 FE
      22,0
    • AMD Radeon RX Vega 64
      19,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

In den Einzel-Benchmarks zeigt sich dann auch, dass der Abstand von der Radeon RX 6800 XT zur Radeon RX 6900 XT schwankt. In Gears Tactics liegt die Differenz bei 13 Prozent, hier spielen neben den zusätzlichen Ausführungseinheiten die leicht höheren Taktraten deutlicher mit rein. Dasselbe gilt für Borderlands 3, Call of Duty: Modern Warfare und Control, die auf der Radeon RX 6900 XT um 12 Prozent flotter laufen. In Death Stranding und Ghost Recon: Breakpoint beträgt der Vorsprung dagegen nur 6 Prozent.

FPS-Unterschiede RX 6000 vs. RTX 3000
Spiel (3.840 × 2.160) 6900 XT vs. 3090 6900 XT vs. 3080 6900 XT vs. 5700 XT
Anno 1800 101 % 114 % 175 %
Borderlands 3 92 % 102 % 218 %
CoD: Modern Warfare 104 % 115 % 202 %
Control 87 % 96 % 213 %
Death Stranding 97 % 108 % 198 %
Doom Eternal 91 % 100 % 211 %
F1 2020 97 % 107 % 193 %
Gears Tactics 92 % 103 % 209 %
Ghost Recon Breakpoint 85 % 95 % 222 %
Horizon Zero Dawn 94 % 108 % 197 %
Metro Exodus 90 % 100 % 195 %
Red Dead Redemption II 91 % 101 % 191 %
Resident Evil 3 91 % 102 % 217 %
Shadow of the Tomb Raider 95 % 104 % 204 %
The Division 2: Warlords of New York 89 % 99 % 209 %
Trackmania 88 % 98 % 242 %
Wolcen: Lords of Mayhem 99 % 110 % 230 %
Siege AMD/Nvidia 2/15 11/4
3090, 3080 und 5700 XT jeweils normiert auf 100 Prozent

Benchmarks in 2.560 × 1.440 sowie 1.920 × 1.080

In 1.920 × 1.080 sowie 2.560 × 1.440 fallen die Abstände zwischen der Radeon RX 6800 XT und der Radeon RX 6900 XT geringer aus. Je geringer die Auflösung, desto schwieriger wird es für die GPU, die vielen Ausführungseinheiten auszulasten. In Full HD kommt dazu, dass immer mal wieder der Prozessor limitiert. In WQHD liegt die Differenz zwischen den zwei Grafikkarten bei 8 Prozent, in Full HD sind es noch 6 Prozent.

Das hat auch zur Folge, dass das Grafikkarten-Spitzenquartett bestehend aus Radeon RX 6800 XT, Radeon RX 6900 XT, GeForce RTX 3080 und GeForce RTX 3090 immer näher zusammenrückt.

Performancerating
Performancerating – 2.560 × 1.440
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      130,6
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      122,2
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      120,0
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      113,6
    • AMD Radeon RX 6800
      97,7
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      95,0
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti FE
      94,0
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      82,9
    • Nvidia RTX 2080 Super FE
      79,2
    • Nvidia RTX 2070 Super FE
      69,8
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE
      67,4
    • AMD Radeon VII
      66,2
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      64,1
    • Nvidia GeForce GTX 1080 FE
      51,9
    • AMD Radeon RX Vega 64
      51,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Bekannte Treiberproblemen noch nicht behoben

In den einzelnen Spielen zeigt sich auch, dass zwei Treiberprobleme bei RDNA 2 immer noch nicht behoben worden sind: Sowohl Trackmania als auch Wolcen laufen auf RDNA 2 viel zu langsam, Wolcen sowohl in Full HD als auch WQHD, Trackmania dagegen nur in Full HD. In Trackmania scheint es dabei ein CPU-Limit für AMD zu geben, was bei Nvidia-Grafikkarten offenbar deutlich später eintritt. Und bei Wolcen kann abseits von Ultra HD die GPU nicht ausgelastet werden. Hier ist selbst eine Radeon RX 5700 XT schneller, also handelt es sich um einen Bug.

2.560 × 1.440
Anno 1800 – 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      98,5
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      93,1
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      88,5
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      87,3
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti OC
      86,7
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti FE
      76,5
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      71,5
    • AMD Radeon RX 6800
      71,0
    • Nvidia RTX 2080 Super FE
      64,8
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      63,0
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE
      62,4
    • Nvidia RTX 2070 Super FE
      58,4
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      49,8
    • AMD Radeon VII
      49,2
    • Nvidia GeForce GTX 1080 FE
      46,7
    • AMD Radeon RX Vega 64
      35,9
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      74,1
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      70,1
    • AMD Radeon RX 6800
      67,6
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti OC
      67,0
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      66,4
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      65,5
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti FE
      60,1
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      56,6
    • Nvidia RTX 2080 Super FE
      52,0
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      51,9
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE
      50,8
    • Nvidia RTX 2070 Super FE
      48,2
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      47,5
    • AMD Radeon VII
      47,1
    • Nvidia GeForce GTX 1080 FE
      39,5
    • AMD Radeon RX Vega 64
      34,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
1.920 × 1.080
Anno 1800 – 1.920 × 1.080
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      126,0
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      123,6
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      119,8
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      115,1
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti OC
      114,1
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti FE
      98,8
    • AMD Radeon RX 6800
      97,7
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      97,2
    • Nvidia RTX 2080 Super FE
      91,9
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      84,6
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE
      84,2
    • Nvidia RTX 2070 Super FE
      82,4
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      68,8
    • AMD Radeon VII
      66,7
    • Nvidia GeForce GTX 1080 FE
      63,7
    • AMD Radeon RX Vega 64
      51,0
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      103,0
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      101,6
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      90,8
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti OC
      89,4
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      89,4
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti FE
      89,3
    • AMD Radeon RX 6800
      89,2
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      83,7
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      75,6
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE
      71,3
    • Nvidia RTX 2080 Super FE
      70,1
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      63,4
    • AMD Radeon VII
      62,4
    • Nvidia RTX 2070 Super FE
      62,4
    • Nvidia GeForce GTX 1080 FE
      59,6
    • AMD Radeon RX Vega 64
      48,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks mit Raytracing

