Der AMD-Chipsatztreiber erhält mit der Version 3.08.17.735 einen Fix für eine „kritische Sicherheitslücke“ des Treiberpakets „AMD PSP Driver“. Der Treiber dient als Basis für Mainboards und Chipsätze aller Generationen von Ryzen. Zudem werden diverse Threadripper und APUs sowie deren PCHs und Plattformen unterstützt.
AMD fixt Sicherheitslücke im PSP-Treiber
Auch wenn AMD keine Details zu den „Critical security fixes“ preisgibt, sollte der neue Chipsatztreiber dennoch auf allen Systemen mit Mainboards und Prozessorserien aus den in der unteren Tabelle aufgeführten Generationen installiert werden.
In den offiziellen Release Notes des AMD-Chipsatztreibers v3.08.17.735 führt AMD selbst das Sicherheitsupdate nicht einmal unter den Highlights.
Release Highlights
Localization support added for the installer.
Fixed Issues
Uninstallation log may not be generated in the silent mode.
Known Issues
Manual system restart required on Non-English OS after the installation is complete.
Windows® Installer pop-up message may appear during the installation.
Uninstall summary log may incorrectly show uninstall status as fail on non-English OS.
May observe a pop-up message "AMD Chipset Software is not responding" when the installer is launched and UI screen is clicked.
AMD-Chipsatztreiber v3.08.17.735 – Release Notes
Erst im direkten Vergleich der Versionen der diversen Treiberpakete wird das eigentliche Sicherheitsupdate ersichtlich. Außerdem erhielt auch das Treiberpaket „AMD MicroPEP Driver“ einige Bugfixes und einige neue Device-IDs spendiert. Um mögliche zukünftige Produkte zu erkennen und zu unterstützen.
Die Treiberpakete im alten und neuen AMD-Chipsatztreiber im Vergleich
Der neue AMD-Chipsatztreiber, der ansonsten keine großen Veränderungen mitbringt, sollte auf Mainboards mit den folgenden Chipsätzen und Prozessorserien installiert werden und kann direkt unterhalb dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen werden.
Anmerkung: AMD selbst empfiehlt eine saubere Deinstallation der Vorgängerversion, gefolgt von einem Neustart und der abschließenden Neuinstallation der neuen Version. Der Hersteller erklärt dies ausführlich in einer entsprechenden FAQ zum Thema.