M.2-SSDs mit NVMe: PNY erhöht bei CS2130 auf 8 TB, bei CS3140 auf 4 TB
Es gibt neue Modelle mit mehr Speicherplatz für zwei SSD-Serien im M.2-Format von PNY. Die PCIe-3.0-SSD CS2130 wird fortan mit bis zu 8 TB angeboten. Bei der schnelleren CS3140 mit PCIe 4.0 wird auf 4 TB erhöht.
CS2130 fortan mit bis zu 8 TB
Mit der XLR8 CS2130 hat PNY eine M.2-NVMe-SSD im Programm, die Daten sequenziell mit bis zu 3.500 MB/s liest und mit bis zu 3.000 MB/s (im SLC-Cache) schreibt. Nach Modellen mit 500 GB, 1 TB, 2 TB und 4 TB folgt jetzt die 8-TB-Version mit der Kennung M280CS2130-8TB-RB, die vor Kurzem im Preisvergleich von ComputerBase aufgetaucht ist. Auf den englischsprachigen Produktseiten von PNY wird das neue 8-TB-Modell bereits geführt, die spärlichen Eckdaten sind unverändert. Der Preis liegt bei rund 1.400 US-Dollar und Amazon USA nennt den 25. Juni als voraussichtlichen Liefertermin. Bis die SSD hierzulande verfügbar sein wird, wird es aber wohl noch eine Weile dauern.
Ende März startete die XLR8 CS3140 als bisher schnellste SSD von PNY auch in Deutschland. Maximal 7.500 MB/s lesend und 6.850 MB/s schreibend werden versprochen. Zu den bisherigen Modellen mit 1 TB und 2 TB Speicherplatz gesellt sich bald die CS3140 mit 4 TB (M280CS3140-4TB-RB). Der Neuling wird ebenfalls schon bei PNY beworben, doch liegen hier noch keine Informationen zum Marktstart vor.
Die Neuzugänge sind für ihre Klasse jeweils eine Seltenheit: M.2-SSDs mit 8 TB gibt es bisher nur wenige. Und auch eine M.2.-SSD mit 4 TB bei mehr als 7.000 MB/s ist eine Besonderheit, die nur die Sabrent Rocket 4 Plus für rund 900 Euro bisher teilt.
Bei CS3030 gab es einen kleinen „Skandal“
Jüngst hatte PNY für Unmut gesorgt, da ohne große Ankündigung die TBW bei der SSD-Serie CS3030 erheblich verringert wurden. Als Reaktion auf den Bericht von ComputerBase, den Medien weltweit aufgegriffen haben, nahm PNY kurz darauf dazu öffentlich Stellung.