Dead Space Remake: Erste optische Eindrücke eines Prototypen im Video
Vor etwas mehr als einem Monat hat EA überraschend ein Remake des Science-Fiction-Horrorspiels Dead Space angekündigt und nun gibt es erstes Video-Material zu sehen. Dabei ist aber sofort anzumerken, dass es sich um sehr frühes Material eines Prototypen handelt, denn die Entwicklung des Spiels hat erst vor kurzem begonnen.
Trotzdem erhält man bereits einen recht genauen Eindruck, in welche Richtung die Entwicklung in Sachen Grafik und Schussverhalten gehen wird. Das rund 40 Minuten lange Video wird unter anderem von den Entwicklern Philippe Ducharme und Roman Campos-Oriola kommentiert, die unter anderem auf die Benutzung der hauseigenen Frostbite-Engine eingehen.
Die Grafik ist noch lange nicht nicht final
Abgesehen von der Optik lassen sich aus dem Video noch weitere Details entnehmen, auch wenn zu bedenken ist, dass diese sich aufgrund des frühen Stadiums des Spiels noch ändern können. Um zum Beispiel trotz großer optischer Unterschiede zum Original die Herkunft zu bestärken, werden im Remake immer noch dieselben Assets verwendet, wobei diese dann aber noch überarbeitet werden, um das Grafikniveau dem aktuellen Stand anzupassen.
Neu ist zudem, dass die Hauptfigur Isaac Clarke im Dead Space Remake sprechen kann, im Original blieb dieser anders als in den Nachfolgern Dead Space 2 und Dead Space 3 stumm. Für die englische Stimme konnte Gunner Wright gewonnen werden, der Clarke auch schon im zweiten und dritten Teil der Serie gesprochen hat. Allerdings soll Isaac Clarke keine Labertasche werden, zum Großteil wird dieser erneut Stumm bleiben und nur wenn es notwendig ist sprechen.
Wenig verwunderlich soll das Dead Space Remake durchweg nahe am Original bleiben, der actionorientiertere Ansatz von Dead Space 2 und Dead Space 3 wird nicht verfolgt. Die Story bleibt ebenso zum Großteil gleich und soll sich nur im Detail unterscheiden. Zudem hat EA Motive bekannt gegeben, dass es im Spiel keine Mikrotransaktionen geben wird.
Das Dead Space Remake wird voraussichtlich gegen Ende 2022 für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X/S erscheinen. Die Last-Gen-Konsolengeneration bleibt hingegen außen vor.