Mit Raytracing arbeiten Nvidias Ampere-Grafikkarten in aktuellen Spielen teils deutlich schneller als AMDs RDNA-2-Modelle, woran auch die Radeon RX 6900 XT nichts ändert. Sie ist in 2.560 × 1.440 zwar 8 Prozent flotter als die Radeon RX 6800 XT, womit sich AMDs Flaggschiff auch um 8 Prozent an der GeForce RTX 3070 vorbeiquetscht, sich aber noch immer um ordentliche 18 Prozent der GeForce RTX 3080 geschlagen geben muss. Die GeForce RTX 3090 ist um 24 Prozent voraus. Die Radeon RX 6900 XT verliert durch Raytracing im Durchschnitt 44 Prozent ihrer Performance und damit genauso viel wie die Radeon RX 6800 XT.

Performancerating für Raytracing
Performancerating für Raytracing – 2.560 × 1.440
    • RTX 3090 @ RT Aus
      113,5
    • RX 6900 XT @ RT Aus
      110,4
    • RTX 3080 FE @ RT Aus
      104,6
    • RX 6800 XT @ RT Aus
      102,1
    • RX 6800 @ RT Aus
      88,6
    • RTX 3070 FE @ RT Aus
      83,2
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Aus
      82,6
    • RTX 3090 @ RT Ein
      81,1
    • RTX 3080 FE @ RT Ein
      74,6
    • RTX 3060 Ti FE @ RT Aus
      72,4
    • RTX 2080 Super FE @ RT Aus
      69,9
    • RTX 2070 Super FE @ RT Aus
      62,1
    • RX 6900 XT @ RT Ein
      61,5
    • RTX 3070 FE @ RT Ein
      57,1
    • RX 6800 XT @ RT Ein
      56,9
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Ein
      55,8
    • RTX 3060 Ti FE @ RT Ein
      49,7
    • RX 6800 @ RT Ein
      49,1
    • RTX 2080 Super FE @ RT Ein
      46,1
    • RTX 2070 Super FE @ RT Ein
      40,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Die einzelnen Spiele zeigen, dass die RT-Integration entscheidend dafür ist, wie gut RDNA 2 mit dem Strahlen-Rendern zurechtkommt. Control mag RDNA 2 zum Beispiel gar nicht, dort ist die GeForce RTX 3090 mal eben 68 Prozent schneller. In Shadow of the Tomb Raider liegt der Abstand noch bei 35 Prozent, in Metro: Exodus bei 22 Prozent und in CoD: Modern Warfare nur noch bei 10 Prozent.

Im Ergebnis ist die Radeon RX 6900 XT in CoD: Modern Warfare, Metro Exodus und Shadow of the Tomb Raider schnell genug, um Raytracing in WQHD zu nutzen. Für Control reicht die Performance dagegen nicht aus. Einen DLSS-Konkurrenten zum Ausgleich des hohen Leistungsverlustes hat AMD zwar in Aussicht gestellt, doch ist noch offen, wann er erscheint.

