Z590 und B560: Gigabyte legt 14 Mainboards für Intel Rocket Lake-S auf
In den Serien Aorus und Gaming X für Spieler, Vision D und G für Kreative sowie der vorrangig an eine preisbewusste Käuferschaft adressierten UD-Reihe, legt Gigabyte zur digitalen CES 2021 insgesamt 14 Mainboards mit den neuen Chipsätzen Z590 und B560 für die 11. Generation der Core-Prozessoren alias Rocket Lake-S von Intel auf.
Aorus und Gaming X für Spieler
In den primär an Spieler und Streamer adressierten Serien Aorus und Gaming X vereint Gigabyte mit insgesamt acht Mainboards den größten Teil seiner Neuvorstellungen.
Hier werden neben dem neuen Featureset der Plattform mit dem Intel Core i9-11900K an der Spitze, wie zweimal Thunderbolt 4 über USB Typ-C mit 40 Gb/s und USB 3.2 Gen 2×2 mit 20 Gb/s sowie Ethernet-Controllern mit 2,5 und 10 Gb/s, zudem zum Teil auch der neue Audio Codec ALC4080 und hochwertige Digital-Analog-Wandler angeboten.
Auf die an der Spitze des neuen Portfolios für den altbekannten Sockel LGA 1200 platzierten Z590 Aorus Extreme, Z590 Aorus Master und Z590 Aorus Pro AX folgen die Modelle Z590 Aorus Elite AX, Z590 Aorus Elite und Z590 Gaming X sowie das Z590I Aorus Ultra und B560M Aorus Elite im Micro-ATX-Formfaktor.
Beginnend mit dem Flaggschiff Gigabyte Z590 Aorus Extreme, welches mit einer mächtigen Spannungsmodulation mit 20+1 Phasen, Wi-Fi 6E über das 6-GHz-Spektrum und einem besonders hochwertigen DAC vom Typ ESS Sabre HiFi ES9280C Pro punkten kann, nimmt die Ausstattungsfülle sukzessive ab.
Große Überraschungen blieben indes aus. Neben einem offiziellen Support für PCIe 4.0 mit bis zu 7.000 MB/s und DDR4-5000 (OC) werden auch bis zu 32 GB große DIMMs unterstützt, wobei sich das Gigabyte Z590 Aorus Tachyon, das sich speziell an Overclocker richten soll, noch nicht offiziell vorgestellt wurde.
Vision für Kreative und UD für Einsteiger
Die in dezentem Weiß gehaltenen Modelle Z590 Vision D und Z590 Vision G sowie das Z590I Vision D im Micro-ATX-Formfaktor sollen vorrangig Kreative ansprechen und bieten neben dem neuen Audio Codec ALC4080 von Realtek und einem Ethernet-Controller mit 2,5 Gb/s von Intel bis zu zweimal USB 3.2 Gen 2×2 mit 20 Gb/s und Header für Thunderbolt 4. Einer der maximal vier M.2-Slots ist zudem immer per PCIe 4.0 x4 angebunden.
Auf Wi-Fi 6E mittels 6-GHz-Spektrum muss verzichtet werden und wurde bei den Modellen der Serie Vision D durch Wi-Fi 6 (802.11ax) mit 2×2 MIMO ersetzt. Das Vision G verzichtet hingegen gänzlich auf eine drahtlose Netzwerkanbindung.
Die besonders für Einsteiger und preisbewusste Spieler interessanten Modelle der UD-Serie, das Z590 UD, Z590 UD AC sowie B560M DS3H, bieten mit einem Ethernet-Controller mit bis zu 2,5 Gb/s sowie optionalem Dual-Band-WLAN über Wi-Fi 6 (802.11ax) und einer Spannungsmodulation von 12+1 (Z590) respektive 6+2 Phasen (B560) einen soliden Einstieg in die neue neue Plattform für Rocket Lake-S.
Zum anvisierten UVP sowie der Verfügbarkeit der Mainboards mit Z590- und B560-Chipsatz hat sich Gigabyte indes noch nicht geäußert und auch nicht bekanntgegeben, ob weitere Modelle mit H570- und H510-Chipsatz folgen werden.
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