AMD Radeon RX: High-End-Grafikkarten und Features für Gaming-PCs [Anzeige]
Mit Grafikkarten der Serie Radeon™ RX 6000 ist AMD dank innovativer RDNA™ 2 Architektur zurück an der Gaming-Leistungsspitze. In Kombination mit den in Spielen führenden Ryzen™ 5000 mit Zen 3 lassen sich ultimative Gaming-PCs bauen, die die Summe ihrer Einzelteile noch einmal übertreffen. Aber AMD Radeon™ bietet noch mehr.
Die innovative AMD RDNA™ 2 Architektur
Ein Jahr nach Präsentation des Nachfolgers der GPU-Architektur „Graphics Core Next“ (GCN) mit RDNA™ hat AMD mit RDNA™ 2 im November 2020 die zweite Ausbaustufe im 7-nm-Prozess auf den Markt gebracht. GPUs auf Basis von RDNA™ 2 kommen nicht nur in den neuen Grafikkarten der Radeon-RX-6000-Serie, sondern auch in der Microsoft Xbox Series X/S sowie der Sony PlayStation 5 zum Einsatz.
In Gaming-PCs macht RDNA™ 2 GPUs mit doppelt so vielen Ausführungseinheiten wie mit RDNA™ bei deutlich gestiegener Effizienz1 und rekordverdächtig hohen Taktraten von über 2,4 GHz Spielfrequenz 2 möglich. Darüber hinaus unterstützt RDNA™ 2 innovative Technologien wie Hardware-Raytracing, „Smart Access Memory“ (SAM)3, PCI Express 4.0 sowie AV1-Decoding4 und profitiert von weiteren Technologien aus dem AMD-Radeon-Ökosystem wie Anti-Lag5, Radeon Boost6, FreeSync7 und FidelityFX.
Radeon™ RX 6900 XT, 6800 (XT) und 6700 XT für Gaming-PCs
Im April 2021 besteht die Radeon-RX-6000-Serie für Gaming-PCs aus vier Modellen: Radeon™ RX 6900 XT, Radeon™ RX 6800 XT und Radeon™ RX 6800 sowie Radeon™ RX 6700 XT.
Die drei größeren setzen auf die gleiche RDNA™ 2 GPU aus der 7-nm-Fertigung: Codename „Navi 21“. Was die Grafikkarten unterscheidet, sind deren Ausbaustufe und der Takt. Die höchste Leistung liefert die Radeon™ RX 6900 XT mit voll aktivierter GPU, 6800 XT und 6800 folgen dahinter. Die Radeon™ RX 6700 XT nutzt hingegen die ebenfalls in 7 nm gefertigte RDNA™ 2 GPU Codename „Navi 22“.
Das neue Referenzdesign macht nicht nur optisch viel her, es führt die Verlustleistung auch sehr leise ab – im 2D-Betrieb stehen die Lüfter sogar still. Beide großen XT-Modelle teilen mit identischer TDP den gleichen 2,7-Slots-Kühler, während die Radeon™ RX 6800 auf ein 2,0-Slots-Design setzt. Auch die Radeon™ RX 6700 XT hat einen 2-Slot-Kühler, der aber nur zwei statt drei Lüfter einsetzt.
Mehr als genug Speicher für volle Details
Alle drei Navi-21-Grafikkarten bieten immer 16 GB GDDR6 und sind damit bestens für die anspruchsvollsten aktuellen Spiele und die Zukunft gerüstet. Selbst in Ultra HD lassen sich mit 16 GB die vollen Details in allen aktuellen Spielen nutzen. Die Radeon™ RX 6700 XT ist für WQHD ausgelegt und bietet 12 GB GDDR6, die keinem aktuellen Titel selbst bei vollen Details eine Hürde bieten.
