macOS 11.2 Big Sur: Apple verbessert die Zuverlässigkeit von Bluetooth
Neben den obligatorischen Optimierungen möchte Apple mit macOS 11.2 Big Sur die Zuverlässigkeit von Bluetooth weiter verbessert haben. Nachdem macOS 11.1 Big Sur das Betriebssystem vor allem auf Apple Silicon flexibler machen sollte, stehen mit dem zweiten großen Update vor allem Fehlerkorrekturen im Fokus.
Stabile Verbindungen für Peripherie und Zubehör
Von den Verbesserungen im Bereich Bluetooth sollen vor allem Peripherie wie Mäuse und Tastaturen sowie auf diesem Weg angebundenes externes Zubehör profitieren, hier kam es zuletzt vermehrt zu Berichten über Verbindungsabbrüche. Welche Korrekturen Apple im Detail vorgenommen hat, verrät das Unternehmen nicht. Diese Problematik betraf zuvor sowohl ARM- als auch Intel-Modelle.
Außerdem behebt der Hersteller mit macOS 11.2 Big Sur die folgenden Probleme:
- Externe Displays können einen schwarzen Bildschirm anzeigen, wenn sie über einen HDMI-zu-DVI-Konverter an einen Mac mini (M1, 2020) angeschlossen werden.
- Bearbeitungen an Apple ProRAW-Fotos werden in der App „Fotos“ unter Umständen nicht gesichert.
- iCloud Drive kann nach dem Ausschalten der iCloud Drive-Option „Ordner ‚Schreibtisch‘ & ‚Dokumente‘“ deaktiviert sein.
- Das Entsperren der Systemeinstellungen kann trotz Eingabe eines Administrator-Passwortes fehlschlagen.
- Drücken der Globus-Taste öffnet unter Umständen den Bereich „Emojis & Symbole“ nicht.
Alle Fehlerkorrekturen sind sowohl für Macs mit Intel-CPU als auch für das neue MacBook Air, MacBook Pro 13 Zoll sowie den Mac mini mit M1-Prozessor auf ARM-Basis gültig.
Das Update ist je nach System 2,5 bis 4,0 GB groß und kann über die integrierte Software-Aktualisierung bezogen werden. Nach der erfolgreichen Installation ist ein Neustart erforderlich.
iOS 14.5 Developer Beta freigegeben
Neben macOS 11.2 Big Sur hat Apple auch die iOS 14.5 Developer Beta freigegeben, die erstmals auch das Entsperren von Apple-Geräten über die Apple Watch ermöglicht.