Raytracing in 2.560 × 1.440
COD: Modern Warfare – Raytracing in 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • RX 6900 XT @ RT Aus
      173,7
    • RTX 3090 @ RT Aus
      162,6
    • RX 6800 XT @ RT Aus
      157,3
    • RTX 3080 FE @ RT Aus
      150,5
    • RX 6800 @ RT Aus
      137,9
    • RTX 3090 @ RT Ein
      127,9
    • RTX 3070 FE @ RT Aus
      123,0
    • RTX 3080 FE @ RT Ein
      118,9
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Aus
      118,8
    • RX 6900 XT @ RT Ein
      116,8
    • RTX 3060 Ti FE @ RT Aus
      109,1
    • RX 6800 XT @ RT Ein
      107,2
    • RTX 2080 Super FE @ RT Aus
      102,0
    • RX 6800 @ RT Ein
      98,0
    • RTX 3070 FE @ RT Ein
      94,6
    • RTX 2070 Super FE @ RT Aus
      91,8
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Ein
      91,8
    • RTX 3060 Ti FE @ RT Ein
      84,3
    • RTX 2080 Super FE @ RT Ein
      78,1
    • RTX 2070 Super FE @ RT Ein
      69,4
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • RX 6900 XT @ RT Aus
      140,5
    • RTX 3090 @ RT Aus
      136,2
    • RX 6800 XT @ RT Aus
      130,2
    • RTX 3080 FE @ RT Aus
      125,5
    • RX 6800 @ RT Aus
      113,2
    • RTX 3090 @ RT Ein
      103,2
    • RTX 3070 FE @ RT Aus
      99,4
    • RTX 3080 FE @ RT Ein
      95,9
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Aus
      93,2
    • RX 6900 XT @ RT Ein
      90,2
    • RTX 2080 Super FE @ RT Aus
      85,1
    • RX 6800 XT @ RT Ein
      83,7
    • RTX 3060 Ti FE @ RT Aus
      82,8
    • RX 6800 @ RT Ein
      80,2
    • RTX 2070 Super FE @ RT Aus
      79,9
    • RTX 3070 FE @ RT Ein
      77,8
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Ein
      76,8
    • RTX 3060 Ti FE @ RT Ein
      67,8
    • RTX 2080 Super FE @ RT Ein
      63,3
    • RTX 2070 Super FE @ RT Ein
      57,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Raytracing in 3.840 × 2.160
COD: Modern Warfare – Raytracing in 3.840 × 2.160
  • FPS, Durchschnitt:
    • RX 6900 XT @ RT Aus
      101,4
    • RTX 3090 @ RT Aus
      97,1
    • RX 6800 XT @ RT Aus
      90,9
    • RTX 3080 FE @ RT Aus
      88,5
    • RX 6800 @ RT Aus
      78,2
    • RTX 3090 @ RT Ein
      76,1
    • RX 6900 XT @ RT Ein
      68,9
    • RTX 3070 FE @ RT Aus
      68,6
    • RTX 3080 FE @ RT Ein
      68,6
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Aus
      67,2
    • RX 6800 XT @ RT Ein
      64,4
    • RX 6800 @ RT Ein
      57,4
    • RTX 2080 Super FE @ RT Aus
      56,5
    • RTX 3070 FE @ RT Ein
      53,3
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Ein
      51,8
    • RTX 2070 Super FE @ RT Aus
      49,8
    • RTX 2080 Super FE @ RT Ein
      43,1
    • RTX 2070 Super FE @ RT Ein
      37,8
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • RX 6900 XT @ RT Aus
      86,7
    • RTX 3090 @ RT Aus
      82,9
    • RX 6800 XT @ RT Aus
      76,6
    • RTX 3080 FE @ RT Aus
      71,6
    • RX 6800 @ RT Aus
      67,0
    • RTX 3090 @ RT Ein
      64,3
    • RTX 3080 FE @ RT Ein
      58,1
    • RX 6900 XT @ RT Ein
      56,5
    • RX 6800 XT @ RT Ein
      53,1
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Aus
      51,9
    • RTX 3070 FE @ RT Aus
      49,1
    • RX 6800 @ RT Ein
      48,7
    • RTX 3070 FE @ RT Ein
      46,0
    • RTX 2080 Super FE @ RT Aus
      45,0
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Ein
      44,3
    • RTX 2070 Super FE @ RT Aus
      37,2
    • RTX 2080 Super FE @ RT Ein
      36,0
    • RTX 2070 Super FE @ RT Ein
      30,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Raytracing in 1.920 × 1.080
COD: Modern Warfare – Raytracing in 1.920 × 1.080
  • FPS, Durchschnitt:
    • RX 6900 XT @ RT Aus
      222,3
    • RTX 3090 @ RT Aus
      211,7
    • RX 6800 XT @ RT Aus
      206,0
    • RTX 3080 FE @ RT Aus
      199,2
    • RX 6800 @ RT Aus
      181,3
    • RTX 3070 FE @ RT Aus
      170,4
    • RTX 3090 @ RT Ein
      169,1
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Aus
      160,9
    • RTX 3080 FE @ RT Ein
      158,5
    • RTX 3060 Ti FE @ RT Aus
      155,6
    • RTX 2080 Super FE @ RT Aus
      145,6
    • RX 6900 XT @ RT Ein
      145,2
    • RX 6800 XT @ RT Ein
      133,8
    • RTX 3070 FE @ RT Ein
      130,8
    • RTX 2070 Super FE @ RT Aus
      129,8
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Ein
      125,9
    • RX 6800 @ RT Ein
      123,5
    • RTX 3060 Ti FE @ RT Ein
      118,7
    • RTX 2080 Super FE @ RT Ein
      110,4
    • RTX 2070 Super FE @ RT Ein
      98,5
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • RX 6900 XT @ RT Aus
      168,6
    • RX 6800 XT @ RT Aus
      168,4
    • RTX 3090 @ RT Aus
      160,5
    • RTX 3080 FE @ RT Aus
      153,9
    • RX 6800 @ RT Aus
      148,3
    • RTX 3070 FE @ RT Aus
      141,9
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Aus
      132,9
    • RTX 3060 Ti FE @ RT Aus
      125,7
    • RTX 2080 Super FE @ RT Aus
      124,6
    • RTX 3090 @ RT Ein
      124,2
    • RTX 3080 FE @ RT Ein
      113,4
    • RTX 2070 Super FE @ RT Aus
      110,7
    • RX 6900 XT @ RT Ein
      105,5
    • RX 6800 XT @ RT Ein
      100,4
    • RTX 3070 FE @ RT Ein
      100,0
    • RX 6800 @ RT Ein
      98,3
    • RTX 2080 Ti FE @ RT Ein
      96,2
    • RTX 3060 Ti FE @ RT Ein
      93,5
    • RTX 2080 Super FE @ RT Ein
      85,6
    • RTX 2070 Super FE @ RT Ein
      81,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks in sieben topaktuellen Spielen