Radeon™ RX 6900 XT | Radeon™ RX 6800 XT | Radeon™ RX 6800 | Radeon™ RX 6700 XT | |
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Architektur | RDNA™ 2 | |||
GPU Codnamen | „Navi 21“ | „Navi 22“ | ||
Prozess | TSMC N7P | |||
Chipgröße | 519 mm² | 336 mm² | ||
Transistoren | ca. 26,8 Mrd. | 17,2 Mrd. | ||
Compute-Units | 80 | 72 | 60 | 40 |
FP32-ALUs | 5.120 | 4.608 | 3.840 | 2.560 |
RT-Beschleunigung | Ja | |||
Game-Takt | 2.015 MHz | 2.015 MHz | 1.815 MHz | 2.424 MHz |
Boost-Takt* bis zu | 2.250 MHz | 2.250 MHz | 2.105 MHz | 2.581 MHz |
FP32-Leistung | 20,6 TFLOPS | 18,6 TFLOPS | 13,9 TFLOPS | 12,4 TFLOPS |
FP16-Leistung | 41,3 TFLOPS | 37,1 TFLOPS | 27,9 TFLOPS | 24,8 TFLOPS |
Textureinheiten | 320 | 288 | 240 | 160 |
ROPs | 128 | 96 | 64 | |
Speicher | 16 GB GDDR6 | 12 GB GDDR6 | ||
Speichergeschwindigkeit | 16 Gbps | |||
Speicherinterface | 256 Bit | 192 Bit | ||
Speicherbandbreite | 512 GB/s | 384 GB/s | ||
Infinity Cache | 128 MB | 96 MB | ||
IC-Bandbreite | 2,0 TB/s | 1,5 TB/s | ||
L2-Cache | 4 MB | 3 MB | ||
TBP | 300 Watt | 250 Watt | 230 Watt | |
Slot-Anbindung | PCIe 4.0 | |||
DirectX 12 Ultimate | Ja | |||
UVP | 999 Euro | 649 Euro | 579 Euro | 479 Euro |
* Boost-Takt ist die maximale Frequenz, die auf der GPU unter stoßweiser Volllast erreicht werden kann. Die Erreichbarkeit, Häufigkeit und Dauer der Boost-Taktung variiert basierend auf mehreren Faktoren, darunter u. a.: thermale Bedingungen und Variation in Anwendungen und Workloads. |
Der innovative Infinity Cache
Das mit 256 Bit (6900 XT & 6800 (XT)) respektive 192 Bit (6700 XT) relativ schmale Speicherinterface und der nur 16 Gbps schnelle GDDR6 mag dabei auf den ersten Blick überraschen, doch der Eindruck täuscht, denn RDNA™ 2 hat ein Ass im Ärmel: den Infinity Cache.
AMDs Infinity Cache ist ein 128 MB („Navi 21“) respektive 96 MB („Navi 22“) großer schneller Zwischenspeicher direkt in der GPU. Seine Bandbreite beträgt annähernd 2 TB/s respektive 1,5 TB/s (6700 XT) pro Sekunde, liegt also vier Mal so hoch wie die Bandbreite vom Cache zum GDDR6. Je größer der Anteil der Speicherzugriffe, die vom Cache abgefangen werden können, desto höher liegt damit die effektive Speicherbandbreite, die der GPU zur Verfügung steht.
In der Praxis gelingt das so gut, dass die effektive Bandbreite auf den Navi-21-GPUs über dem Niveau eines 512 Bit breiten Speicherinterfaces liegt, der Stromverbrauch aber darunter. Der Cache erweist sich nicht nur als gut gemeint, sondern auch als gut gemacht. Und auch die Radeon RX 6700 XT lässt bis hinauf zu WQHD ihr vergleichsweise schmales 192-Bit-Interface nicht vermissen.
Ultimative Gaming-PCs mit Radeon™ RX 6000 und Ryzen™ 5000
AMD kann mit Radeon™ RX 6000 aber nicht nur High-End-Spieler-Grafikkarten vorweisen, sondern mit Ryzen 5000 auch schnelle Prozessoren stellen – in Anwendungen und erstmals seit Jahren auch in Spielen. Aus der Kombination lassen sich ultimative Gaming-PCs bauen.
