Ring Video Doorbell 3 Plus im Test: Sieh mal, wer da klingelt!
Die Ring Video Doorbell 3 Plus ist eine Video-Türklingel mit Akku, die Benachrichtigungen beim Klingeln und bei Bewegungen sendet, Videos aufzeichnet und sich mit anderen Smart-Home-Geräten verbindet. Im Alltag kann dies sehr praktisch sein, wenn man es sinnvoll einsetzt. An der Cloud und dem Abo führt aber kein Weg vorbei.
Als Video-Türklingel erfüllt die Ring Video Doorbell 3 Plus einfache Zwecke: Sie dient als Klingel, als Überwachungskamera und als Gegensprechanlage. Videos werden dabei nicht nur und erst beim Betätigen der integrierten Klingel aufgezeichnet und über die Ring-App an ein Smartphone übertragen, sondern über Bewegungserkennungen, die auf Wunsch auf das Erkennen von Personen beschränkt werden können. Darüber hinaus ist es möglich, Benachrichtigungen über Aktivitäten auf dem eigenen Grundstück ans Smartphone schicken zu lassen.
Darüber hinaus dient die Klingel aber auch als Abschreckung. Einbrecher, die sich vorher etwa mit einem Klingeln vergewissern wollen, dass niemand zuhause ist, werden durch die Video-Türklingel abgeschreckt, da sie potentiell schon beim Betreten des Grundstücks aufgezeichnet werden. So ist die Video Doorbell 3 Plus mit ihren Funktionen nicht nur Klingel, sondern auch Überwachungskamera.
Technische Daten und Funktionen der Video Doorbell 3 Plus
Die Ring Video Doorbell 3 Plus ersetzt dabei die klassische Klingel und wird an ihrer Stelle montiert. Wichtig ist, dass sie am Montageort noch eine Verbindung mit dem lokalen WLAN herstellen kann – Ring nennt 2 Mbit/s als notwendige Upload-Verbindungsgeschwindigkeit für jedes Gerät. Da sie über ein Akkupack betrieben wird, ist man bei der Wahl des Standorts sonst theoretisch frei, sofern man sie nicht an das vorhandene Klingelsystem anschließen möchte, sondern kabellose Türgongs einsetzen will. Die Video-Türklingel misst 128 × 62 × 28 mm und wird mit zwei Abdeckungen für den unteren Bereich ausgeliefert. Ring nennt die Farben „Nickel matt“ und „Venezianische Bronze“.
Kamera oben, Akkupack unten
Der obere Bereich der Video-Türklingel beherbergt die Kamera und die sie umgebenden Infrarot-LEDs für den Nachtmodus. Die Kamera überträgt Videos in Full HD (1080p), der Blickwinkel beträgt 160 Grad. Ein Mikrofon und Lautsprecher in der Video Doorbell 3 Plus erlauben die Nutzung als Gegensprechanlage über ein verbundenes Smartphone. Unter der Abdeckung steckt hingegen der eigentliche Klingeltaster, der über einen LED-Ring verfügt und so das Klingelsignal zusätzlich optisch unterstreicht – ein Signalton zeigt zudem auch Besuchern das Klingeln an. Das Akkupack, das über Micro-USB geladen wird, wird an der Unterseite eingeschoben und durch eine Sicherheitsschraube der Abdeckung vor dem einfachen Entwenden geschützt. An der Rückseite der Klingel befinden sich die beiden Kontakte für den verschraubten Anschluss an ein vorhandenes Türklingel-System, worüber eine kontinuierliche Stromversorgung gewährleistet werden kann. Wird die Klingel kabellos betrieben, muss der Akku von Zeit zu Zeit entnommen und aufgeladen werden, was am besten nachts erfolgt, da die Klingel in dieser Zeit keine Funktion hat. Die Ring Video Doorbell 3 Plus ist wasserbeständig und auf den Betrieb bei Temperaturen zwischen -20 und +48 °C ausgelegt.
Benutzerdefinierbare Bewegungszonen
Die Ring Video Doorbell 3 Plus erkennt Bewegungen in ihrem Sichtfeld, was im Test auch sehr zuverlässig funktioniert. Damit keine ungewollten Bewegungen erkannt werden und nur das eigene Grundstück von der Aufzeichnung und Erfassung betroffen ist, können in der Ring-App Bewegungszonen festgelegt werden. Hierfür wird das Auswahlfeld des Kamerasichtfelds einfach per Touch über mehrere Ankerpunkte an die örtlichen Gegebenheiten angepasst. Bewegungen außerhalb dieses Feldes haben dann keine Auswirkung mehr auf Benachrichtigungen und Aufzeichnungen. Zudem kann die Erkennung der Bewegungen auf Personen beschränkt werden.
