AMD Radeon RX: High-End-Grafikkarten und Features für Gaming-PCs [Anzeige]

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AMD Radeon RX: High-End-Grafikkarten und Features für Gaming-PCs [Anzeige]
Bild: AMD

Mit Grafikkarten der Serie Radeon™ RX 6000 ist AMD dank innovativer RDNA™ 2 Architektur zurück an der Gaming-Leistungsspitze. In Kombination mit den in Spielen führenden Ryzen™ 5000 mit Zen 3 lassen sich ultimative Gaming-PCs bauen, die die Summe ihrer Einzelteile noch einmal übertreffen. Aber AMD Radeon™ bietet noch mehr.

Die innovative AMD RDNA™ 2 Architektur

Ein Jahr nach Präsentation des Nachfolgers der GPU-Architektur „Graphics Core Next“ (GCN) mit RDNA™ hat AMD mit RDNA™ 2 im November 2020 die zweite Ausbaustufe im 7-nm-Prozess auf den Markt gebracht. GPUs auf Basis von RDNA™ 2 kommen nicht nur in den neuen Grafikkarten der Radeon-RX-6000-Serie, sondern auch in der Microsoft Xbox Series X/S sowie der Sony PlayStation 5 zum Einsatz.

Xbox Series X, PlayStation 5 Xbox Series S und Radeon RX 6800 XT – alle mit RDNA 2
Xbox Series X, PlayStation 5 Xbox Series S und Radeon RX 6800 XT – alle mit RDNA 2

In Gaming-PCs macht RDNA™ 2 GPUs mit doppelt so vielen Ausführungseinheiten wie mit RDNA™ bei deutlich gestiegener Effizienz1 und rekordverdächtig hohen Taktraten von über 2,4 GHz Spielfrequenz 2 möglich. Darüber hinaus unterstützt RDNA™ 2 innovative Technologien wie Hardware-Raytracing, „Smart Access Memory“ (SAM)3, PCI Express 4.0 sowie AV1-Decoding4 und profitiert von weiteren Technologien aus dem AMD-Radeon-Ökosystem wie Anti-Lag5, Radeon Boost6, FreeSync7 und FidelityFX.

Radeon™ RX 6900 XT, 6800 (XT) und 6700 XT für Gaming-PCs

Im April 2021 besteht die Radeon-RX-6000-Serie für Gaming-PCs aus vier Modellen: Radeon™ RX 6900 XT, Radeon™ RX 6800 XT und Radeon™ RX 6800 sowie Radeon™ RX 6700 XT.

Die drei größeren setzen auf die gleiche RDNA™ 2 GPU aus der 7-nm-Fertigung: Codename „Navi 21“. Was die Grafikkarten unterscheidet, sind deren Ausbaustufe und der Takt. Die höchste Leistung liefert die Radeon™ RX 6900 XT mit voll aktivierter GPU, 6800 XT und 6800 folgen dahinter. Die Radeon™ RX 6700 XT nutzt hingegen die ebenfalls in 7 nm gefertigte RDNA™ 2 GPU Codename „Navi 22“.

Das neue Referenzdesign macht nicht nur optisch viel her, es führt die Verlustleistung auch sehr leise ab – im 2D-Betrieb stehen die Lüfter sogar still. Beide großen XT-Modelle teilen mit identischer TDP den gleichen 2,7-Slots-Kühler, während die Radeon™ RX 6800 auf ein 2,0-Slots-Design setzt. Auch die Radeon™ RX 6700 XT hat einen 2-Slot-Kühler, der aber nur zwei statt drei Lüfter einsetzt.

Mehr als genug Speicher für volle Details

Alle drei Navi-21-Grafikkarten bieten immer 16 GB GDDR6 und sind damit bestens für die anspruchsvollsten aktuellen Spiele und die Zukunft gerüstet. Selbst in Ultra HD lassen sich mit 16 GB die vollen Details in allen aktuellen Spielen nutzen. Die Radeon™ RX 6700 XT ist für WQHD ausgelegt und bietet 12 GB GDDR6, die keinem aktuellen Titel selbst bei vollen Details eine Hürde bieten.

