Wochenrück- und Ausblick: Wie viel RAM in Spielen und Halbleiter braucht es?
Wie viel Arbeitsspeicher benötigen aktuelle Spiele? 8 GB, 16 GB oder doch besser gleich 32 GB? Unter anderem damit hat sich ComputerBase in der abgelaufenen Woche auseinandergesetzt. Auch die Leserschaft ist der Frage mit großem Interesse nachgegangen. Die globale Halbleiter-Knappheit war diese Woche ebenfalls Thema.
Spiele-Benchmarks stellen meistens die Grafikkarte und den Prozessor in den Fokus. Diese Woche ist ComputerBase jedoch der Frage nachgegangen, inwiefern auch die Menge des Arbeitsspeichers Einfluss auf das Vergnügen hat. Um die Frage zu beantworten, wurden mehrere RAM-Kits von Corsair und G.Skill in Abstufungen von 8 GB, 16 GB und zweimal 32 GB für einen Vergleich herangezogen.
Das Fazit fällt eindeutig zugunsten einer Konfiguration mit 16 GB aus, wenngleich 32 GB bei einem Neukauf angesichts vergleichsweise niedriger RAM-Preise ebenfalls sinnvoll erscheinen, um Reserven für die nächsten Jahre und höhere Anforderungen zu haben. Doch selbst mit 8 GB kann man weiterhin Spielen, dann aber mit mehreren Einschränkungen wie massiv längeren Ladezeiten und reduzierten Bildraten.
ASRock bietet Renoir-Mini-PC an
Dass nicht nur Intel mit der NUC-Serie gescheite Mini-PCs auf die Beine stellen kann, hat diese Woche ASRock mit dem Mars 4500U unter Beweis gestellt, der den gleichnamigen Ryzen 5 4500U von AMD nutzt. Das Fazit fällt eindeutig aus: AMD kann die Stärken der eigenen APU einmal mehr ausspielen, denn so viele Kerne bei kleinstem Verbrauch gibt es nirgendwo sonst.
Die ersten HDDs von Synology
Knapp dahinter folgt das HDD-Debüt von Synology mit den HAT5300, die speziell für den Einsatz im NAS konzipiert wurden. Nvidias erste Ampere-Grafikkarten für Notebooks, die unter der Bezeichnung „Laptop GPU“ auf den Markt kommen, folgen dahinter. Die vielen TGP-Konfigurationen, die Nvidia OEMs anbietet, sorgen für eine unübersichtliche Vielfalt, bei der es vor dem Kauf ganz genau hinzuschauen gilt.
Meistgelesene Tests & Berichte
Corona-Impfstoff im Tausch gegen Halbleiter
Im Umfeld der Tagesmeldungen hat es die weltweite Halbleiter-Knappheit an die Spitze geschafft. Die Nachfrage ist so groß, dass prominente Fertiger diese kaum fristgerecht befriedigen können. Insbesondere bei TSMC aus Taiwan sind die Auftragsbücher derartig voll, dass sich die Automobilindustrie Sorgen um die Verfügbarkeit macht. Die Situation hat sich bereits so weit zugespitzt, dass die von CDU/CSU und SPD geführte Bundesregierung die Regierung in Taipeh um Hilfe ersucht und um eine Priorisierung in der Halbleiterfertigung bei TSMC gebeten hat. Zuletzt stand sogar eine Priorisierung bei den Fertigern im Austausch für die Lieferung von Corona-Impfstoffen im Raum.
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Tests in Vorbereitung
Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen, um in der kommenden Woche wieder spannenden Lesestoff anzubieten. Die Redaktion testet aktuell unter anderem AMD Ryzen 5000 alias Cezanne (mit Verspätung der Testmuster), das Samsung Galaxy S21 Ultra und die Galaxy Buds Pro sowie zwei Notebooks von Dynabook und Lenovo. Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!