Trident Z Royal Elite: RAM-Serie mit noch mehr Glamour und bis zu 5.333 MHz
Auffrischung in Sachen DDR4-RAM betreibt G.Skill mit der Serie Trident Z Royal Elite, die als neue Speerspitze im Portfolio einen noch glamouröseren Auftritt praktiziert und auch bei der Leistung über der bekannten und populären DDR4-Linie Trident Z Royal rangiert. Die Bandbreite reicht von 3.600 MHz bis 5.333 MHz.
Wärmeleitblech mit 3D-Struktur für mehr „Diamant-Finish“
Bei den neuen Arbeitsspeichern Trident Z Royal Elite hat G.Skill anders als bei den etablierten Trident-Z-Royal-DIMMs den Fokus bei der Optik noch mehr in Richtung optisch auffällig gelegt. Das Wärmeleitblech der Einzelmodule soll durch eine neue polierte und dadurch glänzende Diamant-3D-Struktur noch luxuriöser wirken. In der Trident-Z-Royal-Linie sticht strukturell lediglich die Krone der DIMMs mit Diamant-Optik aus der Masse heraus.
Trident Z Royal und Trident Z Royal Elite teilen sich die in acht Zonen unterteilte Beleuchtung mittels RGB-LEDs, die im durchsichtigen oberen Teil des Heatspreaders sitzt. Damit zählen auch die neuen Arbeitsspeicher zu den vergleichsweise hoch ragenden DIMMs, die nicht zu allen Luftkühlern kompatibel sind.
Schnelle 5.333 MHz als Modulpaar mit 16 GB
Im ersten Schwung will G.Skill die RAM-Serie Trident Z Royal Elite in sechs Leistungsklassen mit Geschwindigkeiten von bis zu 5.333 MHz anbieten. Genau wie die jüngst vom Hersteller angekündigten bislang schnellsten DDR4-Kits ist für die im XMP-Profil hinterlegte Taktrate und Timings von CL22-32-32-52 eine hohe Spannung von 1,6 Volt nötig.
Das gilt auch für das Dual-Channel-Kit mit 5.066 MHz und einer Latenz von CL20-30-30-50, das gleichgestellt allein mit einer Kapazität von 16 GB angeboten wird. Eine höhere Speicherdichte mit Einzelmodulen von 16 GB und 32 GB ist erst in den niedriger getakteten DDR4-Kits mit 4.266 MHz, 4000 MHz und 3.600 MHz erhältlich.
In den Handel bringen will G.Skill die neuen hochpreisigen Arbeitsspeicher im Mai dieses Jahres, genauere Angaben sind bislang nicht bekannt. Wie üblich verrät der Hersteller keine Details zu möglichen Preisen, zumal diese im Handel je nach Marktlage und Verfügbarkeit deutlichen Schwankungen unterliegen. Aktuell kostet der schnellste Desktop-RAM mit 16 GB und 5.100 MHz (CL19) ab 875 Euro.
Höherer RAM-Takt mit Rocket Lake im 2. Gang
Intels 11. Generation Core auf Basis von Rocket Lake kann schnelleren Speicher ansprechen, weil der Speichercontroller – offiziell spätestens jenseits von DDR4-3200, inoffiziell spätestens ab DDR4-3800 – nur noch mit halbem Takt operiert. Intel nennt diesen Modus 2. Gang („Gear 2“). Um den daraus resultierenden Latenzverlust auszugleichen, muss RAM weit über DDR4-4000 betrieben werden.