Die Radeon-RX-6000-Modelle im Vergleich
Radeon™ RX 6900 XT Radeon™ RX 6800 XT Radeon™ RX 6800 Radeon™ RX 6700 XT
Architektur RDNA™ 2
GPU Codnamen „Navi 21“ „Navi 22“
Prozess TSMC N7P
Chipgröße 519 mm² 336 mm²
Transistoren ca. 26,8 Mrd. 17,2 Mrd.
Compute-Units 80 72 60 40
FP32-ALUs 5.120 4.608 3.840 2.560
RT-Beschleunigung Ja
Game-Takt 2.015 MHz 2.015 MHz 1.815 MHz 2.424 MHz
Boost-Takt* bis zu 2.250 MHz 2.250 MHz 2.105 MHz 2.581 MHz
FP32-Leistung 20,6 TFLOPS 18,6 TFLOPS 13,9 TFLOPS 12,4 TFLOPS
FP16-Leistung 41,3 TFLOPS 37,1 TFLOPS 27,9 TFLOPS 24,8 TFLOPS
Textureinheiten 320 288 240 160
ROPs 128 96 64
Speicher 16 GB GDDR6 12 GB GDDR6
Speichergeschwindigkeit 16 Gbps
Speicherinterface 256 Bit 192 Bit
Speicherbandbreite 512 GB/s 384 GB/s
Infinity Cache 128 MB 96 MB
IC-Bandbreite 2,0 TB/s 1,5 TB/s
L2-Cache 4 MB 3 MB
TBP 300 Watt 250 Watt 230 Watt
Slot-Anbindung PCIe 4.0
DirectX 12 Ultimate Ja
UVP 999 Euro 649 Euro 579 Euro 479 Euro
* Boost-Takt ist die maximale Frequenz, die auf der GPU unter stoßweiser Volllast erreicht werden kann. Die Erreichbarkeit, Häufigkeit und Dauer der Boost-Taktung variiert basierend auf mehreren Faktoren, darunter u. a.: thermale Bedingungen und Variation in Anwendungen und Workloads.

Der innovative Infinity Cache

Das mit 256 Bit (6900 XT & 6800 (XT)) respektive 192 Bit (6700 XT) relativ schmale Speicherinterface und der nur 16 Gbps schnelle GDDR6 mag dabei auf den ersten Blick überraschen, doch der Eindruck täuscht, denn RDNA™ 2 hat ein Ass im Ärmel: den Infinity Cache.

AMDs Infinity Cache ist ein 128 MB („Navi 21“) respektive 96 MB („Navi 22“) großer schneller Zwischenspeicher direkt in der GPU. Seine Bandbreite beträgt annähernd 2 TB/s respektive 1,5 TB/s (6700 XT) pro Sekunde, liegt also vier Mal so hoch wie die Bandbreite vom Cache zum GDDR6. Je größer der Anteil der Speicherzugriffe, die vom Cache abgefangen werden können, desto höher liegt damit die effektive Speicherbandbreite, die der GPU zur Verfügung steht.

Der Infinty Cache in RDNA 2 (hier Navi 21)
Der Infinty Cache in RDNA 2 (hier Navi 21) (Bild: AMD)

In der Praxis gelingt das so gut, dass die effektive Bandbreite auf den Navi-21-GPUs über dem Niveau eines 512 Bit breiten Speicherinterfaces liegt, der Stromverbrauch aber darunter. Der Cache erweist sich nicht nur als gut gemeint, sondern auch als gut gemacht. Und auch die Radeon RX 6700 XT lässt bis hinauf zu WQHD ihr vergleichsweise schmales 192-Bit-Interface nicht vermissen.

Ultimative Gaming-PCs mit Radeon™ RX 6000 und Ryzen™ 5000

AMD kann mit Radeon™ RX 6000 aber nicht nur High-End-Spieler-Grafikkarten vorweisen, sondern mit Ryzen 5000 auch schnelle Prozessoren stellen – in Anwendungen und erstmals seit Jahren auch in Spielen. Aus der Kombination lassen sich ultimative Gaming-PCs bauen.