Die Pre-Roll-Funktion zeichnet früher auf
Die Pre-Roll-Funktion verlängert das aufgezeichnete Video der Türklingel, um dem Nutzer auch zu zeigen, was unmittelbar vor der Betätigung der Klingel oder bei einer erfassten Bewegung passiert. Die Video-Pre-Rolls sind allerdings nur schwarz-weiß, in niedriger Auflösung und ohne Ton verfügbar, um die Akkulaufzeit zu reduzieren, die für diese Funktion notwendig ist. Zudem funktioniert sie nur, wenn es draußen hell ist. Ring setzt hierfür auf eine kleine, zusätzliche Kamera, die kontinuierlich die letzten Sekunden aufzeichnet.
Video-Gegensprechanlage, wenn man nicht zuhause ist
Die Video Doorbell 3 Plus eignet sich auch als Gegensprechanlage über das Smartphone, wenn man nicht zuhause ist, etwa um den Paketboten zu bitten, die Lieferung bei einem bestimmten Nachbarn abzugeben oder an einem bestimmten Ort zu hinterlegen. Die Sprachqualität ist in beide Richtungen gut und für ihren Zweck völlig ausreichend. Die eigene Stimme wird von der Video-Türklingel dabei so laut wiedergegeben, dass sich die klingelnde Person nicht an die Klingel drücken muss, um den Gesprächspartner zu verstehen, und auch mitbekommt, dass mit ihr gesprochen wird, wenn sie vor der Tür steht. Ein Live-Video zeigt darüber hinaus das aktuelle Bild der Kamera an, während man sich unterhält.
Ring Protect Plan zum Speichern und Teilen
Der Ring Protect Plan ist ein Abonnement, das es ermöglicht, jederzeit auf die Aufnahmen und Fotos der Doorbell zuzugreifen und diese speichern und teilen zu können. Ohne dieses Abo werden keine Aufzeichnungen des Videosignals vorgenommen. Das Abo kann monatlich gekündigt werden. Beim Kauf erhält der Nutzer eine 30-tägige Testversion, die automatisch nach der Einrichtung startet.
Es gibt zwei verschiedene Modelle für Ring Protect: Basic und Plus. Ring Protect Basic ermöglicht das Aufzeichnen und Teilen von Videos und Fotos für einzelne Ring-Türklingeln und Kameras. Videos werden dabei bis zu 30 Tage, Fotos bis zu 7 Tage lang im Konto gespeichert, damit Aufnahmen auch im Nachhinein noch abgerufen werden können. Das Basic-Abonnement kostet pro Gerät 3 Euro im Monat oder 30 Euro im Jahr.
Ring Protect Plus ermöglicht es hingegen für eine unbegrenzte Anzahl von Ring-Türklingeln und Kameras, Videos und Fotos aufzuzeichnen und zu teilen. Eine optionale Funktion für Ring Alarm erlaubt es mit diesem Abo zudem, Notfallkontakte über einen automatischen Anruf zu benachrichtigen, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Dazu gehört auch das Mobilfunk-Reservesystem. Das Ring-Protect-Plus-Abonnement kostet 10 Euro pro Monat oder 100 Euro pro Jahr.
Kopplung mit Alexa und anderen Ring-Produkten
Dass man die Video Doorbell 3 Plus mit den anderen Ring-Produkten verbinden und so zu einem ganzheitlichen Alarmsystem ausbauen kann, ist wenig überraschend. Darüber hinaus verfügt das System über eine Anbindung an Amazons digitalen Sprachassistenten Alexa. Da Ring von Amazon übernommen wurde, ist das ein logischer Schritt. So kann man beispielsweise die Gegensprechfunktion auch mit einem Echo oder Echo Dot nutzen oder sich die Videoaufnahmen und Live-Bilder der Video-Türklingel auf einem Echo Show anzeigen lassen. Dies funktioniert, wenn die Systeme in der Ring-App verknüpft wurden, ebenso über Sprachbefehle, etwa via „Alexa, zeige mir die Haustür“, wenn die Ring Video Doorbell 3 Plus entsprechend benannt wurde.
Da Alexa selbst wiederum auf andere etwaige Smart-Home-Geräte zugreifen kann, lässt sich die Ring-Türklingel so aber auch in Routinen von Alexa integrieren. Die Möglichkeiten hängen hier vor allem von den Geräten des Nutzers ab. Beispielsweise kann bei einer erkannten Bewegung ein Licht eingeschaltet oder beim Klingeln ein Echo-Lautsprecher ausgelöst werden, der so das Klingeln im Haus wiedergibt, ohne einen zusätzlichen Türgong einzusetzen.
In der Alexa App kann man Ankündigungen für Bewegungen und das Türklingeln getrennt voneinander aktivieren und auswählen, auf welchen Geräten diese Ankündigungen abgespielt werden sollen. Lässt man alle Geräte aktiviert, werden auf all diesen Geräten ein Signalton und eine kurze Ansage, dass etwa eine Bewegung festgestellt wurde, abgespielt.
