Lenovo IdeaPad (Flex) 5i: Chromebooks mit aktuellen Tiger-Lake-CPUs ab 499 Euro
Zum MWC 2021 hat Lenovo neben diversen Windows-Notebooks und Monitoren mit dem IdeaPad 5i und IdeaPad Flex 5i auch zwei neue Chromebooks vorgestellt. Auf Basis aktueller Intel-CPUs, bis zu 8 GB RAM und PCIe-SSDs mit bis zu 512 GB samt optionalem FHD-Display gehören beide Neuheiten zu den besseren Vertretern.
Home-Office- und Entertainment-Chromebooks
Beim IdeaPad 5i und IdeaPad Flex 5i handelt es sich laut Lenovo um „erschwingliche Geräte für das moderne Home-Office und das heimische Klassenzimmer“. Mit unverbindlichen Preisempfehlungen ab 499 Euro respektive ab 529 Euro bewegen sich die Chromebooks allerdings nicht im niedrigen, sondern bereits mit den Einstiegskonfigurationen eher im mittleren Preisbereich. Dafür setzt Lenovo auch auf vergleichsweise moderne Technik, denn beide nutzen eine Intel-Plattform mit Notebook-Prozessoren der 11. Generation, Codename Tiger Lake (Test). Aber nur wer eine höhere Ausstattungsvariante wählt, erhält potente CPUs, aktuelle Drahtlos-Standards und helle Full-HD-Displays.
CPUs von Pentium bis Core i5
Die Modellpalette bei den CPUs umfasst als Einstieg einen Pentium Gold 7505 mit zwei Kernen, vier Threads und maximal 3,5 GHz bei 15 Watt. Die doppelte Anzahl an Kernen und höhere Taktraten bieten Core i3-1115G4 (28 Watt) und Core i5-1135G7 (28 Watt) mit maximal 4,1 GHz respektive 4,2 GHz. Die iGPU setzt in jedem Fall auf Intel Xe, nennt sich aber nur bei der 80 EUs breiten Version im Core i5 so – Pentium und Core i3 mit 48 EUs nennen sie noch klassisch „UHD Graphics“.
Als Arbeitsspeicher setzt Lenovo bei den Chromebooks auf LPDDR4, der je nach Konfiguration 4 GB oder 8 GB groß ausfällt. Beim Massenspeicher fällt auf, dass das klassische Notebook IdeaPad 5i laut den vorliegenden Datenblättern nicht mehr mit einfachem eMMC-Speicher angeboten wird und stattdessen einzig SSDs mit einer Kapazität von 128 GB, 256 GB und 512 GB zur Wahl stehen. Beim Convertible IdeaPad Flex 5i stehen die günstigen Speicheroptionen mit 32 GB und 64 GB noch auf der Ausstattungsliste.
Ein OLED-Panel ist in einigen Regionen geplant
Beim Display setzen beide Modelle in den kostspieligeren Ausstattungsvarianten auf ein besseres IPS-Panel mit einer Auflösung bis Full HD (1.920 × 1.080 Pixel), Touch und bis zu 300 cd/m². Sogar eine OLED-Variante ist beim IdeaPad Flex 5i für ausgesuchte Märkte geplant. Einstiegsversionen werden hingegen mit nicht näher spezifiziertem Display mit mit HD-Auflösung (1.024 × 768 Pixel) angeboten.
Wi-Fi 6 gibt es in höheren Ausstattungsvarianten
Zur weiteren Ausstattung der beiden Chromebooks gehören drei USB-3.0-Anschlüsse (USB 3.1 Gen 1, 5 Gbit/s), von denen zwei mit Typ-C-Stecker aufwarten. Die Verbindung zu Netzwerken erfolgt bei beiden Chromebooks mit einem Funkmodul, das im besten Fall den Standard Wi-Fi 6 samt Bluetooth 5.1 beherrscht. Die Kamera besitzt einen manuellen Verschluss, um ungewollte Aufnahmen zu verhindern. Ein microSD-Kartenleser und ein kombinierter Audioausgang in Form einer Klinkenbuchse runden die Ausstattungsliste ab.
Das Gehäuse des IdeaPad Flex 5i misst mit dem um 360 Grad klappbaren Display 310 × 214 × 17 mm (B × T × H). Beim Gewicht nennt der Hersteller ab 1,35 kg was angesichts des 13-Zoll-Formates noch akzeptabel erscheint. Das größere Schwestermodell in 14 Zoll besitzt Maße von 324 × 221 × 16,6 mm (B × T × H) bei einem höheren Gewicht von mindestens 1,42 kg. Beide Chassis eint, das Lenovo diese in je zwei unterschiedlichen Farbvarianten anbietet. Während das Flex-Chromebook in „Abyss Blue“ und „Iron Grey“ erhältlich wird, gibt es das klassische Chromebook in den Farben „Sand“ und „Storm Grey“.
Voraussichtlich ab Oktober 2021 im Verkauf
Das IdeaPad 5i Chromebook und das IdeaPad Flex 5i Chromebook plant Lenovo aller Voraussicht nach zu Preisen ab 499 Euro respektive 529 Euro im Oktober 2021 in den Handel zu bringen. Verfügbare Ausstattungsvarianten hat Lenovo bislang nicht näher konkretisiert.
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ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Lenovo unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.