AMD Ryzen 9 5950X, 5900X, Ryzen 7 5800X und Ryzen 5 5600X im Test
AMD Ryzen 9 5950X, 5900X, Ryzen 7 5800X und Ryzen 5 5600X im Test

Ryzen™ 9 5950X: Das 16-Kern-Topmodell für Games und Apps

An der Leistungsspitze thront der AMD Ryzen™ 9 5950X mit 16 Kernen, 32 Threads und bis zu 4,9 GHz Takt**. Die Kombination aus maximaler Anzahl an Kernen und maximalem Single-Core- sowie Teillast-Takt macht ihn zusammen mit dem Ryzen 9 5900X zur derzeit schnellsten Gaming-CPU am Markt8. Nur unwesentlich dahinter, weil einige Titel bereits von mehr als 8 Kernen profitieren, platzieren sich der Ryzen™ 7 5800X und der Ryzen™ 5 5600X.

Ryzen 9, Ryzen 7 und Ryzen 5: Spezifikationen im Vergleich
Kerne/Threads Takt Basis/Max. Boost** L3 TDP Preis (UVP)
Ryzen 9 5950X 16/32 3,4 / 4,9 GHz 64 MB 105 W 799 Euro
Ryzen 9 3950X 16/32 3,5 / 4,7 GHz 64 MB 105 W 819 Euro
Ryzen 9 5900X 12/24 3,7 / 4,8 GHz 64 MB 105 W 549 Euro
Ryzen 9 3900XT 12/24 3,8 / 4,7 GHz 64 MB 105 W 529 Euro
Ryzen 9 3900X 12/24 3,8 / 4,6 GHz 64 MB 105 W 529 Euro
Ryzen 7 5800X 8/16 3,8 / 4,7 GHz 32 MB 105 W 449 Euro
Ryzen 7 3800XT 8/16 3,9 / 4,7 GHz 32 MB 105 W 419 Euro
Ryzen 7 3800X 8/16 3,9 / 4,5 GHz 32 MB 105 W 429 Euro
Ryzen 7 3700X 8/16 3,6 / 4,4 GHz 32 MB 65 W 349 Euro
Ryzen 5 5600X 6/12 3,7 / 4,6 GHz 32 MB 65 W 299 Euro
Ryzen 5 3600XT 6/12 3,8 / 4,5 GHz 32 MB 95 W 259 Euro
Ryzen 5 3600X 6/12 3,8 / 4,4 GHz 32 MB 95 W 265 Euro
Ryzen 5 3600 6/12 3,6 / 4,2 GHz 32 MB 65 W 209 Euro
** Max. Boost-Taktung für AMD Ryzen™ Prozessoren ist die höchste Taktrate, die von einem einzelnen Prozessorkern erreicht werden kann, der eine stoßweise Single-threaded-Auslastung verarbeitet. Max. Boost variiert aufgrund diverser Faktoren, u. a.: Wärmeleitpaste, Systemkühlung, Motherboard-Konzept und BIOS, neuester AMD Chipset-Treiber und neueste Betriebssystem-Updates. Mehr Erfahren.

Den beachtlichen Leistungsanstieg gegenüber den Vorgängern hat die neue Generation der CPU-Architektur Zen 3 zu verdanken, die im Schnitt im Spiele-Testparcours auf ComputerBase 22 Prozent mehr Instruktionen pro Takt abarbeiten kann.

Diagramme
Ryzen 5000: Mehr Leistung, auch bei gleichem Takt (FHD)
    • AMD Ryzen 7 5800X
      162
    • AMD Ryzen 7 5800X @ 3,6
      154
    • AMD Ryzen 7 3800XT
      131
    • AMD Ryzen 7 3800XT @ 3,6
      126
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

PCI Express 4.0 für Grafikkarte(n) und SSD(s)

Ryzen™ 5000 ist bereits AMDs zweite CPU-Generation für Desktop-PCs, die PCI Express 4.0 für eine gegenüber PCI Express 3.0 noch einmal verdoppelte Bandbreite unterstützt. Direkt an den Prozessor können auf einer B550-Platine ein PCIe-x16-Slot für Grafikkarten und ein M.2-Steckplatz für NVMe-SSDs mit vier Lanes nach Standard 4.0 angebunden werden. Auf einem Mainboard mit X570-Chipsatz kommen weitere 16 PCIe-4.0-Lanes über den Chipsatz hinzu.

