Roccat Kone Pro und Air im Test: Zweimal sehr leicht, zweimal sehr gut, einmal empfohlen
Gleich zwei besonders leichte Neuzugänge ergänzen Roccats Kone-Serie. Sowohl die Kone Pro als auch die Kone Pro Air überzeugen im Test, kommen aber ohne zwei sonst übliche Tasten aus. Die kabelgebundene Maus erhält dennoch eine Empfehlung, die kabellose ist hingegen schlichtweg zu teuer – und hat ein weiteres Problem.
Auch Mitte 2021 sind die meisten Maushersteller noch damit beschäftigt, Stück für Stück ihr gesamtes Maus-Portfolio leichter werden zu lassen. Zunächst hatte Roccat die populäre Kone-Serie vom Trend zu geringeren Gewichten und besseren Gleiteigenschaften recht unberührt gelassen; Ende 2019 wurde lediglich die kleine Kone Pure Ultra (Test) veröffentlicht. Stattdessen kamen mit Kain 100, Kain 120 (Test) sowie Kain 200 (Test) und Burst Core sowie Burst Pro (Test) zwei neue – insgesamt durchaus gelungene – Serien auf den Markt. Die dabei gewonnenen Erfahrungen will der Hersteller nun nutzen, um Mitte 2021 auch aktualisierte, sprich leichtere und gleitfähigere Kone-Modelle in gewohnter Größe anzubieten.
Kone Pro und Kone Pro Air sind dabei allerdings nicht als Ersatz, sondern als Erweiterung zu verstehen: Die bereits angesprochene Kone Pure Ultra wird ebenso wie die deutlich schwerere Kone AIMO Remastered weiter angeboten. Das ergibt insofern Sinn, als dass sich beide neuen Kones in doppelter Hinsicht als Light-Varianten identifizieren: Nicht nur beim Gewicht wurde gespart, sondern auch quantitativ bei der Ausstattung. Andererseits bringt die Kone Pro Air ein Alleinstellungsmerkmal zu allen bisherigen Kone-Mäusen mit: Erstmals gibt es eine kabellose Variante. Im Test müssen beide Neuzugänge beweisen, dass sie gegenüber den älteren Kone-Mäusen (und auch der Konkurrenz) einen Mehrwert bieten können – trotz teils weniger Tasten.
Roccat Kone Pro |
Roccat Kone Pro Air |
Glorious PC Gaming Race Model D |
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Ergonomie: | Rechtshändig | ||
Sensor: | PixArt PAW-3370 Optisch Lift-Off-Distance: 1,0–2,0 mm |
PixArt PMW-3360 Optisch Lift-Off-Distance: 1,5–3,0 mm |
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Auflösung: | 100–19.000 CPI 5 Stufen |
400–12.000 CPI 6 Stufen |
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Geschwindigkeit: | 10,2 m/s | 6,3 m/s | |
Beschleunigung: | 490 m/s² | ||
USB-Abfragerate: | 1.000 Hz | ||
Primärtaster: | Roccat Titan Optical, 100 mio. Klicks | Omron D2FC, 20 mio. Klicks | |
Anzahl Tasten: | 6 Oberseite: 3 Unterseite: 1 Linksseitig: 2 |
6 Oberseite: 4 Linksseitig: 2 |
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Sondertasten: | Mausrad cpi-Umschalter |
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Software: | 5 Profile vollständig programmierbar, Sekundärbelegung Makroaufnahme Interner Speicher: 5 Profile |
10 Profile vollständig programmierbar Makroaufnahme Interner Speicher: 1 Profil |
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Beleuchtung: | Farbe: RGB, 2 adressierbare Zonen Modi: Atmend, Wellen, Farbschleife Reaktiv |
Farbe: RGB, 1 adressierbare Zone Modi: Atmend, Wellen, Farbschleife cpi-Indikator |
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Gehäuse: | 126 × 72 × 40 mm Hartplastik, Metall, Beschichtung Glanzelemente Gleitfüße: PTFE (rein) |
128 × 67 × 42 mm Hartplastik Gleitfüße: PTFE (rein) Variante 128 × 67 × 42 mm Hartplastik Glanzelemente Gleitfüße: PTFE (rein) |
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Gewicht: | 63 Gramm (o. Kabel) | 73 Gramm (o. Kabel) | 68 Gramm (o. Kabel) Variante 69 Gramm (o. Kabel) |
Anschluss: | USB-A-Kabel, 1,80 m, umwickelt | USB-A auf USB-C-Kabel, 1,80 m, umwickelt Funk: 2,4 GHz, Bluetooth proprietärer Akku, 100 Stdn. Laufzeit Laden: Kabel |
USB-A-Kabel, 2,00 m, umwickelt |
Preis: | 80 € | ab 108 € | ab 56 € / ab 55 € / ab 45 € / ab 45 € |
Sowohl Kone Pro als auch Kone Pro Air sind in Schwarz und Weiß verfügbar. Die unverbindlichen Preisempfehlungen betragen rund 80 respektive 130 Euro, im freien Handel sind die beiden Mäuse derweil bereits ab ungefähr 60 respektive 120 Euro lieferbar. Naheliegendster Konkurrent der kabelgebundenen Kone Pro ist folglich Glorious' Model D (Test), während die funkende Kone Pro Air aufgrund ihres geringen Gewichts keinen direkten Gegenspieler findet: Razers DeathAdder V2 Pro (Test) als am besten ausgestattete kabellose Palm-Grip-Maus wiegt mit rund 82 g deutlich mehr, während Cooler Masters potentiell ebenbürtige MM731 noch nicht verfügbar ist und die Model D Wireless noch nicht einmal konkret angekündigt wurde.