Video-Livestream auf Fire TV
Seit Anfang Dezember 2020 kann zudem das Bild der Ring-Kamera über einen Amazon Fire TV auf dem Fernseher angezeigt werden, wenn es an der Tür klingelt. Mit den Befehlen „Alexa, zeig mir [Ring-Gerätename]“ oder „Alexa, sprich mit [Ring-Gerätename]“ wird ein Vollbildvideo der Kamera der Videotürklingel eingeblendet.
Die Modellunterschiede der Ring-Video-Doorbells
Selbst wenn man sich für eine Ring-Videotürklingel entschieden hat, steht man aber noch vor der Qual der Wahl, denn der Hersteller selbst bietet sechs verschiedene Modelle von 100 bis 400 Euro an. Das günstigste Exemplar, die Ring Video Doorbell für 99 Euro, verzichtet im Vergleich zur getesteten Variante, der Ring Video Doorbell 3 Plus für 230 Euro, auf die Video-Pre-Roll-Funktion, bei der schon 4 Sekunden vor der Benachrichtigung automatisch eine Vorschau für jedes Bewegungsereignis aufgezeichnet wird. Zudem ist das Sichtfeld mit 155 statt 160 Grad etwas geringer. Die Auflösung ist mit 1080p jedoch identisch und auch Bewegungszonen können beim günstigsten Modell festgelegt werden. Darüber hinaus unterstützt die Video Doorbell nur WLAN-Verbindungen mit 2,4 GHz, während die Video Doorbell 3 Plus sowohl 2,4 als auch 5 GHz bietet. Das Pendant für Wohnungen mit Türspion zur Ring Video Doorbell ist die Door View Cam, deren unverbindliche Preisempfehlung bei 130 Euro liegt. Ihre Funktionen sind identisch zur Ring Video Doorbell für 99 Euro.
Die Ring Video Doorbell 3, deren UVP 200 Euro beträgt, verzichtet ebenfalls auf die Pre-Roll-Technologie, ist sonst jedoch identisch zur Video Doorbell 3 Plus. Alle vier genannten Modelle können drahtlos mit einem Akkupack genutzt werden.
Pro und Elite für die fest verdrahtete Montage
Die Ring Video Doorbell Pro baut die Pre-Roll-Funktion auf 6 Sekunden aus und erfordert eine fest verdrahtete Montage mit dem enthaltenen Transformator oder die Speisung über ein Netzteil, das mit einer herkömmlichen Steckdose verbunden werden kann. Mit 280 Euro ist die Variante mit Netzteil etwas teurer als die 250 Euro teure, fest verdrahtete Version. Zudem kommt bei den definierbaren Bewegungszonen eine Pixel-basierte Technologie zum Zuge, während bei den drei oben genannten Modellen eine Infrarottechnik genutzt wird. Allerdings erfolgt eine genaue Erkennung in direkter Nähe zur Kamera bei den günstigeren Modellen besser, die auch „Nah-Bewegungszonen“ in einem Bereich von 1,5 bis 4,5 m vor der Haustür abdecken, während die Pro und Elite erst bei 4,5 m beginnen.
Durch den Verzicht auf einen Akku fällt das Design der Pro zudem schlanker aus. Mit vier wechselbaren Blenden, die alle mitgeliefert werden, wird mehr Vielfalt bei der Anpassung geboten als bei den oben genannten Modellen.
Die Video Doorbell Elite für 400 Euro setzt auf eine fest verdrahtete, wandebene Montage mit Power-over-Ethernet. Sie ist kompatibel mit Standard-Abzweigdosen. Die technischen Daten und Funktionen sind ansonsten identisch mit der Video Doorbell Pro.
Inbetriebnahme der Video Doorbell 3 Plus
Für die Inbetriebnahme der Ring Video Doorbell 3 Plus wird die Ring-App benötigt, in der ein Benutzerkonto angelegt werden muss. Ohne dies kann die Video-Türklingel nicht genutzt werden. Dabei sind die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse und das Festlegen eines Passworts notwendig. Möchte man Ring auch über Alexa-Lautsprecher nutzen, muss zudem das Amazon-Konto verknüpft werden. Ring nutzt eine Zwei-Faktor-Authentifizierung über SMS, um das Konto abzusichern.