Derart schnelle SSDs gibt es im Desktop nur mit Ryzen
Derart schnelle SSDs gibt es im Desktop nur mit Ryzen

Nicht nur die neuesten Grafikkarten können von der schnelleren Schnittstelle profitieren, auch die neuesten NVMe-SSDs für M.2 erreichen Transferraten von bis zu 7 GB/s erst über PCIe 4.0. Für Endkunden ist PCI Express 4.0 im Desktop-PC weiterhin nur mit CPUs von AMD verfügbar.

Smart Access Memory (SAM)

Doch AMD ist Vorreiter bei PCI Express 4.0 und hat Ende 2020 obendrein als erster Hersteller eine bereits seit PCI Express 2.0 im Protokoll implementierte Funktion umgesetzt, die es der CPU erlaubt, nicht nur auf 256 MB, sondern auf den gesamten Speicher der Grafikkarte zuzugreifen: Resizable BAR.

AMD nennt diese Funktion Smart Access Memory (SAM). Wird SAM aktiviert, können Systeme mit AMD Ryzen 5000 oder – je nach Mainboard-Hersteller und BIOS-Version – auch älteren Ryzen-CPUs in Kombination mit Radeon RX 6000 weiter an Leistung zulegen.

Performancerating
Performancerating – 1.920 × 1.080
    • AMD Radeon RX 6800 XT mit SAM
      148,2
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      140,4
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Je niedriger die Auflösung, desto größer sind die Effekte. In Einzelfällen lassen sich in Full HD auf einer Radeon RX 6800 XT im Zusammenspiel mit einem Ryzen 9 5950X deutlich zweistellige FPS-Zugewinne erzielen, wie auch Tests zu SAM auf ComputerBase gezeigt haben.

1.920 × 1.080
Call of Duty Black Ops Cold War – 1.920 × 1.080
  • FPS, Durchschnitt:
    • AMD Radeon RX 6800 XT mit SAM
      165,4
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      132,4
  • FPS, 1% Perzentil:
    • AMD Radeon RX 6800 XT mit SAM
      127,4
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      96,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

RAM-OC für noch mehr Leistung

Wer noch mehr Leistung aus seinem System herauskitzeln will, kann mit Ryzen™ 5000 auch einfacher denn je RAM-OC betreiben, also den Speichertakt anheben und die Speicher-Timings optimieren. Im Forum von ComputerBase hat sich über die Jahre sogar eine eigene Community aus Experten zum Thema RAM-OC auf AMD Ryzen gefunden und gibt weniger versierten Spielern Tipps.

AAA-Games: Genug Leistung für volle Details

Benchmarks in Ultra HD

Welche Leistung in aktuellen Spielen mit AMD Ryzen™ 9 5950X mit DDR4-3600 und Radeon™ RX 6900XT, 6800 XT, 6800 oder 6700 XT selbst in Ultra HD (3.840 × 2.160 Pixel) möglich ist, zeigt die nachfolgende Tabelle eindrucksvoll. Alle Benchmarks wurden mit den maximal möglichen Details erstellt, die Ergebnisse entsprechen exakt denen, die ComputerBase im Rahmen unabhängiger Grafikkarten-Tests im Frühjahr 2021 ermittelt hat.

Spiel FPS in Ultra HD bei maximalen Details
Radeon™ RX 6900 XT Radeon™ RX 6800 XT Radeon™ RX 6800 Radeon™ RX 6700
Assassin's Creed Valhalla 62 57 50 40
Borderlands 3 80 63 53 44
CoD: Black Ops Cold War 78 71 61 53
Control 62 57 48 39
Cyberpunk 2077 57 51 45 37
Death Stranding 110 101 87 73
Dirt 5 85 79 66 55
Doom Eternal 153 138 120 98
F1 2020 93 84 72 57
Gears 5 71 65 55 41
Hitman 3 97 90 77 64
Horizon Zero Dawn 63 60 51 41
Mafia: Definitive Edition 62 58 51 37
Red Dead Redemption 2 60 54 47 38
Serious Sam 4 94 85 72 60
Star Wars: Squadrons 101 93 80 64
Watch Dogs: Legion 55 51 44 38
3.840 × 2.160
Assassin's Creed Valhalla – 3.840 × 2.160
  • FPS, Durchschnitt:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      62,8
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      57,3
    • AMD Radeon RX 6800
      49,9
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      40,4
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      48,2
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      44,6
    • AMD Radeon RX 6800
      38,9
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      32,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks in WQHD