Auch wenn der aktuelle Testparcours erst wenige Monate alt ist, buhlen mittlerweile einige wichtige neue Spiele um die Gunst der Gamer. Sie haben es nicht mehr in den Parcours geschafft, sollen aber trotzdem Erwähnung finden. Benchmarks von Assassin's Creed Valhalla, Call of Duty: Black Ops Cold War, DiRT 5, Mafia: Definitive Edition, Serious Sam 4, Star Wars: Squadrons und Watch Dogs: Legion finden sich deshalb an dieser Stelle nachgelagert im Test. Im Vergleich zum Test der Radeon RX 6800 (XT) liegt jetzt auch ein Rating über alle sieben Titel vor. Das neue CoD: BO CW und Watch Dogs: Legion unterstützen auch Raytracing, was zusätzlich getestet wurde.

In den neuesten Spielen dreht sich das Bild

Auch in diesem Fall stellt der andere Rasterizer-Parcours das Bild auf den Kopf. Hier ist die Radeon RX 6900 XT in Ultra HD im Durchschnitt exakt so schnell wie die GeForce RTX 3090, bei den Perzentil-FPS liegt die neue AMD-Grafikkarte gar 4 Prozent vorne. In niedrigeren Auflösungen sieht es für die Radeon RX 6900 XT noch besser aus. In WQHD bietet die Neuentwicklung 4 und 6 Prozent mehr FPS, in Full HD sind es 4 und 5 Prozent.

Damit schneiden die Radeon RX 6900 XT beziehungsweise die gesamte RDNA-2-Serie in den neuesten Spielen ein gutes Stück besser als in den etwas älteren Titeln ab, die derzeit Teil des Standard-Testparcours sind. Auch wenn es oft passiert, dass sich die Verhältnisse zwischen Grafikkarten nach mehreren Monaten ein wenig verschieben, ist ein so großer Unterschied innerhalb kurzer Zeit ungewöhnlich. Damit stellt sich automatisch die Frage, ob die Entwicklung ein Zufall ist oder in Zukunft Normalität wird. So ist ein denkbares Szenario, dass RDNA 2 bei den neuesten Titeln von den Entwicklungen für die Next-Gen-Konsolen profitiert. Eine Antwort darauf lässt sich Ende 2020 jedoch leider nicht finden.

Performancerating Neuste Spiele
Performancerating Neuste Spiele – 3.840 × 2.160
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      77,4
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      77,1
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      71,2
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      69,7
    • AMD Radeon RX 6800
      61,0
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      54,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Und nicht alle Spiele liegen RDNA 2. Mafia: Definitive Edition hält für Nvidia die Fahne hoch, dort gibt es für AMD keinen Blumentopf zu gewinnen. Die Radeon RX 6900 XT ist in UHD-Auflösung 17 Prozent langsamer als die GeForce RTX 3090, selbst die GeForce RTX 3080 ist schneller. Besser sieht es dann schon im neuen Call of Duty: Black Ops Cold War aus, dort ist die GeForce RTX 3090 noch 7 Prozent schneller als die Radeon RX 6900 XT, bei den Perzentil-FPS liegt die Radeon aber bereits 1 Prozent vorne. In allen anderen Spielen ist AMD an der Spitze.

In niedrigen Auflösungen werden die Unterschiede teils groß

In Watch Dogs: Legion ist die Radeon RX 6900 XT in UHD um 1 respektive 5 Prozent flotter als die GeForce RTX 3090, in Serious Sam 4 sind es 4 respektive 3 Prozent, in Assassin's Creed Valhalla 5 respektive 10 Prozent, in Star Wars: Squadrons 7 respektive 9 Prozent und in DiRT 5 gar 13 respektive 15 Prozent. In niedrigen Auflösungen wird der Vorsprung der Radeon dann in einigen Fällen größer. Vor allem in Assassin's Creed Valhalla, DiRT 5 und Watch Dogs: Legion dominieren die Radeons die GeForce-Ableger regelrecht, da diese aus unerklärlichen Gründen ausgebremst werden – es handelt sich aber nicht (zumindest nicht ausschließlich) um ein CPU-Limit. In Mafia: Definitive Edition behält dagegen die GeForce-Riege die Nase klar vorne und auch in Serious Sam 4 gerät AMD leicht ins Hintertreffen.