Ryzen™ 9 5950X: Das 16-Kern-Topmodell für Games und Apps
An der Leistungsspitze thront der AMD Ryzen™ 9 5950X mit 16 Kernen, 32 Threads und bis zu 4,9 GHz Takt**. Die Kombination aus maximaler Anzahl an Kernen und maximalem Single-Core- sowie Teillast-Takt macht ihn zusammen mit dem Ryzen 9 5900X zur derzeit schnellsten Gaming-CPU am Markt8. Nur unwesentlich dahinter, weil einige Titel bereits von mehr als 8 Kernen profitieren, platzieren sich der Ryzen™ 7 5800X und der Ryzen™ 5 5600X.
Kerne/Threads | Takt Basis/Max. Boost** | L3 | TDP | Preis (UVP) | |
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Ryzen 9 5950X | 16/32 | 3,4 / 4,9 GHz | 64 MB | 105 W | 799 Euro |
Ryzen 9 3950X | 16/32 | 3,5 / 4,7 GHz | 64 MB | 105 W | 819 Euro |
Ryzen 9 5900X | 12/24 | 3,7 / 4,8 GHz | 64 MB | 105 W | 549 Euro |
Ryzen 9 3900XT | 12/24 | 3,8 / 4,7 GHz | 64 MB | 105 W | 529 Euro |
Ryzen 9 3900X | 12/24 | 3,8 / 4,6 GHz | 64 MB | 105 W | 529 Euro |
Ryzen 7 5800X | 8/16 | 3,8 / 4,7 GHz | 32 MB | 105 W | 449 Euro |
Ryzen 7 3800XT | 8/16 | 3,9 / 4,7 GHz | 32 MB | 105 W | 419 Euro |
Ryzen 7 3800X | 8/16 | 3,9 / 4,5 GHz | 32 MB | 105 W | 429 Euro |
Ryzen 7 3700X | 8/16 | 3,6 / 4,4 GHz | 32 MB | 65 W | 349 Euro |
Ryzen 5 5600X | 6/12 | 3,7 / 4,6 GHz | 32 MB | 65 W | 299 Euro |
Ryzen 5 3600XT | 6/12 | 3,8 / 4,5 GHz | 32 MB | 95 W | 259 Euro |
Ryzen 5 3600X | 6/12 | 3,8 / 4,4 GHz | 32 MB | 95 W | 265 Euro |
Ryzen 5 3600 | 6/12 | 3,6 / 4,2 GHz | 32 MB | 65 W | 209 Euro |
** Max. Boost-Taktung für AMD Ryzen™ Prozessoren ist die höchste Taktrate, die von einem einzelnen Prozessorkern erreicht werden kann, der eine stoßweise Single-threaded-Auslastung verarbeitet. Max. Boost variiert aufgrund diverser Faktoren, u. a.: Wärmeleitpaste, Systemkühlung, Motherboard-Konzept und BIOS, neuester AMD Chipset-Treiber und neueste Betriebssystem-Updates. Mehr Erfahren. |
Den beachtlichen Leistungsanstieg gegenüber den Vorgängern hat die neue Generation der CPU-Architektur Zen 3 zu verdanken, die im Schnitt im Spiele-Testparcours auf ComputerBase 22 Prozent mehr Instruktionen pro Takt abarbeiten kann.