WQHD (2.560 × 1.440 Pixel) ist die Auflösung, für die die Radeon™ RX 6700 XT geschaffen wurde. Über 60, oft sogar über 100 FPS sind auch mit dieser Grafikkarte bei vollen Details in fast allen aktuellen Titeln drin.

Spiel FPS in WQHD bei maximalen Details
Radeon™ RX 6900 XT Radeon™ RX 6800 XT Radeon™ RX 6800 Radeon™ RX 6700
Assassin's Creed Valhalla 106 95 83 72
Borderlands 3 128 116 99 83
CoD: Black Ops Cold War 135 125 104 89
Control 94 87 76 63
Cyberpunk 2077 70 65 56 51
Death Stranding 176 164 142 129
Dirt 5 129 122 102 86
Doom Eternal 274 249 216 185
F1 2020 165 154 126 108
Gears 5 93 84 72 57
Hitman 3 151 140 120 103
Horizon Zero Dawn 99 91 79 68
Mafia: Definitive Edition 112 105 90 64
Red Dead Redemption 2 92 85 73 60
Serious Sam 4 94 87 70 60
Star Wars: Squadrons 193 180 152 127
Watch Dogs: Legion 90 82 71 64
2.560 × 1.440
Assassin's Creed Valhalla – 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      105,8
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      95,0
    • AMD Radeon RX 6800
      82,9
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      72,1
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      55,4
    • AMD Radeon RX Vega 64
      43,2
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      79,7
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      72,0
    • AMD Radeon RX 6800
      62,3
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      55,2
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      43,9
    • AMD Radeon RX Vega 64
      31,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks in Full HD

Auch wer mit dem Ziel Latenzminimierung lieber in Full HD mit dreistelligen FPS spielt, kommt mit AMD Ryzen™ und AMD Radeon™ RX auf seine Kosten: Selbst mit maximalen Details liegen in vielen Spielen weit über 100 FPS an. Wer die Last auf der Grafikkarte weiter reduziert, profitiert von der Leistung der Ryzen™ 5000, die das CPU-Limit erst spät einsetzen lässt.

Spiel FPS in Full HD bei maximalen Details
Radeon™ RX 6900 XT Radeon™ RX 6800 XT Radeon™ RX 6800 Radeon™ RX 6700
Assassin's Creed Valhalla 133 127 111 100
Borderlands 3 180 164 139 123
CoD: Black Ops Cold War 177 165 137 123
Control 148 138 123 98
Cyberpunk 2077 101 92 80 77
Death Stranding 219 205 178 175
Dirt 5 163 150 123 109
Doom Eternal 351 329 282 247
F1 2020 221 205 166 148
Gears 5 118 118 100 83
Hitman 3 199 186 158 146
Horizon Zero Dawn 118 107 91 81
Mafia: Definitive Edition 139 139 119 81
Red Dead Redemption 2 108 102 90 74
Serious Sam 4 104 96 77 66
Star Wars: Squadrons 280 263 218 168
Watch Dogs: Legion 111 105 92 83
1.920 × 1.080
Assassin's Creed Valhalla – 1.920 × 1.080
  • FPS, Durchschnitt:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      133,1
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      126,5
    • AMD Radeon RX 6800
      111,1
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      99,7
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      71,7
    • AMD Radeon RX Vega 64
      57,3
    • AMD Radeon RX 580
      38,1
  • FPS, 0,2% Perzentil:
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      91,3
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      86,7
    • AMD Radeon RX 6800
      77,2
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      72,1
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      54,4
    • AMD Radeon RX Vega 64
      37,8
    • AMD Radeon RX 580
      30,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

AMD Radeon RX: Mehr als nur Hardware

Spieler mit Radeon™ RX 6000 profitieren nicht nur von der hohen Leistung, eventuell sogar gepaart mit einem der schnellsten Spiele-Prozessoren aus der Serie Ryzen™ 5000, sondern auch vom Ökosystem, das neben stets aktuellen Treibern mit State-of-the-Art-Benutzerinterface weitere Radeon-Software-Features zur Verfügung stellt, von denen Spieler profitieren können.