3.840 × 2.160
Assassin's Creed Valhalla – 3.840 × 2.160
  • FPS, Durchschnitt:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      53,8
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      51,3
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      49,0
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      45,6
    • AMD Radeon RX 6800
      43,2
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      38,4
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      42,4
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      38,5
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      38,2
    • AMD Radeon RX 6800
      35,2
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      35,2
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      31,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
2.560 × 1.440
Assassin's Creed Valhalla – 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      93,8
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      84,8
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      78,6
    • AMD Radeon RX 6800
      75,8
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      71,7
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      62,5
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      69,5
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      64,1
    • AMD Radeon RX 6800
      58,3
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      53,3
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      49,4
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      47,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
1.920 × 1.080
Assassin's Creed Valhalla – 1.920 × 1.080
  • FPS, Durchschnitt:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      116,4
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      107,6
    • AMD Radeon RX 6800
      96,7
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      92,9
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      85,2
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      77,5
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      80,2
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      74,5
    • AMD Radeon RX 6800
      69,0
    • Nvidia GeForce RTX 3090
      66,4
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      62,8
    • Nvidia GeForce RTX 3070 FE
      55,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

RT läuft ganz ordentlich im neuen CoD und Watch Dogs

Call of Duty: Black Ops Cold War und Watch Dogs: Legion unterstützen auch Raytracing. In beiden Spielen schneidet die Radeon RX 6900 XT verhältnismäßig gut ab. In Watch Dogs: Legion ist die neue AMD-Grafikkarte in WQHD bei aktiviertem Raytracing 17 respektive 15 Prozent langsamer als eine GeForce RTX 3090, womit die GeForce RTX 3070 um 11 Prozent geschlagen wird und der Abstand zur GeForce RTX 3080 nur 6 Prozent beträgt.

Diagramme
Raytracing in Call of Duty Black Ops Cold War – 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • RTX 3090 @ RT Aus
      132,6
    • RX 6900 XT @ RT Aus
      120,5
    • RTX 3080 @ RT Aus
      117,3
    • RX 6800 XT @ RT Aus
      113,0
    • RTX 3070 @ RT Aus
      97,2
    • RX 6800 @ RT Aus
      97,0
    • RTX 3090 @ RT Ein
      70,6
    • RTX 3080 @ RT Ein
      67,5
    • RX 6900 XT @ RT Ein
      62,8
    • RTX 3070 @ RT Ein
      60,0
    • RX 6800 XT @ RT Ein
      56,4
    • RX 6800 @ RT Ein
      49,6
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • RTX 3090 @ RT Aus
      97,2
    • RX 6900 XT @ RT Aus
      90,0
    • RTX 3080 @ RT Aus
      88,6
    • RX 6800 XT @ RT Aus
      85,6
    • RX 6800 @ RT Aus
      76,8
    • RTX 3070 @ RT Aus
      76,0
    • RX 6900 XT @ RT Ein
      49,5
    • RX 6800 XT @ RT Ein
      43,5
    • RTX 3090 @ RT Ein
      41,4
    • RTX 3080 @ RT Ein
      40,1
    • RX 6800 @ RT Ein
      39,0
    • RTX 3070 @ RT Ein
      39,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

In Call of Duty: Black Ops Cold War sieht es bei den Durchschnitts-FPS ähnlich aus. Die Radeon RX 6900 XT ist mit Raytracing 5 Prozent schneller als eine GeForce RTX 3070, die GeForce RTX 3090 ist wiederum 12 Prozent flotter. Interessant sind die Perzentil-FPS, denn dort ist die Radeon RX 6900 XT bei aktiviertem Raytracing 20 Prozent schneller als die GeForce RTX 3090. Das liegt daran, dass die GeForce-Grafikkarten bei aktiviertem Raytracing in dem Spiel durchweg in ein CPU-Limit gelangen, was den Radeon-Beschleunigern nicht passiert.

FPS-Unterschiede RX 6000 vs. RTX 3000
Spiel (3.840 × 2.160) 6900 XT vs. 3090 6900 XT vs. 3080
Assassin's Creed: Valhalla 105 % 118 %
CoD: Black Ops Cold War 93 % 104 %
DiRT 5 113 % 126 %
Mafia: Definitive Edition 83 % 90 %
Serious Sam 4 104 % 115 %
Star Wars: Squadrons 107 % 116 %
Watch Dogs: Legion 101 % 111 %
Siege AMD/Nvidia 5/2 6/1
3080 und 3070 normiert auf 100 Prozent

Benchmarks in Anwendungen

GPUs können heute mehr als nur (Spiele-)Grafik ausgeben. Seit 2001 ist die Berechnung anderer Aufgaben auf einem extrem parallelisierten Grafikprozessor als GPGPU bekannt. Seit 2007 stellt Nvidia Entwicklern mit CUDA eine Programmier-Technik zur Verfügung, mit der Programmteile standardisiert durch Nvidia-GPUs abgearbeitet werden können. Ein herstellerübergreifendes Pendant wurde mit OpenCL im Jahr 2008 vorgestellt, AMD setzt darauf.

OpenCL und CUDA wurden zu Anfangszeiten vor allem bei wissenschaftlichen und technischen Berechnungen eingesetzt, beschleunigt inzwischen aber immer mehr Anwendungen, die von Kreativen genutzt werden. Mit Nvidia Turing und Ampere stehen über CUDA inzwischen nicht nur die klassischen Shader zur Verfügung, Programme können sich auch der Tensor- und RT-Kerne zur Hardware-Beschleunigung von KI-Algorithmen und Raytracing-Berechnungen bedienen. OpenCL bietet das für beide Plattformen noch nicht, wohl aber der darauf aufbauende Radeon ProRender ab Version 3.0 für Radeon RX 6000, der für viele Render-Tools als Plugin bereitstellt.

