Herstellerbenchmarks: Core i9-11900K mit PCIe-4.0-SSD schlägt Ryzen 9 5950X
Intel stellt eine hohe Storage-Leistung für den Core i9-11900K via PCIe 4.0 in Aussicht. Der Hersteller sieht das zukünftige Topmodell vor dem AMD Ryzen 9 5950X. Elf Prozent soll der Vorsprung betragen, wenn eine Samsung SSD 980 Pro in einer PCIe-4.0-Steckkarte installiert mit 50 Prozent Füllstand zum Einsatz kommt.
Getestet wurde im PCMark 10 Quick System Drive Benchmark, der RAM lief auf beiden Plattformen nach den Spezifikationen von DDR4-3200. Das Kleingedruckte zeigt Intel auf einer Webseite. Die 11. Generation Intel Core ist die erste, die bei Intel PCI Express 4.0 unterstützt.
Wie üblich sind Herstellerbenchmarks mit Vorsicht zu genießen. Beim Core i9-9900K hatte Intel mit extern in Auftrag gegebenen umfassenden Benchmarks, die auch zu unfairen Methoden griffen, einen PR-Gau erlebt. Zuletzt wurden ausschließlich vergleichbare Einstellungen genutzt, die Benchmarks werden sowohl bei Intel als auch bei AMD aber natürlich ganz gezielt ausgesucht.
Auch in Spielen sieht sich Intel vorne
Ende März sollen die neuen CPUs laut Gerüchten verfügbar werden. Der Core i9-11900K setzt im Vergleich zum Core i9-10900K nur auf acht statt zehn Kerne, verfügt aber erstmals seit Intel Skylake (6000er Serie) über die bereits von Notebook-CPUs bekannte neue Architektur. Unabhängige Tests werden zuvor beleuchten, was an Intels Aussagen dran ist, und wie schnell die CPUs in Anwendungen und Spielen sind – für viele Nutzer die wesentlichen Aspekte. Intel sieht den Core i9-11900K auch in Spielen vor dem direkten Gegenspieler von AMD.