- Ryzen 5000: Mehr Leistung, auch bei gleichem Takt (FHD)
- Battlefield V – 1.920 × 1.080 Bildpunkte
- Borderlands 3 – 1.920 × 1.080 Bildpunkte
- Metro Exodus – 1.920 × 1.080 Bildpunkte
- Red Dead Redemption 2 – 1.920 × 1.080 Bildpunkte
- Total War: Troy – 1.920 × 1.080 Bildpunkte
- Valorant – 1.920 × 1.080 Bildpunkte
PCI Express 4.0 für Grafikkarte(n) und SSD(s)
Ryzen™ 5000 ist bereits AMDs zweite CPU-Generation für Desktop-PCs, die PCI Express 4.0 für eine gegenüber PCI Express 3.0 noch einmal verdoppelte Bandbreite unterstützt. Direkt an den Prozessor können auf einer B550-Platine ein PCIe-x16-Slot für Grafikkarten und ein M.2-Steckplatz für NVMe-SSDs mit vier Lanes nach Standard 4.0 angebunden werden. Auf einem Mainboard mit X570-Chipsatz kommen weitere 16 PCIe-4.0-Lanes über den Chipsatz hinzu.
Nicht nur die neuesten Grafikkarten können von der schnelleren Schnittstelle profitieren, auch die neuesten NVMe-SSDs für M.2 erreichen Transferraten von bis zu 7 GB/s erst über PCIe 4.0. Für Endkunden ist PCI Express 4.0 im Desktop-PC weiterhin nur mit CPUs von AMD verfügbar.
Smart Access Memory (SAM)
Doch AMD ist Vorreiter bei PCI Express 4.0 und hat Ende 2020 obendrein als erster Hersteller eine bereits seit PCI Express 2.0 im Protokoll implementierte Funktion umgesetzt, die es der CPU erlaubt, nicht nur auf 256 MB, sondern auf den gesamten Speicher der Grafikkarte zuzugreifen: Resizable BAR.
AMD nennt diese Funktion Smart Access Memory (SAM). Wird SAM aktiviert, können Systeme mit AMD Ryzen 5000 oder – je nach Mainboard-Hersteller und BIOS-Version – auch älteren Ryzen-CPUs in Kombination mit Radeon RX 6000 weiter an Leistung zulegen.
Je niedriger die Auflösung, desto größer sind die Effekte. In Einzelfällen lassen sich in Full HD auf einer Radeon RX 6800 XT im Zusammenspiel mit einem Ryzen 9 5950X deutlich zweistellige FPS-Zugewinne erzielen, wie auch Tests zu SAM auf ComputerBase gezeigt haben.
RAM-OC für noch mehr Leistung
Wer noch mehr Leistung aus seinem System herauskitzeln will, kann mit Ryzen™ 5000 auch einfacher denn je RAM-OC betreiben, also den Speichertakt anheben und die Speicher-Timings optimieren. Im Forum von ComputerBase hat sich über die Jahre sogar eine eigene Community aus Experten zum Thema RAM-OC auf AMD Ryzen gefunden und gibt weniger versierten Spielern Tipps.
AAA-Games: Genug Leistung für volle Details
Benchmarks in Ultra HD
Welche Leistung in aktuellen Spielen mit AMD Ryzen™ 9 5950X mit DDR4-3600 und Radeon™ RX 6900XT, 6800 XT, 6800 oder 6700 XT selbst in Ultra HD (3.840 × 2.160 Pixel) möglich ist, zeigt die nachfolgende Tabelle eindrucksvoll. Alle Benchmarks wurden mit den maximal möglichen Details erstellt, die Ergebnisse entsprechen exakt denen, die ComputerBase im Rahmen unabhängiger Grafikkarten-Tests im Frühjahr 2021 ermittelt hat.
