CPU-Z 1.96: CPU-Tool erhält rudimentären Support für Alder Lake & DDR5

Das System-Tool CPU-Z erkennt in der neuen Version 1.96 auch die kommenden Hybrid-Prozessoren der Core-i-Serie vom Typ Alder Lake-S sowie Arbeitsspeicher vom Typ DDR5, der mit einer Speicherbandbreite von voraussichtlich 4.800 bis 8.400 MT/s an den Start gehen wird. Zudem werden jetzt auch die Ryzen 5000G unterstützt.

Support für neue CPUs, APUs und GPUs

Neben den ausschließlich den OEMs vorbehaltenen Desktop-APUs vom Typ Cezanne werden die Radeon RX 6900 XT (Test), Radeon RX 6800 XT und RX 6800 (Test) sowie Radeon RX 6700 XT (Test) erstmals korrekt erkannt und ausgelesen. Selbiges gilt zudem für die mobilen APUs der Serie Lucienne.

Des Weiteren erhalten Intels aktuelle Desktop-Prozessoren der 11. Core-Generation alias Rocket Lake-S mit dem Core i9-11900K (Test) an der Spitze sowie der Budget-Empfehlung Core i5-11400F (Test) Support.

Die offiziellen Release Notes versprechen zudem einen besseren Support für Threadripper Pro und den mächtigen WRX80-Chipsatz für HEDT-Workstations. Auch der Basis- sowie Boost-Takt von Nvidia-GPUs wird jetzt noch verlässlicher über CPU-Z 1.96 angezeigt.

• Preliminary support of Intel Alder Lake and Z6xx platform.
• Preliminary support of DDR5 memory.
• AMD Ryzen 5700G, 5600G and 5300G APUs.
• AMD Radeon RX 6900 XT, 6800 (& XT), 6700 XT GPUs.
• Intel Core 11th generation "Rocket Lake".
• AMD ThreadRipper PRO 3995WX, 3975WX, 3955WX, 3945WX and WRX80 chipset.
• AMD Cezanne and Lucienne APUs.
• Mainboard PCI-Express generation report (Mainboard tab).
• Graphics Interface Link current speed and max speed (Mainboard tab).
• NVIDIA GPU base and boost clocks (Graphics tab).

CPU-Z 1.96 – Release Notes

Der Mainboard-Tab, mit spezifischen Informationen zu der verbauten Hauptplatine, wurde ebenfalls weiter ausgebaut und erhält noch einmal mehr Informationen zum jeweils genutzten PCIe-Standard.

Download auf ComputerBase

CPU-Z 1.96 kann wie gewohnt über die Website des Entwicklers CPUID oder direkt unterhalb dieser Meldung aus dem Download-Archiv von ComputerBase heruntergeladen werden.

Als Ergänzung zu CPU-Z bietet sich das ebenfalls verlinkte und speziell auf das Auslesen von Grafikkarten ausgelegte Analyse-Tool GPU-Z an.