Die Bedeutung der GPU im professionellen Umfeld abseits von Rechenzentren und Wissenschaft hat über die letzten Jahre in Folge dessen stetig zugenommen. Aus diesem Grund sind auch Anwendungs-Benchmarks Teil dieses Tests.

Getestet hat ComputerBase in diesem Fall auf einem System mit AMD Ryzen Threadripper 3990X (64K/128T) und 64 GB Corsair Dominator DDR4-3200 auf dem MSI Creator TRx40, um das Spiele-Testsystem nicht doppelt zu belegen.

Rendern der Vorschau mit Blender 2.90

Blender ist ein weit verbreitetes Rendering-Programm. Es ist mächtig, frei und für Windows, macOS und Linux verfügbar. Je komplexer das Projekt, desto höher fallen die Anforderungen an die Hardware aus. Und das betrifft nicht nur das finale Rendern beim Projekt-Export, sondern auch die Vorschau.

Neben OpenCL und CUDA steht in dieser Anwendung mittlerweile Nvidias API OptiX zur Verfügung. Mit OptiX lassen sich nicht nur die GPU-Shader, sondern auch die RT- (seit Blender 2.81, zum Rendern) und die Tensor-Kerne (seit Bender 2.83, für Denoising) der Ampere- und Turing-GPUs nutzen. Dabei gilt es allerdings zu bedenken: Die OptiX-Integration ist noch experimentell, noch nicht alle Funktionen der Rendering-Engine Cycles werden unterstützt. Die RT-Kerne der Radeon RX 6000 lassen sich wiederum mit Radeon ProRender ab Version 3.0 nutzen.

Diesen Viewport gilt es unter WQHD zu rendern
Diesen Viewport gilt es unter WQHD zu rendern

ComputerBase hat für den Benchmark die Zeit gemessen, die bis zum Abschluss der Render-Vorschau im Projekt Blenderman benötigt wird. Grafikkarten von AMD wurden mit RT-Kerne (ProRender) und ohne RT (OpenCL), Modelle von Nvidia mit (Optix) und ohne RT-Kerne (CUDA) getestet. Denoising war im Viewport nicht aktiv. Motion Blur, das die RT-Kerne der Ampere-GPUs jetzt erstmals effizient berechnen können, spielt keine Rolle.

Blender 2.90 (Erstellen der Vorschau Blenderman)
    • GeForce RTX 3090 – RTX on
      0:52
    • GeForce RTX 3080 FE – RTX on
      1:05
    • GeForce RTX 3070 FE – RTX on
      1:22
    • GeForce RTX 3060 Ti FE – RTX on
      1:30
    • GeForce RTX 2080 Ti FE – RTX on
      1:41
    • GeForce RTX 2080 Super FE – RTX on
      1:57
    • GeForce RTX 2070 Super FE – RTX on
      2:00
    • GeForce RTX 3090 – RTX off
      2:27
    • Radeon RX 6900 XT – RT on
      2:51
    • GeForce RTX 3080 FE – RTX off
      2:52
    • Radeon RX 6800 XT – RT on
      3:06
    • GeForce RTX 3070 FE – RTX off
      3:25
    • Radeon RX 6800 – RT on
      3:41
    • GeForce RTX 3060 Ti FE – RTX off
      3:49
    • GeForce RTX 2080 Ti FE – RTX off
      4:00
    • Radeon RX 6900 XT
      4:16
    • Radeon RX 6800 XT
      4:36
    • GeForce RTX 2080 Super FE – RTX off
      5:10
    • GeForce RTX 2070 Super FE – RTX off
      5:20
    • Radeon RX 6800
      5:23
    • Radeon RX 5700 XT
      6:20
    • GeForce GTX 1080 FE – RTX off
      9:08
    • Ryzen TR 3990WX
      10:20
    • Radeon VII
      12:16
Einheit: Minuten, Sekunden

In Blender 2.90 legt RDNA 2 mit aktuellem Treiber mit OpenCL zwar gegenüber RDNA zu, knapp 30 Prozent Leistungsvorteil gegenüber der Radeon RX 5700 XT liegen aber deutlich hinter dem Vorteil in Spielen zurück. Unter Verwendung des ProRender mit RT-Unterstützung legen alle drei Big-Navi-Grafikkarten noch einmal um ein Drittel zu, Radeon RX 6900 XT und 6800 XT sind dann mehr als doppelt so schnell wie die Radeon RX 5700 XT mit halb so viel Shadern, aber ohne RT-Kerne. Gegen GeForce RTX 3000 mit Optix-Renderer haben die Big-Navi-Grafikkarten hingegen keine Chance. Wie stark der Zuwachs durch die RT-Kerne ist, hängt auf beiden Technologien von der zu rendernden Szene ab.