Spiel | FPS in Ultra HD bei maximalen Details | |||
---|---|---|---|---|
Radeon™ RX 6900 XT | Radeon™ RX 6800 XT | Radeon™ RX 6800 | Radeon™ RX 6700 | |
Assassin's Creed Valhalla | 62 | 57 | 50 | 40 |
Borderlands 3 | 80 | 63 | 53 | 44 |
CoD: Black Ops Cold War | 78 | 71 | 61 | 53 |
Control | 62 | 57 | 48 | 39 |
Cyberpunk 2077 | 57 | 51 | 45 | 37 |
Death Stranding | 110 | 101 | 87 | 73 |
Dirt 5 | 85 | 79 | 66 | 55 |
Doom Eternal | 153 | 138 | 120 | 98 |
F1 2020 | 93 | 84 | 72 | 57 |
Gears 5 | 71 | 65 | 55 | 41 |
Hitman 3 | 97 | 90 | 77 | 64 |
Horizon Zero Dawn | 63 | 60 | 51 | 41 |
Mafia: Definitive Edition | 62 | 58 | 51 | 37 |
Red Dead Redemption 2 | 60 | 54 | 47 | 38 |
Serious Sam 4 | 94 | 85 | 72 | 60 |
Star Wars: Squadrons | 101 | 93 | 80 | 64 |
Watch Dogs: Legion | 55 | 51 | 44 | 38 |
Benchmarks in WQHD
WQHD (2.560 × 1.440 Pixel) ist die Auflösung, für die die Radeon™ RX 6700 XT geschaffen wurde. Über 60, oft sogar über 100 FPS sind auch mit dieser Grafikkarte bei vollen Details in fast allen aktuellen Titeln drin.
Spiel | FPS in WQHD bei maximalen Details | |||
---|---|---|---|---|
Radeon™ RX 6900 XT | Radeon™ RX 6800 XT | Radeon™ RX 6800 | Radeon™ RX 6700 | |
Assassin's Creed Valhalla | 106 | 95 | 83 | 72 |
Borderlands 3 | 128 | 116 | 99 | 83 |
CoD: Black Ops Cold War | 135 | 125 | 104 | 89 |
Control | 94 | 87 | 76 | 63 |
Cyberpunk 2077 | 70 | 65 | 56 | 51 |
Death Stranding | 176 | 164 | 142 | 129 |
Dirt 5 | 129 | 122 | 102 | 86 |
Doom Eternal | 274 | 249 | 216 | 185 |
F1 2020 | 165 | 154 | 126 | 108 |
Gears 5 | 93 | 84 | 72 | 57 |
Hitman 3 | 151 | 140 | 120 | 103 |
Horizon Zero Dawn | 99 | 91 | 79 | 68 |
Mafia: Definitive Edition | 112 | 105 | 90 | 64 |
Red Dead Redemption 2 | 92 | 85 | 73 | 60 |
Serious Sam 4 | 94 | 87 | 70 | 60 |
Star Wars: Squadrons | 193 | 180 | 152 | 127 |
Watch Dogs: Legion | 90 | 82 | 71 | 64 |
Benchmarks in Full HD
Auch wer mit dem Ziel Latenzminimierung lieber in Full HD mit dreistelligen FPS spielt, kommt mit AMD Ryzen™ und AMD Radeon™ RX auf seine Kosten: Selbst mit maximalen Details liegen in vielen Spielen weit über 100 FPS an. Wer die Last auf der Grafikkarte weiter reduziert, profitiert von der Leistung der Ryzen™ 5000, die das CPU-Limit erst spät einsetzen lässt.
Spiel | FPS in Full HD bei maximalen Details | |||
---|---|---|---|---|
Radeon™ RX 6900 XT | Radeon™ RX 6800 XT | Radeon™ RX 6800 | Radeon™ RX 6700 | |
Assassin's Creed Valhalla | 133 | 127 | 111 | 100 |
Borderlands 3 | 180 | 164 | 139 | 123 |
CoD: Black Ops Cold War | 177 | 165 | 137 | 123 |
Control | 148 | 138 | 123 | 98 |
Cyberpunk 2077 | 101 | 92 | 80 | 77 |
Death Stranding | 219 | 205 | 178 | 175 |
Dirt 5 | 163 | 150 | 123 | 109 |
Doom Eternal | 351 | 329 | 282 | 247 |
F1 2020 | 221 | 205 | 166 | 148 |
Gears 5 | 118 | 118 | 100 | 83 |
Hitman 3 | 199 | 186 | 158 | 146 |
Horizon Zero Dawn | 118 | 107 | 91 | 81 |
Mafia: Definitive Edition | 139 | 139 | 119 | 81 |
Red Dead Redemption 2 | 108 | 102 | 90 | 74 |
Serious Sam 4 | 104 | 96 | 77 | 66 |
Star Wars: Squadrons | 280 | 263 | 218 | 168 |
Watch Dogs: Legion | 111 | 105 | 92 | 83 |
AMD Radeon RX: Mehr als nur Hardware
Spieler mit Radeon™ RX 6000 profitieren nicht nur von der hohen Leistung, eventuell sogar gepaart mit einem der schnellsten Spiele-Prozessoren aus der Serie Ryzen™ 5000, sondern auch vom Ökosystem, das neben stets aktuellen Treibern mit State-of-the-Art-Benutzerinterface weitere Radeon-Software-Features zur Verfügung stellt, von denen Spieler profitieren können.
