Ultimate Ears Hyperboom: 6-kg-Bluetooth-Lautsprecher startet in Deutschland

Schon im März 2020 hat Ultimate Ears den Bluetooth-Lautsprecher Hyperboom vorgestellt, in Deutschland war der Party-Lautsprecher bislang aber nicht verfügbar. Dies ändert der Hersteller nun und bringt den mit 5,9 kg schweren, aber dennoch mit Tragegriff ausgestatteten Lautsprecher nach Deutschland.

Vier Eingangsquellen für 399 Euro

Die unverbindliche Preisempfehlung des 364 × 190 × 190 mm großen Lautsprechers liegt bei 399 Euro. Dafür bietet er vier Eingangsquellen, zwischen denen jederzeit gewechselt werden kann: zwei Bluetooth-Empfänger, einen 3,5-mm-Klinkenanschluss und einen optischen Audioeingang. Die Bluetooth-Empfänger nutzen den Bluetooth-Standard 4.2 und 5.0. Ein integrierter, adaptiver Equalizer soll den Klang des Lautsprechers automatisch an die Umgebung anpassen.

24 Stunden Akkulaufzeit und Powerbank fürs Smartphone

Als Audio-Treiber kommen im Hyperboom zwei 114-mm-Woofer, zwei 25-mm-Hochtöner und zwei passive Radiatoren zum Einsatz. Der Hyperboom ist dadurch der lauteste Lautsprecher der Boom-Serie und soll bis zu 24 Stunden mit einer Akkuladung Musik wiedergeben können. Das Aufladen soll rund 2,5 Stunden dauern. Geht währenddessen vorher dem Smartphone der Strom aus, kann dieser über den USB-A-Anschluss am Lautsprecher aufgeladen werden. Gegen Spritzwasser ist der Lautsprecher nach IPX4 geschützt.

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Auf Smart-Home-Funktionen, wie sie Ultimate Ears etwa bei der Blast-Serie bietet, muss beim Hyperboom aber komplett verzichtet werden. Der Lautsprecher bietet weder Unterstützung für Amazon Alexa noch Google Assistant.

Touch-Steuerung, App und PartyUp-Funktion

Die Musiksteuerung erfolgt über Touchfelder an der Oberseite des Geräts. Mit einem Smartphone verbunden und über die Boom-App mit Android oder iOS verknüpft, können dabei auch Playlisten von Apple Music, Spotify für Android, Amazon Music und Deezer Premium gestartet werden. Über die App kann der Hyperboom auch mit anderen Boom-, Megaboom- oder Hyperboom-Lautsprechern über die PartyUp-Funktion für die gemeinsame Musikwiedergabe gekoppelt werden.