Razer Iskur X: Spieler-Stuhl in Grün mit Kissen-Aufpreis

Razer bietet einen weiteren Stuhl an. Der Iskur X ist ein typischer Vertreter der Kategorie „Gaming-Stühle“, untypischerweise – zumindest für Razer – aber unbeleuchtet. Kissen zur Unterstützung von Rücken und Kopf kosten erheblichen Aufpreis.

Seitenwangen und Form identifizieren den Iskur X als klassischen Gaming-Stuhl, der seine Form von Sportsitzen aus dem Automobilbereich ableitet. Grüne Nähte und der aufgedruckte Razer-Slogan „For Gamers. By Gamers.“ geben den Hersteller Preis. Platz nehmen können Personen mit einem Körpergewicht von maximal 136 Kilogramm. Geformt ist der Stuhl zudem für Größen zwischen 170 und 190 Zentimetern.

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Die Rückenlehne soll zudem durch ihre Form die Wirbelsäule unterstützen. Eine einstellbare Lordosestütze besitzt der rund 400 Euro teure Iskur X nicht, sie ist dem Iskur vorbehalten, der 100 Euro Aufpreis kostet. Hier kommt Razers Zubehörpalette ins Spiel: Zusammen mit dem neuen Stuhl wird ein universelles „Lordose-Kissen“ eingeführt, das diesen Bereich zusätzlich stützt – und knapp 60 Euro kostet. Wer zudem seinen Kopf stärker gepolstert ablegen möchte, kann dazu ein weiteres Kissen für rund 50 Euro erwerben. Beide sind aus Memory-Schaumstoff geformt und sollen sich dadurch dauerhaft der Körperform anpassen.

Die normalen Auflagen des Iskur sind aus Schaumstoff geformt, der mit Kunstleder überzogen wird. Die Armlehnen bestehen hingegen aus Kunststoff und können in der Höhe eingestellt sowie gedreht werden. Der Stuhl lässt sich darüber hinaus in der Neigung einstellen. Der Iskur X sowie das Zubehör können ab sofort über den Razer-Webshop sowie ausgewählte Partner im Handel erworben werden.

Typisch Gaming

In dieser Konfiguration unterscheidet sich der Razer-Stuhl nur in Details, etwa der Formung der Beinauflage, von anderen Gaming-Stühlen wie denen von noblechairs zu ähnlichen Preisen. Aus dieser Masse hebt sich wenig ab, eine Ausnahme ist der Herman Miller X Logitech G Embody Gaming-Stuhl, bei dem es sich aber im Prinzip um einen herkömmlichen Bürostuhl der Luxusklasse handelt, was zugleich nahe legt, dass letztlich jeder bequeme Stuhl auch oder, wie zuletzt von Gamers Nexus postuliert, gar besser als „Gaming“-Stuhl dienen kann.