Anti-Lag: Minimaler Input-Lag
Die gängige Währung für die Beurteilung eines Systems in Bezug auf die Leistung in Spielen sind die Bilder pro Sekunde (FPS) und die Varianz des Abstandes der einzelnen Bilder (Frametimes). Beide Kennzahlen sind mit den entsprechenden Tools oder sogar direkt im Spiel gut messbar und verständlich: Je höher die FPS und je gleichmäßiger ihr Abstand untereinander, desto flüssiger fühlt sich das Spiel an.
FPS können als Maß für den Systemdurchsatz verstanden werden. Es gibt aber noch eine weitere Währung, die vielen Spielern bekannt, aber in der Regel nicht messbar ist: die Latenz, also die Verzögerung zwischen Befehlseingabe (z. B. Mausklick für Schuss) und Ausgabe der daraus resultierenden Aktion auf dem Bildschirm. Die Latenz ist die Maßeinheit für die Reaktionsfreudigkeit des Systems. Latenz und FPS sind nicht gesondert zu betrachten, sondern stehen auch im Verhältnis zueinander.
Je schneller die Grafikkarte einen Frame rendern kann, desto besser ist das schon für sich genommen für die Latenz. Doch viel wesentlicher ist oftmals der Einfluss der Prozessschritte in der Rendering-Pipeline vor der GPU. Warum?
Ist die GPU langsam, altern die Eingaben des Anwenders nicht nur beim Rendern im Grafikchip, sondern sie haben vor der Berechnung durch die Grafikkarte mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schon viel Zeit in der Warteschlange („Render Queue“) verbracht. Das passiert, weil CPU und GPU in vielen Spiele-Engines nicht synchron arbeiten.
Radeon Anti-Lag1 setzt genau hier an, indem der Treiber den Zeitversatz zwischen Bereitstellung eines neuen Frames durch die CPU mit zu diesem Zeitpunk aktuellen Input-Daten und der Bearbeitung durch die GPU zu minimieren versucht. Das Spiel läuft daraufhin nicht mit mehr FPS, denn den Flaschenhals bildet weiterhin die GPU, aber durch eine reduzierte Warteschlange vor der GPU sinkt die Latenz zwischen den Eingaben des Spielers und der Ausgabe auf dem Bildschirm.
Radeon-Boost: FPS-Turbo für hitzige Gefechte
Mit Radeon Boost2 gibt AMD Spielern über das Kontrollzentrum eine Ein-Klick-Lösung in die Hand, um FPS, Frametimes und darüber letztendlich auch die Latenz in unterstützten Spielen immer dann weiter zu erhöhen, wenn schnelle Reaktion am ehesten gefordert ist. Radeon Boost analysiert dafür die Eingaben des Spielers und senkt die gerenderte Auflösung in hitzigen Gefechten automatisch. In diesen Szenen ist die Wahrnehmbarkeit des Qualitätsverlustes stark eingeschränkt: Dass das Spiel schneller läuft, fällt auf – dass es nicht mehr ganz so gut aussieht, hingegen weniger. Radeon Boost ist derzeit in über einem Dutzend Spiele verfügbar.
