Jobbeschreibung: Apple könnte Kryptowährung als Zahlungsmittel erlauben
Aufgrund einer Jobbeschreibung wird spekuliert, dass Apple plant, Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Nachdem Tesla Kryptowährungen als Zahlungsmittel wieder abgeschafft hatte und China mit Regulierungen droht, würde ein solcher Schritt den zuletzt abgestürzten Kryptowährungen deutliche Kursgewinne bescheren.
Wird die Apple Wallet zur Krypto-Wallet?
Laut Jobausschreibung sucht Apple einen „Business Development Manager - Alternative Payments“, der umfassende Erfahrungen im Umgang mit Kryptowährungen haben muss – fünf Jahre Berufserfahrungen in diesem Bereich werden vorausgesetzt. Die Stelle soll im Team vergeben werden, das für Apple Pay und die iPhone-Wallet-App zuständig ist.
Die Freigabe des Kryptowährungsdienstes Coinbase in der Apple Wallet könnte aber schon jetzt erfolgen, wie Einträge im App Store andeuten.
Apple könnte Kurse explodieren lassen
Sollte Apple sich für die Akzeptanz von Kryptowährungen als Zahlungsmittel und die umfassende Unterstützung in der Apple Wallet entscheiden, könnte dies enormen Einfluss auf die Kurse der Währungen haben, da Millionen iOS-Nutzern auf einmal die Zahlung und der Handel mit Kryptowährungen ermöglicht werden würde – jeder iPhone-Nutzer würde plötzlich seine eigene Krypto-Wallet in den Händen halten. Dies würde den Geldfluss in die digitalen Währungen wahrscheinlich deutlich beschleunigen. Auch das Vertrauen in die Kryptowährungen würde wieder gestärkt werden. Schon die Einführung von Bitcoin als Zahlungsmittel bei Tesla hatte den Kurs enorm gesteigert, obwohl die Auswirkungen sehr viel geringer waren.
Japanische Notenbank sorgt für Kursverluste
Die Kryptowährungen sind indes auch heute nach Kurserholungen in den letzten Tagen abermals unter Druck geraten, nachdem sich der Chef der japanischen Notenbank, Haruhiko Kuroda, kritisch über Bitcoin geäußert hatte – ein seiner Meinung nach Spekulationsobjekt mit hohen Kursschwankungen. Bitcoin, Dogecoin und Ethereum gaben zwischen 8 und 10 Prozent nach. Um auch die Hoheit über digitale Währungen zu behalten, versuchen zahlreiche Länder mit eigenen Digitalwährungen gegenzusteuern, etwa die EU mit dem Digital Euro oder Großbritannien mit dem Britcoin.