Windows 10: Nachrichten und Interessen kommen in die Taskleiste
Früher als ursprünglich erwartet bringt Microsoft jetzt Nachrichten und Interessen in die Taskleiste von Windows 10. Erstmals in Form der Insider Preview Build 21286 als Vorschau auf das im zweiten Halbjahr erwartete Windows 10 („21H2“) vorgestellt, verteilt Microsoft die Funktion jetzt bereits in Wellen an die ersten Anwender.
Neue Funktion wird bereits verteilt
Nachdem die Insider Preview Build 21313 das neue Feature „News and Interests“, das sich als sogenannter „Feed“ den eigenen Vorlieben nach anpassen lassen soll, um dem ständigen Wechsel zwischen PC und Smartphone ein Ende zu setzen, auch international verfügbar gemacht hat, steht jetzt der offizielle Rollout an.
Alle Teilnehmer des Windows Insider Programms erhalten das Feature-Update bereits, unabhängig davon, welchen der drei Insider Channel sie nutzen. Anwender, die einen der stabilen Builds 19041 oder 19042 von Windows 10 2004 („20H1“) oder des Oktober 2020 Update („20H2“) nutzen, erhalten es „in den nächsten Wochen“.
Microsoft betont auf seinem Windows Experience Blog außerdem, dass sich die Nachrichten sowie Interessen ganz nach dem Geschmack des Anwenders anpassen lassen sollen und dass sich das Feature sowohl in den „Dark Mode“ von Windows 10 als auch in das „Light Theme“ harmonisch einfüge.
Konfigurieren lassen sich die Nachrichten und Interessen über einen sogenannten „Interests Manager“, der über den hauseigenen Browser Microsoft Edge bedient wird.
Die jeweiligen Interessensgebiete werden mit wenigen Klicks aus den Themen Politik, Wirtschaft, Sport, Forschung und Technologie zu einer „Story“ zusammengestellt.
Zudem kann der Anwender auswählen, aus welchen Quellen die für ihn relevanten Informationen bezogen werden sollen. Aktuell stehen unter anderem die Verlage und Redaktionen von Bloomberg, CNN, ESPN, Reuters und AP zur Auswahl.
Nachrichten und Interessen in Unternehmen
Administratoren können dieselben Einstellungen für die Client-Computer in Unternehmen über Gruppenrichtlinien und den Microsoft Endpoint Manager vornehmen, wie Microsoft in der Tech Community noch einmal im Detail erläutert.