FreeSync: GPU und Display im Gleichschritt
Schnelle CPU, schnelle GPU, VSync für niedrige Latenz aus, alle Regler im Spiel nach rechts – und dann zerreißt es das Bild auf dem Monitor trotzdem, weil GPU und Display nicht im Takt agieren. Seit sechs Jahren muss das nicht mehr sein, denn so lange gibt es AMDs Umsetzung der adaptiven Bildwiederholfrequenz „Adaptive Sync“ bereits: AMD FreeSync™3.
AMD FreeSync™ wird von allen Radeon-Grafikkarten seit der 200er-Serie aus dem Jahr 2013 unterstützt, FreeSync-Monitore sind in allen Größen und Preisbereichen mit allen erdenklichen Features verfügbar.
FreeSync™ | FreeSync™ Premium | FreeSync™ Premium Pro |
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Wird FreeSync aktiviert, sendet die Grafikkarte erst dann ein Bild zum Monitor, wenn der es auch direkt ausgeben kann, weil das vorherige Bild vollständig wiedergegeben wurde. So wird einerseits vermieden, dass es wie bei deaktiviertem VSync zur Darstellung von Halbbildern kommt („Tearing“), und gleichzeitig der Input-Lag minimiert, weil die Grafikkarte immer auf die neuesten Eingaben zurückgreifen kann. FreeSync bietet quasi die Vorteile von „VSync aus“ ohne die Nachteile. Kostengünstiger als Displays mit Konkurrenztechnologie sind FreeSync-Modelle obendrein.
FidelityFX: Das Open-Source-Toolkit für bessere Spiele
Keine weiteren Features im Treiber, sondern für Spieleentwickler stellt AMD mit dem Open-Source-Toolkit FidelityFX4 zur Verfügung. AMD FidelityFX ist eine Serie von Lösungen, die Entwickler in ihre Spiele implementieren können und die die visuelle Qualität bei minimalem Leistungsaufwand teils deutlich steigern können. Derzeit umfasst FidelityFX sieben Technologien.
- Kontrastadaptive Schärfung: Bringt Details zur Geltung (CAS).
- Umgebungsverdeckung: Realistischeres Geometrie-Shading.
- Variable Shading: Für Performance und Qualität.
- Refelexionen im Bildschirmraum: Hochwertige, realistische Reflexionen.
- Denoiser: Hochwertiges, rauschfreies Raytracing.
- HDR-Mapper: Hochwertiges HDR-Gaming.
- Downsampler: Beschleunigte MIP-Level-Erzeugung.
- Super Resolution (FSR): Upsampling mit minimalem Qualitätsverlust (AMD FSR im Test)
„Kontrastadaptive Schärfung“ (CAS) erlaubt es Spielern, die Auflösung zu reduzieren und dadurch ein höhere FPS-Niveau zu erreichen, ohne dabei einen Bildqualitätverlust hinnehmen zu müssen, der mit dem Wechsel der Auflösung typischerweise einhergeht.
Über 30 Entwickler setzen FidelityFX-Technologien in ihren Spielen ein.
AMD Radeon RX 6000: Als Referenz- oder Custom-Design verfügbar
Radeon™ RX 6900 XT, 6800 XT, 6800 und 6700 XT sind sowohl im Referenzdesign von AMD als auch in zahlreichen Custom-Designs von Partnern verfügbar. Die weltweite Halbleiter-Knappheit macht derzeit auch vor den Navi-GPUs nicht Halt. AMD und die Partner arbeiten aber mit Hochdruck daran, die Liefersituation zu verbessern, damit mehr Spieler die Chance auf einen ultimativen Gaming-PC haben.