Bewährte Rechtshänder-Form in aerodynamisch
Die grundlegende Formgebung einer Roccat Kone ist seit Jahren dieselbe und durchaus populär: Im Grunde handelt es sich um eine seichte Linienführung für Rechtshänder, die ihre Maus gerne mit der gesamten Hand umschließen. Damit fallen auch Kone Pro und Kone Pro Air in eine Kategorie mit beispielsweise Glorious' Model D, Razers Mamba oder – ganz klassisch – Zowies EC-Serie. Die ebenfalls beliebte Form der eingangs erwähnten DeathAdder ist wiederum deutlich ausladender und hinsichtlich der Linienführung aggressiver, sodass die Maus zwar einigen Nutzern sehr gut in der Hand liegt, das Chassis einigen anderen Anwendern aber potentiell in die Quere kommt. Roccats Kone-Serie ist traditionell versucht, solchen Fallen aus dem Weg zu gehen – und auch bei den beiden neuen Mäusen klappt das gut.
Tatsächlich sogar besser als bei den vorangegangenen Kone-Varianten, also der Kone Pure Ultra und der Kone AIMO Remastered: Erstere ist aufgrund der geringeren Größe bei identisch einschneidender Linienführung im Palm-Grip zumeist nur für kleine Hände bequem greifbar, während die verspieltere Form der großen AIMO eine unebene Oberfläche hinterlässt, die mitunter besonders große Hände voraussetzt. Kone Pro und Kone Pro Air liegen genau dazwischen und eignen sich hervorragend für mittelgroße Hände, sind aber auch mit kleineren oder aber größeren Händen noch komfortabel bedienbar. Lediglich bei sehr großen Händen ragen die Fingerspitzen über die Maus hinaus, sofern sie in den Handballen geschmiegt ist – dann ist beispielsweise die Kone AIMO oder eine DeathAdder die mutmaßlich bessere Wahl.
Ideal für den Palm-Grip, gut für den Claw-Grip
Die Oberfläche der neuen Kone-Nager fällt dabei fast schon aerodynamisch aus: Auf gummierte Stellen, ein verspieltes Gaming-Design und auch Knöpfe auf der Oberseite verzichtet Roccat vollständig, sodass lediglich eine plane, matte – aber dennoch glatte – Kunststoff-Oberfläche bleibt. Nur an den beiden Flanken ziehen sich horizonale Rillen durch das Material, die beim Anheben der Maus weitere Griffigkeit geben. Das ist eigentlich gar nicht nötig, da Kone Pro und Kone Pro Air mit dem Palm-Grip ohnehin sehr sicher in der Hand liegen.
Roccat bewirbt die beiden Mäuse überdies auch für den Claw- und den Fingertip-Grip. Für erstgenannten, bei dem lediglich die Fingerspitzen und der unter Handballen respektive das Handgelenk Kontakt zur Maus haben, eignen sich die Kones tatsächlich überraschend gut, wenngleich dedizierte Claw-Grip-Modelle erhaben bleiben. Für den Fingertip-Grip, bei dem das Eingabegerät nur mit den Fingerspitzen berührt wird, eignen sich Kone Pro und Kone Pro Air jedoch nur zweitrangig: Der Griff ist problemlos möglich, allerdings keinesfalls optimal. Wenig überraschend sind auch die neuesten Kone-Nager in erster Linie Palm-Grip-Mäuse.
Zweimal hervorragende Gleiteigenschaften
Sowohl Kone Pro als auch Kone Pro Air verfügen über sehr gute Gleiteigenschaften. Roccat selbst spezifiziert die Mäuse mit Gewichten von 66 respektive 75 g, wobei die beiden ComputerBase vorliegenden Muster tatsächlich nur rund 63 respektive 73 g auf die Waage bringen. Damit sind die beiden Eingabegeräte zwar nicht so herausragend leicht wie beispielsweise Cooler Masters jüngst vorgestellte MM730 und MM731 mit 48 und 59 g, aber – insbesondere für ergonomische Gaming-Mäuse – immer noch leichter als die meiste Konkurrenz. Ohnehin spielt die Masse einer Palm-Grip-Maus eine weniger wichtige Rolle als bei Fingertip-Grip- und Claw-Grip-Modellen.