Anti-Lag: Minimaler Input-Lag

Die gängige Währung für die Beurteilung eines Systems in Bezug auf die Leistung in Spielen sind die Bilder pro Sekunde (FPS) und die Varianz des Abstandes der einzelnen Bilder (Frametimes). Beide Kennzahlen sind mit den entsprechenden Tools oder sogar direkt im Spiel gut messbar und verständlich: Je höher die FPS und je gleichmäßiger ihr Abstand untereinander, desto flüssiger fühlt sich das Spiel an.

FPS können als Maß für den Systemdurchsatz verstanden werden. Es gibt aber noch eine weitere Währung, die vielen Spielern bekannt, aber in der Regel nicht messbar ist: die Latenz, also die Verzögerung zwischen Befehlseingabe (z. B. Mausklick für Schuss) und Ausgabe der daraus resultierenden Aktion auf dem Bildschirm. Die Latenz ist die Maßeinheit für die Reaktionsfreudigkeit des Systems. Latenz und FPS sind nicht gesondert zu betrachten, sondern stehen auch im Verhältnis zueinander.

Je schneller die Grafikkarte einen Frame rendern kann, desto besser ist das schon für sich genommen für die Latenz. Doch viel wesentlicher ist oftmals der Einfluss der Prozessschritte in der Rendering-Pipeline vor der GPU. Warum?

Ist die GPU langsam, altern die Eingaben des Anwenders nicht nur beim Rendern im Grafikchip, sondern sie haben vor der Berechnung durch die Grafikkarte mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schon viel Zeit in der Warteschlange („Render Queue“) verbracht. Das passiert, weil CPU und GPU in vielen Spiele-Engines nicht synchron arbeiten.

Radeon Anti-Lag1 setzt genau hier an, indem der Treiber den Zeitversatz zwischen Bereitstellung eines neuen Frames durch die CPU mit zu diesem Zeitpunk aktuellen Input-Daten und der Bearbeitung durch die GPU zu minimieren versucht. Das Spiel läuft daraufhin nicht mit mehr FPS, denn den Flaschenhals bildet weiterhin die GPU, aber durch eine reduzierte Warteschlange vor der GPU sinkt die Latenz zwischen den Eingaben des Spielers und der Ausgabe auf dem Bildschirm.

Radeon-Boost: FPS-Turbo für hitzige Gefechte

Mit Radeon Boost2 gibt AMD Spielern über das Kontrollzentrum eine Ein-Klick-Lösung in die Hand, um FPS, Frametimes und darüber letztendlich auch die Latenz in unterstützten Spielen immer dann weiter zu erhöhen, wenn schnelle Reaktion am ehesten gefordert ist. Radeon Boost analysiert dafür die Eingaben des Spielers und senkt die gerenderte Auflösung in hitzigen Gefechten automatisch. In diesen Szenen ist die Wahrnehmbarkeit des Qualitätsverlustes stark eingeschränkt: Dass das Spiel schneller läuft, fällt auf – dass es nicht mehr ganz so gut aussieht, hingegen weniger. Radeon Boost ist derzeit in über einem Dutzend Spiele verfügbar.

FreeSync: GPU und Display im Gleichschritt

Schnelle CPU, schnelle GPU, VSync für niedrige Latenz aus, alle Regler im Spiel nach rechts – und dann zerreißt es das Bild auf dem Monitor trotzdem, weil GPU und Display nicht im Takt agieren. Seit sechs Jahren muss das nicht mehr sein, denn so lange gibt es AMDs Umsetzung der adaptiven Bildwiederholfrequenz „Adaptive Sync“ bereits: AMD FreeSync™3.