1 1,65X Leistung pro Watt verglichen mit RDNA. Tests durchgeführt im AMD Leistungslabor am 21.10.20, mit Assassins Creed Odyssey (DX11, Ultra), Battlefield V (DX12, Ultra), Borderlands 3 (DX12, Ultra), Control (DX12, High), Death Stranding (DX12 Ultra), Division 2 (DX12, Ultra), F1 2020 (DX12, Ultra), Far Cry 5 (DX11, Ultra), Gears of War 5 (DX12, Ultra), Hitman 2 (DX12, Ultra), Horizon Zero Dawn (DX12, Ultra), Metro Exodus (DX12, Ultra), Resident Evil 3 (DX12, Ultra), Shadow of the Tomb Raider (DX12, Highest), Strange Brigade (DX12, Ultra), Total War Three Kingdoms (DX11, Ultra), Witcher 3 (DX11, Ultra ohne HairWorks) in 4K. Das System enthielt eine RX 6900 XT mit AMD Radeon-Grafiktreiber 27.20.12031.1000 und eine RX 5700 XT mit AMD Radeon-Grafiktreiber 26.20.13001.9005. Leistungen können abweichen.
2 Spielfrequenz ist die erwartete GPU-Taktung beim Ausführen typischer Gaming-Anwendungen, eingestellt auf die TGP (Total Graphics Power – Gesamtleistung der Grafikkarte). Tatsächliche Taktraten-Ergebnisse von Spielen können abweichen.
3 Für die Smart Access Memory-Technologie wird eine AMD Radeon™ 6000-Serie GPU oder eine Ryzen™ 5000- oder 3000-Serie CPU benötigt (ausgenommen Ryzen™ 5 3400G und Ryzen™ 3 3200G) sowie ein 500-Serie Mainboard mit der neuesten BIOS-Aktualisierung. Weitere Informationen und Systemanforderungen siehe AMD.com.
4 Die Videocodec-Beschleunigung (einschließlich mindestens der Codecs HEVC (H.265), H.264, VP9 und AV1) benötigt die Einbeziehung/Installation kompatibler Medienabspielgeräte und ist ohne diese nicht funktionsfähig.
5 Radeon™ Anti-Lag ist mit den APIs DirectX 9, DirectX 11 und DirectX 12 unter Windows 7 und 10 kompatibel. Die Hardwarekompatiblität umfasst GCN und neuere Verbraucher-dGPUs, Ryzen 2000 und neuere APUs, einschließlich hybrider und wechselbarer Grafikkarten. Keine mGPU-Unterstützung. AMD bietet Funktionen, mit denen sich die Latenz in Spielen senken lässt. Dabei wird der Lag bei Radeon™ ein- im Vergleich zu ausgeschaltet um bis zu 32 % verringert. Verwendet wurde eine 16 GB Radeon™ RX 6800XT Grafikkarte in Shadow of the Tomb Raider bei 4K, höchste Einstellungen. Windows, DirectX und Microsoft sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern.
6 Radeon™ Boost ist mit Windows 7 und 10 und nur bei ausgewählten Titeln kompatibel. Die Hardwarekompatibilität umfasst RX 400 und neuere Verbraucher-dGPUs, Ryzen™ 2000 und neuere APUs einschließlich der Konfigurationen von Hybrid- und Wechsel-Grafikkarten. Keine mGPU-Unterstützung. Radeon™ Boost VRS ist exklusiv mit AMD Radeon™ RX 6000 Grafikkarten kompatibel.
7 AMD FreeSync™ Technologie erfordert Unterstützung durch Radeon™ Grafikkarten und Bildschirme, die von AMD zertifiziert wurden. AMD FreeSync™ Premium-Technologie erfordert zudem zwingend die Kompensation langsamer Bildraten und mindestens 120 Hz Aktualisierungsrate bei minimaler FHD-Auflösung. AMD FreeSync™ Premium PRO-Technologie setzt voraus, dass der Bildschirm entsprechende Kompatibilitätstests von AMD bestanden hat. Vollständige Infos unter www.amd.com/freesync. Kompatibilität bitte vor dem Kauf beim Systemhersteller erfragen.
8 Test im AMD Leistungslabor am 02.09.2020, basierend auf dem BpS-Durchschnitt von 40 PC-Spielen mit 1920 x 1080 und der Voreinstellung "Hohe Bildqualität".