Die App führt durch alle Schritte
In der App kann die Inbetriebnahme der Video-Türklingel vollzogen werden, indem über den Menüpunkt „Ein Ring-Gerät einrichten“ die Auswahl „Türklingeln“ gewählt wird. Die Klingel wird über das Scannen eines QR-Codes erkannt und es muss die Adresse des Zuhauses angegeben und die Klingel mit dem lokalen WLAN verbunden werden, indem sich zunächst mit dem WLAN der Video-Türklingel gekoppelt wird. Bei erfolgter Verbindung führt die Doorbell 3 Plus ein Update durch, falls verfügbar, bevor Einstellungen vorgenommen und die eigentliche Installationsanleitung für die Klingel gestartet wird. Dabei werden neben der Art des Anschlusses und der Verbindung mit einem Türgong auch die Funktion der Pre-Rolls und die Bewegungseinstellung vorgenommen. Zudem können weitere Nutzer hinzugefügt werden, die ebenfalls Zugriff auf die Inhalte und Benachrichtigungen der Ring Video Doorbell 3 Plus erhalten sollen.
Umfangreiches Montagematerial
Für die Montage wird der Nutzer auch nach den baulichen Gegebenheiten gefragt, etwa ob sich unmittelbar vor der Klingel eine Treppe befindet und die Kamera mit einem beiliegenden Montagekeil angebracht werden sollte, um ihr Sichtfeld besser auszurichten. Denn das Montagematerial der Ring Video Doorbell 3 ist umfangreich. Der Hersteller liefert nicht nur alle Schrauben und Werkzeuge inklusive Bohrer mit, sondern auch Keile, um die Kamera horizontal und vertikal anzupassen. Selbst eine Mini-Wasserwaage ist enthalten, die während der Installation in die Video-Türklingel eingesetzt werden kann.
Optional verkabelt und mit Ring Chime
Die Ring Video Doorbell 3 kann optional für ein kontinuierliches Laden auch an ein vorhandenes Türklingel-System mit einer Ausgangsleistung zwischen 8 und 24 Volt (8-24 VAC, 40 VA max, 50/60 Hz) angeschlossen werden. Um das Klingeln abseits dieser Option nicht nur auf Smartphones wahrzunehmen, kann zudem ein drahtloser Türgong namens Chime Pro mit Nachtlicht für 59 Euro oder Chime für 35 Euro erworben und integriert werden, der das Klingelsignal im ganzen Haus hörbar macht. Sie werden einfach in eine Steckdose gesteckt, ins WLAN integriert und müssen nicht gesondert verkabelt werden.
Bewegungserkennung und Empfindlichkeit anpassbar
Auch Informationen zur Umgebung, etwa wie weit die Klingel von einer Straße entfernt ist oder ob überhaupt eine Straße direkt vor dem Haus verläuft, werden abgefragt, um die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung anzupassen. In einem späteren Schritt kann der Nutzer manuell Bewegungszonen festlegen, um Bereiche wie die Straße oder den Gehweg auszuschließen, die außerhalb seines Grundstücks liegen und für die er keine Benachrichtigungen erhalten möchte. Die Bewegungserfassung kann die Videoaufzeichnung zudem vorzeitig beenden, wenn keine Bewegung mehr aktiv ist, um Videos nicht unnötig lang werden zu lassen. Derartige Automatismen reduzieren jedoch die Akkulaufzeit. Der Nutzer kann darüber hinaus die Häufigkeit der Bewegungserfassung in drei Stufen einstellen, um den Abstand zu einer erneuten Benachrichtigung anzupassen, was sich ebenfalls auf die Akkulaufzeit auswirkt.
Die Benachrichtigungen und Videoaufzeichnungen können darüber hinaus nur bei einer Personenerkennung aktiviert werden, um den Akku zu schonen. Diese Einstellung führt aber auch dazu, dass sich Benachrichtigungen minimal verzögern, da zunächst die Erkennung aktiv ist. In der Praxis ist die Verzögerung bei dieser Funktion jedoch so gering, dass sie bedenkenlos aktiviert werden kann.
Drei Modi, um die Benachrichtigungen zu steuern
Das Ring-System verfügt über die drei Modi „Inaktiv“, „Zuhause“ und „Unterwegs“, über die alle Türklingeln und Kameras des Systems auf einmal gesteuert werden können. Auf Wunsch wird beim Modus „Inaktiv“ so alles deaktiviert, grundsätzlich sind sonst bei „Inaktiv“ und „Zuhause“ alle Kameras im Innenbereich deaktiviert, während alle Funktionen im Außenbereich noch aktiv sind. Im Modus „Unterwegs“ wird hingegen sowohl innen als auch außen alles überwacht und alle Benachrichtigungen sind aktiv. Die Modi können für jedes Gerät einzeln angepasst werden, was sie sehr flexibel macht.
Über die App können die drei Funktionen „Benachrichtigungen“, „Bewegungserfassung“ und „Bewegungs-Benachrichtigungen“ aber auch jederzeit schnell über direkt zugängliche Schaltflächen ein- und ausgeschaltet werden, um das System bei Bedarf zügig den eigenen Bedürfnissen anzupassen.