AMD FreeSync™ wird von allen Radeon-Grafikkarten seit der 200er-Serie aus dem Jahr 2013 unterstützt, FreeSync-Monitore sind in allen Größen und Preisbereichen mit allen erdenklichen Features verfügbar.

AMD FreeSync im Überblick
FreeSync™ FreeSync™ Premium FreeSync™ Premium Pro
  • Tear-free
  • Low flicker
  • Low latency
  • At least 120 Hz at min. FHD resolution
  • Low framerate compensation
  • Tear-free
  • Low flicker
  • Low latency
  • HDR capabilities and game support
  • At least 120 Hz at min. FHD resolution
  • Low framerate compensation
  • Tear-free
  • Low flicker
  • Low latency in SDR and HDR

Wird FreeSync aktiviert, sendet die Grafikkarte erst dann ein Bild zum Monitor, wenn der es auch direkt ausgeben kann, weil das vorherige Bild vollständig wiedergegeben wurde. So wird einerseits vermieden, dass es wie bei deaktiviertem VSync zur Darstellung von Halbbildern kommt („Tearing“), und gleichzeitig der Input-Lag minimiert, weil die Grafikkarte immer auf die neuesten Eingaben zurückgreifen kann. FreeSync bietet quasi die Vorteile von „VSync aus“ ohne die Nachteile. Kostengünstiger als Displays mit Konkurrenztechnologie sind FreeSync-Modelle obendrein.

FidelityFX: Das Open-Source-Toolkit für bessere Spiele

Keine weiteren Features im Treiber, sondern für Spieleentwickler stellt AMD mit dem Open-Source-Toolkit FidelityFX4 zur Verfügung. AMD FidelityFX ist eine Serie von Lösungen, die Entwickler in ihre Spiele implementieren können und die die visuelle Qualität bei minimalem Leistungsaufwand teils deutlich steigern können. Derzeit umfasst FidelityFX sieben Technologien.

  1. Kontrastadaptive Schärfung: Bringt Details zur Geltung (CAS).
  2. Umgebungsverdeckung: Realistischeres Geometrie-Shading.
  3. Variable Shading: Für Performance und Qualität.
  4. Refelexionen im Bildschirmraum: Hochwertige, realistische Reflexionen.
  5. Denoiser: Hochwertiges, rauschfreies Raytracing.
  6. HDR-Mapper: Hochwertiges HDR-Gaming.
  7. Downsampler: Beschleunigte MIP-Level-Erzeugung.
  8. Super Resolution (FSR): Upsampling mit minimalem Qualitätsverlust (AMD FSR im Test)

„Kontrastadaptive Schärfung“ (CAS) erlaubt es Spielern, die Auflösung zu reduzieren und dadurch ein höhere FPS-Niveau zu erreichen, ohne dabei einen Bildqualitätverlust hinnehmen zu müssen, der mit dem Wechsel der Auflösung typischerweise einhergeht.

Über 30 Entwickler setzen FidelityFX-Technologien in ihren Spielen ein.

AMD Radeon RX 6000: Als Referenz- oder Custom-Design verfügbar

Radeon™ RX 6900 XT, 6800 XT, 6800 und 6700 XT sind sowohl im Referenzdesign von AMD als auch in zahlreichen Custom-Designs von Partnern verfügbar. Die weltweite Halbleiter-Knappheit macht derzeit auch vor den Navi-GPUs nicht Halt. AMD und die Partner arbeiten aber mit Hochdruck daran, die Liefersituation zu verbessern, damit mehr Spieler die Chance auf einen ultimativen Gaming-PC haben.

