Im Abverkauf: iMac Pro mit Intel Xeon und Radeon Vega wird eingestellt
Apple stellt den iMac Pro mit Intel Xeon und AMD Radeon Pro Vega vorerst ersatzlos ein und bietet den mindestens 5.499 Euro teuren und mit bis zu 128 GB DDR4 ECC-RAM bestückten All-in-One-PC nur noch in begrenzter Stückzahl an. Auch individualisieren lässt sich das System nicht mehr.
Intel Xeon W mit 10 Kernen und 32 GB DDR4-2666
Apple verkauft den iMac Pro noch „Solange der Vorrat reicht“ mit einem noch in 14 nm gefertigten und mit einer TDP-Einstufung von 140 Watt klassifizierten Skylake W-2150B mit 10 Kernen, 20 Threads und einer Taktfrequenz von 3,0 bis 4,5 GHz.
Neben insgesamt 23,75 MB Cache wird die Workstation-CPU von 32 GB DDR4-2666 mit ECC-Funktionalität unterstützt und kann zudem auf eine AMD Radeon Pro Vega 56 mit 8 GB HBM2 zurückgreifen, welche ihr Bild auf dem 27 Zoll großen und den gesamten P3-Farbraum abdeckenden 5K-Display mit insgesamt 5.120 × 2.880 Pixeln ausgibt. Hinzu kommt eine 1 TB fassende PCIe-SSD sowie ein Ethernet-Anschluss mit 10 Gb/s.
Rabatte gibt es wie üblich bei Apple nicht, der iMac Pro kostet im Abverkauf 5.499 Euro.
Noch kein Nachfolger in Sicht
Auch wenn bereits Ende 2017 erste Gerüchte über einen iMac Pro mit A10-Fusion als Co-Prozessor mit einem dedizierten Speicherpool von 512 MB die Runde machten, hat Apple bislang noch keinen iMac oder iMac Pro auf ARM-Basis angekündigt.
Über kurz oder lang wird Apple aber sein gesamtes Portfolio auf Apple Silicon sowie den M1-Prozessor und dessen Nachfolger umstellen.
Mit dem aktuellen MacBook Pro 13-Zoll, dem MacBook Air sowie dem Mac mini wurden die ersten Modelle bereits auf die hauseigene ARM-Architektur umgestellt.