Post-Processing und Export in Premiere Pro

Video-Bearbeitung in Adobe Premiere kann an vielen Stellen von der Beschleunigung durch eine GPU profitieren, sei es bei der Anwendung von Effekten in der Live-Vorschau oder beim Export. Seit diesem Frühjahr kann darüber hinaus Nvidias Video-Encoder NVENC zum Exportieren genutzt werden. Eine reine GPU-Anwendung ist Adobe Premiere Pro aber noch lange nicht, die CPU bleibt bei vielen Aufgaben und Filtern noch das Rechenwerk der Wahl.

Um das breite Band an Anforderungen in Adobe Premiere Pro im Test abzubilden, hat ComputerBase auf den PugetBench für Adobe Premiere Pro Version 0.92 Beta (Download und ausführliche Beschreibung) von Puget Systems aus den USA zurückgegriffen.

Der Benchmark ermittelt die Leistung in verschiedenen Export- und Bearbeitungs-Szenarien auf Basis unterschiedlicher Quellmedien. Die gewählten Effekte sind zum Teil stark auf die GPU, zum Teil stark auf die CPU angewiesen.

Auch in Adobe muss Radeon RX 6000 sich mit einer Ausnahme hinter den GeForce RTX der aktuellen sowie der letzten Generation einreihen. In der Live-Vorschau liefert RDNA 2 wiederum die beste Leistung ab.

Premiere Pro (PugetBench 0.92 Beta)
  • Gesamtergebnis:
    • GeForce RTX 3090
      1.188,0
    • GeForce RTX 3080 FE
      1.164,0
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      1.111,0
    • GeForce RTX 2080 Super FE
      1.077,0
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      1.069,0
    • Radeon RX 6900 XT
      1.061,0
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      1.061,0
    • Radeon RX 6800 XT
      1.046,0
    • GeForce RTX 3070 FE
      1.040,0
    • Radeon RX 6800
      1.029,0
    • Radeon RX 5700 XT
      1.019,0
    • Radeon VII
      931,0
    • GeForce GTX 1080 FE
      887,0
    • Ryzen TR 3990WX
      486,0
  • Export-Ergebnis:
    • GeForce RTX 3090
      143,7
    • GeForce RTX 3080 FE
      138,7
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      131,4
    • GeForce RTX 2080 Super FE
      124,4
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      123,7
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      120,6
    • GeForce RTX 3070 FE
      118,9
    • Radeon RX 6900 XT
      115,7
    • Radeon RX 6800 XT
      113,1
    • Radeon RX 5700 XT
      111,9
    • Radeon RX 6800
      110,6
    • GeForce GTX 1080 FE
      98,5
    • Radeon VII
      94,1
    • Ryzen TR 3990WX
      14,0
  • Live-Vorschau-Ergebnis:
    • Radeon RX 6900 XT
      96,4
    • Radeon RX 6800 XT
      96,1
    • Radeon RX 6800
      95,2
    • GeForce RTX 3080 FE
      94,0
    • GeForce RTX 3090
      93,8
    • Radeon VII
      92,1
    • Radeon RX 5700 XT
      91,9
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      91,5
    • GeForce RTX 2080 Super FE
      90,9
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      90,7
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      90,1
    • GeForce RTX 3070 FE
      89,1
    • Ryzen TR 3990WX
      83,2
    • GeForce GTX 1080 FE
      78,9
  • GPU-Ergebnis:
    • GeForce RTX 3090
      92,5
    • GeForce RTX 3080 FE
      88,2
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      82,2
    • Radeon RX 6900 XT
      80,6
    • Radeon RX 6800 XT
      78,9
    • GeForce RTX 3070 FE
      78,9
    • GeForce RTX 2080 Super FE
      77,1
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      76,2
    • Radeon RX 6800
      74,2
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      72,3
    • Radeon VII
      62,8
    • Radeon RX 5700 XT
      57,6
    • Ryzen TR 3990WX
      37,4
    • GeForce GTX 1080 FE
      24,5
Einheit: Punkte

Post-Processing und Export in DaVinci Resolve

Als letzte Anwendung hat ComputerBase das Video-Bearbeitungsprogram DaVinci Resolve getestet. Auch in diesem Fall wurde auf eine Test-Umgebung von Puget Systems zurückgegriffen. Neben dem PugetBench für DaVinci Resolve Version 0.61 Beta (Download und ausführliche Beschreibung) wurden die GPUs im Standard Candle Benchmark von Sascha Haber getestet. Basis war jeweils DaVinci Resolve 16.2.

