Wochenrück- und Ausblick: Das Flaggschiff-Smartphone und wieder Lieferprobleme
Microsofts Flight Simulator hat mittels Patch mittlerweile die virtuelle Realität gelernt. Und optisch ist das wie die 2D-Version absolut eindrucksvoll und daher ist es auch kein Wunder, dass der Test zum VR-Update auf die größte Aufmerksamkeit in der vergangenen Woche gestoßen ist.
Allerdings ist der Hardwarehunger extrem groß, gegen den selbst die anspruchsvolle 2D-Variante harmlos erscheint. Sowohl Prozessor als auch Grafikkarte werden enorm gefordert und es ist quasi unmöglich, das Spiel flüssig im VR-Modus zu betreiben. Auf AMD-GPUs ist der Flight Simulator gar unspielbar. Zudem stört es, dass die Steuerung auch im VR-Modus mit Maus und Tastatur erfolgen muss.
Ein neues Flaggschiff-Smartphone
Auf den zweiten Platz hat es der Test zum Galaxy S21 Ultra geschafft, dem neuen Flaggschiff-Smartphone von Samsung. Das Highlight des Galaxy S21 Ultra des nach UVP 1.249 Euro teuren Smartphones ist das 6,8 Zoll große OLED-Display, das mit WQHD+-Auflösung, 120 Hz und variablen Refreshraten überzeugt und durchweg tolle Bilder auf das Display zaubert. Davon abgesehen können noch viele weitere Komponenten wie zum Beispiel der Ultraschall-Fingerabdrucksensor, die Kamera und das SoC überzeugen. Schwächen gibt es nur wenige. Zum Beispiel lässt sich beim Galaxy S21 Ultra der Speicher nicht mehr erweitern.
Meistgelesene Tests & Berichte
Grafikkarten sollen noch schlechter verfügbar werden
Bei den Meldungen haben es mal wieder fehlende Grafikkarten auf den ersten Platz geschafft. Denn Besserung bei der schlicht katastrophalen Liefersituation ist nicht in Sicht, im Gegenteil sogar. So liegen dem Computerhändler Alternate Informationen von Nvidia und den Grafikkartenherstellern vor, dass sich die Situation im ersten Quartal bei der GeForce-RTX-3000-Serie noch weiter verschlechtern soll. Mehrere Gründe werden dafür genannt, unter anderem das chinesische Neujahrsfest und die damit einhergehende Schließung der Fabriken sollen zum Problem werden.
Neue Samsung-Fernseher mit unbekannter Mini-LED-Anzahl
Samsung hat derweil die ersten Preise zum Mini-LED-Fernseher Neo QLED genannt. Die dazu passende News hat es auf den zweiten Platz geschafft, wobei mindestens 1.600 US-Dollar (vor Steuern) für einen 4K-Fernseher und mindestens 3.500 US-Dollar für die 8K-Variante angesetzt sind. Die Modelle können die Preise je nach Serie und Größe aber auch deutlich nach oben treiben, das Limit liegt bei 5.000 US-Dollar (4K) beziehungsweise 9.000 US-Dollar (8K). Unbekannt ist derweil noch die wichtige Information, wie viele Mini-LEDs beziehungsweise Zonen die Fernseher haben werden.
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Neue Artikel in der neuen Woche
Nächste Woche stehen verschiedene Artikel auf der To-Do-Liste der Redaktion. Mit dabei wird unter anderem AMDs SAM beziehungsweise Resizable BAR sein, das je nach Szenario einen deutlichen Leistungsschub auf einer Radeon-RX-6000-Grafikkarte ermöglicht. Der Artikel ist dann auch der Auftakt zum neuen Grafikkarten-Testsystem, das mit Benchmarks zu insgesamt 23 Grafikkarten von AMD und Nvidia (und auch interessanten Ergebnissen) seine Premiere feiern wird.
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!