AMD Radeon RX 6700 XT, 6800, 6800 XT und 6900 XT
AMD Radeon RX 6700 XT, 6800, 6800 XT und 6900 XT

1 1,65X Leistung pro Watt verglichen mit RDNA. Tests durchgeführt im AMD Leistungslabor am 21.10.20, mit Assassins Creed Odyssey (DX11, Ultra), Battlefield V (DX12, Ultra), Borderlands 3 (DX12, Ultra), Control (DX12, High), Death Stranding (DX12 Ultra), Division 2 (DX12, Ultra), F1 2020 (DX12, Ultra), Far Cry 5 (DX11, Ultra), Gears of War 5 (DX12, Ultra), Hitman 2 (DX12, Ultra), Horizon Zero Dawn (DX12, Ultra), Metro Exodus (DX12, Ultra), Resident Evil 3 (DX12, Ultra), Shadow of the Tomb Raider (DX12, Highest), Strange Brigade (DX12, Ultra), Total War Three Kingdoms (DX11, Ultra), Witcher 3 (DX11, Ultra ohne HairWorks) in 4K. Das System enthielt eine RX 6900 XT mit AMD Radeon-Grafiktreiber 27.20.12031.1000 und eine RX 5700 XT mit AMD Radeon-Grafiktreiber 26.20.13001.9005. Leistungen können abweichen.

2 Spielfrequenz ist die erwartete GPU-Taktung beim Ausführen typischer Gaming-Anwendungen, eingestellt auf die TGP (Total Graphics Power – Gesamtleistung der Grafikkarte). Tatsächliche Taktraten-Ergebnisse von Spielen können abweichen.

3 Für die Smart Access Memory-Technologie wird eine AMD Radeon™ 6000-Serie GPU oder eine Ryzen™ 5000- oder 3000-Serie CPU benötigt (ausgenommen Ryzen™ 5 3400G und Ryzen™ 3 3200G) sowie ein 500-Serie Mainboard mit der neuesten BIOS-Aktualisierung. Weitere Informationen und Systemanforderungen siehe AMD.com.

4 Die Videocodec-Beschleunigung (einschließlich mindestens der Codecs HEVC (H.265), H.264, VP9 und AV1) benötigt die Einbeziehung/Installation kompatibler Medienabspielgeräte und ist ohne diese nicht funktionsfähig.

5 Radeon™ Anti-Lag ist mit den APIs DirectX 9, DirectX 11 und DirectX 12 unter Windows 7 und 10 kompatibel. Die Hardwarekompatiblität umfasst GCN und neuere Verbraucher-dGPUs, Ryzen 2000 und neuere APUs, einschließlich hybrider und wechselbarer Grafikkarten. Keine mGPU-Unterstützung. AMD bietet Funktionen, mit denen sich die Latenz in Spielen senken lässt. Dabei wird der Lag bei Radeon™ ein- im Vergleich zu ausgeschaltet um bis zu 32 % verringert. Verwendet wurde eine 16 GB Radeon™ RX 6800XT Grafikkarte in Shadow of the Tomb Raider bei 4K, höchste Einstellungen. Windows, DirectX und Microsoft sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern.

6 Radeon™ Boost ist mit Windows 7 und 10 und nur bei ausgewählten Titeln kompatibel. Die Hardwarekompatibilität umfasst RX 400 und neuere Verbraucher-dGPUs, Ryzen™ 2000 und neuere APUs einschließlich der Konfigurationen von Hybrid- und Wechsel-Grafikkarten. Keine mGPU-Unterstützung. Radeon™ Boost VRS ist exklusiv mit AMD Radeon™ RX 6000 Grafikkarten kompatibel.

7 AMD FreeSync™ Technologie erfordert Unterstützung durch Radeon™ Grafikkarten und Bildschirme, die von AMD zertifiziert wurden. AMD FreeSync™ Premium-Technologie erfordert zudem zwingend die Kompensation langsamer Bildraten und mindestens 120 Hz Aktualisierungsrate bei minimaler FHD-Auflösung. AMD FreeSync™ Premium PRO-Technologie setzt voraus, dass der Bildschirm entsprechende Kompatibilitätstests von AMD bestanden hat. Vollständige Infos unter www.amd.com/freesync. Kompatibilität bitte vor dem Kauf beim Systemhersteller erfragen.

8 Test im AMD Leistungslabor am 02.09.2020, basierend auf dem BpS-Durchschnitt von 40 PC-Spielen mit 1920 x 1080 und der Voreinstellung "Hohe Bildqualität".