Xbox Series X/S: Konsolen erhalten Mai-Update mit besserem Quick Resume
Das Mai-Update für die Xbox Series X/S (Test) enthält Verbesserungen für die mittels SSD gestützte Schnellstartfunktion Quick Resume, für Passthrough-Audio sowie für die Xbox-App und die Freigabe von Spielen über die Xbox Family Settings-App. Außerdem wurde die Auswahl an dynamischen Hintergründen um neue Motive erweitert.
Ein verbessertes Quick Resume
Mit dem Feature Quick Resume können Spieler nahtlos zwischen Spielen wechseln und die Session an dem Punkt fortsetzen, an dem diese beim letzten Mal beendet wurde. Beide Next-Gen-Spielkonsolen machen sich dazu die schnelle PCIe-4.0-SSD sowie die Xbox Velocity Architecture zu Nutze. Durch das sich aktuell im Rollout befindende Mai-Update wird das Feature „noch stabiler und lädt noch schneller“ verspricht Microsoft in seiner Ankündigung.
Über eine neue Gruppe im seitlichen Menü sehen Spieler auf Xbox Series X und Series S jetzt direkt alle pausierten Speicherstände, die derzeit in Quick Resume gespeichert sind und die für einen direkten Wiedereinstieg bereitstehen.
Die neue Quick-Resume-Gruppe lässt sich zudem auf dem Startbildschirm hinzufügen, um die Spiele beispielsweise nach dem Start der Konsole noch schneller fortsetzen zu können.
Passthrough-Audio für Media-Apps
Über General > Volume & Audio Output > Advanced
lässt sich jetzt auch ein Passthrough für die Audioausgabe von Media-Apps wie Disney+, Netflix und Apple TV setzen.
Mit aktiviertem Passthrough-Audio wird die Spielkonsole bei der Wiedergabe von Audiomaterial komplett umgangen und der Ton direkt über die per HDMI verbundenen Abspielgeräte wie beispielsweise Audio-Receiver abgespielt. Ein Guide weißt zudem automatisch darauf hin, wenn eine Media-App mit Passthrough-Option verwendet wird.
Mehr Kontrolle für Eltern per App
Mit Hilfe der Xbox Family Settings-App können jetzt auch Multiplayer-Spiele, bei denen Kinder direkt mit anderen Spielern kommunizieren, ganz individuell nach Titel freigegeben oder gesperrt werden.
Diese neue Einstellungsmöglichkeit steht Eltern auch direkt über die Benutzeroberfläche der Spielkonsole zur Verfügung. Über die App können Kinder zudem Anfragen an ihre Eltern senden, die diese dann entsprechend beantworten oder Spiele auf Wunsch freischalten können.
Noch mehr dynamische „Motes“
Außerdem hat Microsoft seinen Next-Gen-Spielkonsolen zahlreiche neue dynamische Hintergründe („Motes“) sowie einen leichteren Zugang zu Spiele-Trailern spendiert und angekündigt, dass die Xbox-App mit Push-Nachrichten, beispielsweise wenn ein Freund online geht, Spielerfolgen und Statistiken aufgewertet wurde.