DaVinci Resolve (Standard Candle Benchmark)
  • 09 Nodes:
    • Radeon RX 6900 XT
      165,0
    • Radeon RX 6800 XT
      156,0
    • GeForce RTX 3090
      144,0
    • Radeon RX 6800
      136,0
    • GeForce RTX 3080 FE
      126,0
    • Radeon VII
      107,0
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      104,0
    • GeForce RTX 3070 FE
      102,0
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      92,0
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      78,0
    • Radeon RX 5700 XT
      69,0
    • GeForce GTX 1080 FE
      64,0
  • 18 Nodes:
    • Radeon RX 6900 XT
      84,0
    • GeForce RTX 3090
      83,0
    • Radeon RX 6800 XT
      81,0
    • GeForce RTX 3080 FE
      73,0
    • Radeon RX 6800
      70,0
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      58,0
    • GeForce RTX 3070 FE
      57,0
    • Radeon VII
      55,0
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      51,0
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      43,0
    • Radeon RX 5700 XT
      37,0
    • GeForce GTX 1080 FE
      35,0
  • 30 Nodes:
    • GeForce RTX 3090
      53,0
    • Radeon RX 6900 XT
      52,0
    • Radeon RX 6800 XT
      50,0
    • GeForce RTX 3080 FE
      47,0
    • Radeon RX 6800
      43,0
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      37,0
    • GeForce RTX 3070 FE
      36,0
    • Radeon VII
      33,0
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      33,0
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      27,0
    • Radeon RX 5700 XT
      23,0
    • GeForce GTX 1080 FE
      22,0
  • 66 Nodes:
    • GeForce RTX 3090
      26,0
    • GeForce RTX 3080 FE
      24,0
    • Radeon RX 6900 XT
      23,0
    • Radeon RX 6800 XT
      22,0
    • Radeon RX 6800
      20,0
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      18,0
    • GeForce RTX 3070 FE
      18,0
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      16,0
    • Radeon VII
      15,0
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      13,0
    • Radeon RX 5700 XT
      11,0
    • GeForce GTX 1080 FE
      10,0
  • 1 TRN Node:
    • Radeon RX 6900 XT
      200,0
    • Radeon RX 6800 XT
      191,0
    • Radeon RX 6800
      174,0
    • GeForce RTX 3090
      159,0
    • GeForce RTX 3080 FE
      141,0
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      128,0
    • GeForce RTX 3070 FE
      118,0
    • Radeon VII
      112,0
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      108,0
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      104,0
    • Radeon RX 5700 XT
      86,0
    • GeForce GTX 1080 FE
      84,0
  • 2 TRN Nodes:
    • Radeon RX 6900 XT
      109,0
    • Radeon RX 6800 XT
      103,0
    • Radeon RX 6800
      92,0
    • GeForce RTX 3090
      87,0
    • GeForce RTX 3080 FE
      78,0
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      69,0
    • Radeon VII
      63,0
    • GeForce RTX 3070 FE
      62,0
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      58,0
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      54,0
    • Radeon RX 5700 XT
      43,0
    • GeForce GTX 1080 FE
      42,0
  • 4 TRN Nodes:
    • Radeon RX 6900 XT
      57,0
    • Radeon RX 6800 XT
      55,0
    • Radeon RX 6800
      48,0
    • GeForce RTX 3090
      47,0
    • GeForce RTX 3080 FE
      42,0
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      36,0
    • Radeon VII
      33,0
    • GeForce RTX 3070 FE
      32,0
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      30,0
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      27,0
    • Radeon RX 5700 XT
      22,0
    • GeForce GTX 1080 FE
      21,0
  • 6 TRN Nodes:
    • Radeon RX 6900 XT
      40,0
    • Radeon RX 6800 XT
      37,0
    • Radeon RX 6800
      33,0
    • GeForce RTX 3090
      33,0
    • GeForce RTX 3080 FE
      29,0
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      25,0
    • Radeon VII
      22,0
    • GeForce RTX 3070 FE
      22,0
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      21,0
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      19,0
    • GeForce GTX 1080 FE
      15,0
    • Radeon RX 5700 XT
      14,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Im Standard-Candle-Benchmark erzielt RDNA 2 wiederum das beste Resultat im App-Parcours: Alle drei Grafikkarten berechnen die Post-Processing-Effekte in der Live-Vorschau drastisch schneller als die jeweilige Konkurrenz. Selbst die GeForce RTX 3090 behält in diesem Fall nur selten die Überhand, der Zuwachs gegenüber der Radeon RX 5700 XT erinnert erstmals an den Zuwachs in Spielen.

DaVinci Resolve (PugetBench 0.61 Beta)
  • Gesamtergebnis 4K:
    • GeForce RTX 3090
      1.808,0
    • GeForce RTX 3080 FE
      1.633,0
    • Radeon VII
      1.414,0
    • Radeon RX 6900 XT
      1.366,0
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      1.354,0
    • Radeon RX 6800 XT
      1.262,0
    • GeForce RTX 3070 FE
      1.232,0
    • Radeon RX 6800
      1.220,0
    • GeForce RTX 3060 Ti FE
      1.118,0
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      1.116,0
    • Radeon RX 5700 XT
      908,0
    • GeForce GTX 1080 FE
      837,0
  • Gesamtergebnis 8K:
    • GeForce RTX 3090
      621,0
    • GeForce RTX 3080 FE
      582,0
    • Radeon VII
      537,0
    • GeForce RTX 2080 Ti FE
      524,0
    • GeForce RTX 2070 Super FE
      490,0
    • Radeon RX 5700 XT
      409,0
    • GeForce GTX 1080 FE
      397,0
    • GeForce RTX 3070 FE
      381,0
Einheit: Punkte

In der Test-Suite von Puget Systems liegt der Vorsprung der 6900 XT auf die 5700 XT bei der Nutzung von 4K-Quellmaterial bei 50 Prozent. Nvidia Ampere bleibt deutlich performanter. Wie bei Adobe Premier Pro gilt allerdings, dass viele Szenarien im Test von der CPU abhängig sind, das gleicht die Ergebnisse an.