Es bleibt also der Blick auf Gleitfüße und Kabel. Wenig verwunderlich verbaut Roccat abermals Gleitelemente aus reinem – und folglich weißlich-gräulichem – PTFE. Beide Kones haben je eine größere Gleitfläche im vorderen sowie hinteren Bereich und überdies einen Ring um den Sensor. Die Kanten der Füße sind dabei vorbildlich abgerundet, sodass die Nager auch direkt nach dem Auspacken einwandfrei gleiten. Die Kone Pro grenzt sich an dieser Stelle erstmals von Kain 100 und Burst Core ab, die – ebenso wie die Kone Pure Ultra – über schwarzes, beschichtetes PTFE verfügen, und ordnet sich neben Kain 120 und Burst Pro ein. Bei der Kone Pro positiv hervorzueben ist überdies, dass Roccat einen vollständigen zweiten Gleitelemente-Satz beilegt, sodass die ab Werk montierten Füße bei Bedarf selbst ausgetauscht werden können.
Beide neuen Kone-Mäuse verfügen über ein flexibel mit Nylon umwickeltes Kabel, wobei das der Kone Pro fest an dem Eingabegerät befestigt ist, während das Kabel der Kone Pro Air aufseiten der Maus über einen USB-C-Anschluss verfügt. Beide Modelle werden via USB-A mit PCs verbunden. Die Gleiteigenschaften beeinträchtigen die anderweitig identischen Kabel derweil nicht bis höchstens marginal, sofern genügend Spielraum gegeben ist. Störend ist aber, dass die USB-C-Buchse der Kone Pro Air recht schwer zugänglich ist, sodass Drittanbieter-Kabel mit dickem Stecker eventuell nicht kompatibel sind.
Dezente RGB-Beleuchtung an den Primärtasten
Auch die anderweitig puristisch entworfenen neuen Kones verfügen über die bei Gaming-Mäusen mehr oder minder obligatorische, aber in diesem Fall ungewöhnlich platzierte RGB-Beleuchtung. Sowohl bei Kone Pro als auch Kone Pro Air befinden sich RGB-Leuchtdioden neben den Primärschaltern, also visuell „unter“ der linken und rechten Maustaste. Sind die LEDs deaktiviert, erscheinen die Tastenabdeckungen unscheinbar schwarz, doch werden sie aktiviert, entpuppen sie sich – aufgrund der geringen Materialstärke – als transparent und geben den Blick auf das darunter liegende, der Mausschale Stabilität gebende Hexagon-Skelett frei. Zwar werden die Farben durch die dunkle Abdeckung verfälscht und erscheinen letztlich – vor allem in heller Umgebung – dumpf, die Platzierung versteht sich aber dennoch als gelungene Abwechslung zum bekannten Einerlei.
LEDs zur Indikation der aktuell gewählten Sensorauflösung oder des aktiven Software-Profils besitzen die beiden Mäuse nicht.
Optomechanische Primär- und weniger Zusatztasten
Ein maßgeblicher Unterschied zu vielen weiteren Mäusen findet sich bei den Primärtastern. Roccat verbaute bisher zumeist die im Preissegment üblichen Omron D2FC, die auf dem Papier über eine Lebenszeit von 20 bis 50 Millionen Klicks verfügen. Oftmals halten die Schalter aber bei Weitem nicht so lange durch, weil Korrosion und Verschmutzung der Metallkontakte irgendwann kein sauberes Signal mehr entstehen lassen, bevor die bei Gaming-Mäusen aggressiv auf wenige Millisekunden eingestellte Entprellzeit überwunden ist. Infolgedessen kann die Maus einen einzelnen getätigten Klick potentiell als Doppelklick registrieren – ein leider immer noch sehr häufiges Problem, dessen sich einige Hersteller aber in den letzten Jahren bewusst wurden und auf verschiedenen Wegen begegnen.
Eine immer häufiger anzutreffende Herangehensweise ist dabei der Einsatz optomechanischer Taster: Wenn anstelle klassischer Metallkontakte eine Lichtschranke geschlossen wird, ist die beschriebene Problemstelle nicht mehr vorhanden. Roccat bot eine solche Lösung erstmals als Titan Optical Switch in beispielsweise der Vulcan 120 AIMO (Test) an, bevor sie zu Beginn des Jahres bei Burst Core und Burst Pro auch in Mäusen Einzug hielt. Damit reiht sich Roccat in eine Reihe von Herstellern ein, die Gaming-Mäuse mit optomechanischen Schaltern produzieren, darunter in erster Linie Razer – alle aktuellen DeathAdder-Modelle verfügen über eine optische Signalgebung –, aber auch beispielsweise Cooler Master.
