Call of Duty Vanguard: Mit Operatoren zurück im Zweiten Weltkrieg

Max Doll
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Call of Duty Vanguard: Mit Operatoren zurück im Zweiten Weltkrieg
Bild: Activision

Sledgehammer Games lässt Call of Duty 2021 in den Zweiten Weltkrieg zurückkehren. Vanguard erzählt die Geschichte von vier unterschiedlichen Protagonisten, die in Nordafrika, im Pazifik sowie an Ost- und Westfront gegen die Achsemmächte kämpfen. Neues gibt es außerdem für Battle-Royale- und Zombie-Modus.

Activision verspricht eine Geschichte, die entscheidende Schlachten des Krieges umspannt, darunter die Schlacht um Midway oder den Kampf um Stalingrad. Teil davon sind Luftkämpfe, Scharfschützen-Abschnitte und Luftlandeangriffe. Die Vielfalt des Gameplays verwundert im Kontext nicht: Jeder der Helden werde im Laufe der Erzählung zu einem der „ursprünglichen Operatoren“ und einem Prototypen für moderne Spezialeinheiten.

Einzelspieler fügt sich an Multiplayer

Im Grunde liefert die Kampagne damit eine logische Hinführung zum Multiplayer-Modus, Activisions eigentlicher Einnahmequelle im Spiel. Dort sind Operatoren schon seit einigen Serienteilen die neuen Charakterklassen. Viel enthüllen die Entwickler in diesem Bereich noch nicht, er wird später in einer separaten Veranstaltung vorgestellt. Es soll allerdings zum Start 20 Karten und einen überarbeiteten Gunfight-Spielmodus aus Modern Warfare geben. Zusätzlich deutet Activision an, dass sich das Kaliber der Munition nun unterschiedlich auf die Umgebung auswirkt.

Für den Zombie-Modus in Vanguard zeichnet sich Treyarch verantwortlich. Hier werden Änderungen am Gameplay sowie eine mit den bisherigen Teilen verzahnte Story versprochen. Erneut sollen genaue Informationen erst später folgen.

Neuer Inhalt für Warzone

Für Battle-Royale-Modus Warzone bringt Vanguard eine neue Karte, die noch in diesem Jahr veröffentlicht wird. Im gleichen Zuge soll Warzone auf dem PC ein neues Anti-Cheat-System erhalten. Fortschritt in Form freigeschalteter Dinge wird weiterhin übergreifend gehandhabt; ein in Vanguard freigeschalteter Gegenstand kann auch aus älteren Call of Dutys heraus genutzt werden.

Vanguard und Warzone sollen durch Karten, Playlists und Veranstaltungen zudem stärker als zuvor aneinander gebunden sein; der neue Shooter hat insofern deutliche inhaltliche Auswirkungen auf den entkoppelten Warzone-Modus.

Next-Gen-Preisanstieg

Cross Play und Cross Progression werden vom Start an unterstützt, der für den 5. November vorgesehen ist. Veröffentlicht wird Vanguard für die PlayStation 4 und 5, Xbox One (X), Xbox Series X|S und auf dem PC über das Battle.net.

Bemerkenswert ist, dass Activision für ein Grafik-Upgrade auf Konsolen mehr Geld verlangt. Die 60 Euro teure Standardversion für die Xbox One und PlayStation 4 wird dank Abwärtskompatibilität zur Standardversion für Next-Gen-Konsolen, was Activision recht unverblümt darlegt. Erst das „Digital Cross-Gen Bundle“ für 70 Euro enthält zusätzlich eine aufgehübschte Next-Gen-Fassung, die höhere Bildraten, hübschere Grafik und kürzere Ladezeiten ermöglicht. Ein späteres Upgrade ist jederzeit zu einem ungenannten Preis möglich, der exklusive Erwerb der Next-Gen-Fassung indes nicht. „Next Gen“ kostet auch bei Activision 70 Euro.