In erster Iteration gut, in zweiter besser
Doch während Razers Umsetzung optomechansicher Primärtaster bereits über zwei Jahre reifen konnte und in aktueller Umsetzung auf ganzer Linie überzeugen kann, hinterließen die linke und die rechte Maustaste von Burst Core und Burst Pro einen zwiegespaltenen Eindruck. Einerseits ist es Roccat – wie zuvor bei den Kain-Modellen – gelungen, den Hubweg der Schalter minimal zu halten, sodass insbesondere der Pre-Travel sehr gering ausfällt. Andererseits schafften es die ersten optomechanischen Maustaster des Herstellers nicht so gut, die Taktilität mechanischer Schalter abzubilden: Zwar lösen die Tasten recht direkt aus, hinterließen aber – gerade im direkten Vergleich zu Razers optomechanischen oder eben klassischen Schaltern – einen dumpfen Eindruck.
In Kone Pro und Kone Pro Air knüpft Roccat nun an die beschriebenen Charakteristika an, hat aber überdies auch besagtes Problem deutlich besser im Griff. Zwar fühlen sich die Primärschalter noch immer nicht so taktil klickend an wie eben bei einer klassischen mechanischen Lösung oder aber Razers DeathAdder V2 (Pro). Der Unterschied ist aber nur im direkten Vergleich ersichtlich und selbst dann nur bedingt qualitativ: Die Primärtasten der neuen Kone-Mäuse klicken sich gefühlt ein wenig anders, aber nicht unbedingt schlechter. Auch das akustische Hallen, das mitunter mit dem Klicken der Burst-Tasten einherging, tritt bei den vorliegenden Kone-Mustern kaum noch auf.
Positiv hervorheben lässt sich des Weiteren das filigrane Aluminium-Mausrad. Es ist einerseits deutlich und präzise gerastert, bleibt aber andererseits auch beim schnellen Drehen verhältnismäßig leise. Hier bietet sich der Vergleich zu Endgame Gears XM1 (Test) oder abermals zu Roccats Kain- und Burst-Modellen an, deren Mausräder sich ähnlich gut anfühlen und bedienen lassen. Die etwas raue Metalloberfläche ist zwar zunächst ungewohnt – vor allem, falls aus Versehen der Fingernagel darüberkratzt –, letztlich jedoch durchaus angenehm und überaus griffig.
Die Sache mit den Tasten auf dem Rücken
Die weitere Ausstattung mit Zusatztasten – linksseitig ist das übliche Paar Daumentasten angebracht und auf der Unterseite findet sich eine Taste zum sequentiellen Profilwechsel – lässt indes ebenfalls keine qualitative Kritik zu. Allerdings ist es für eine Kone-Maus überaus ungewöhnlich, keine Zusatztasten auf dem Rücken zu bieten. Sogar die kleinere Kone Pure Ultra bietet zwei solcher Knöpfe, die älteren Versionen sowieso. Roccat gab gegenüber ComputerBase zu verstehen, dass die Schalter in erster Linie aus Gewichtsgründen fehlen.
Wir wollten mit der Kone Pro Air eine kabellose Maus entwickeln, die besonders leicht ist – und die Platzierung des DPI-Buttons unter der Maus spart tatsächlich Gewicht. Zudem ist die Maus für den Competitive-Bereich konzipiert und wenn man dauerhaft Counter-Strike, Fortnite oder Apex spielt, braucht man eigentlich keine häufigen DPI-Wechsel. Und wir sind tatsächlich ja auch nicht die einzigen, die das so machen.
Roccat
Und diese Aussagen stimmen allesamt, unterschlagen aber, dass die Tasten einer vollständig programmierbaren Maus keineswegs nur an eine Aktion gebunden sind. Auch die Möglichkeit, das Mikrofon per Tastendruck auf dem Mausrücken stummzuschalten, in der Playlist den nächsten Track zu wählen oder auch im Shooter eine Granate zu werfen, geht verloren, sofern die Daumentasten nicht umbelegt werden.
Das ist zweifelsohne nicht gravierend und bei Maus-Leichtgewichten durchaus häufiger anzutreffen – Gleiches gilt beispielsweise für Logitechs G Pro X Superlight (Test) oder auch die bereits angesprochene Cooler Master MM731. Es bleibt bei einer Palm-Grip-Maus aber dennoch zumindest fragwürdig. So bietet die Model D eine oberseitige Zusatztaste, während die DeathAdder V2 zwei an der Zahl besitzt. Hier kommt es letztlich auf die Präferenzen des Nutzers an, ob niedrigere Masse oder höhere Funktionalität bevorzugt wird.