Apple-Event: Neue Gerüchte zu MacBook Pro und Mac mini mit M1X
Wenige Tage vor dem nächsten Apple-Event unter dem Motto „Unleashed“ tauchen neue, konkretere Gerüchte zu den erwarteten Neuvorstellungen auf. Demnach sollen die Webcams des MacBook Pro 14 und 16 aufgewertet werden und die Basisausstattungen identisch sein. Die Mini-LED-Displays könnten 120 Hz bieten.
MacBook Pro mit 1080p-Webcam
Die Basis-Konfiguration der neuen MacBook Pro mit 14 und 16 Zoll soll neuen Gerüchten zufolge identisch sein und neben einem identischen M1X-SoC von Apple aus 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 512 Gigabyte großen SSD bestehen. Für viele Nutzer inzwischen aufgrund zahlreicher Videokonferenzen ebenfalls relevant, sollen die Modelle zudem auf eine deutlich bessere Webcam setzen: die ersten 1080p-Webcams in MacBooks überhaupt.
Das Mini-LED-Display beider Modelle soll zudem deutlich schmalere Ränder ermöglichen und Apple auf den Schriftzug unterhalb des Displays verzichten. Ein neues Netzteil, das voraussichtlich wieder einen magnetischen MagSafe-Anschluss bietet, wird bereits seit geraumer Zeit gemutmaßt.
120 Hz und höhere Auflösungen
Ross Young will zudem erfahren haben, dass Apple auch bei den neuen Notebooks erstmals Displays mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz einsetzen könnte, wie sie beim iPhone 13 Pro und den iPad Pro zum Einsatz kommen, die diese je nach Bildschirminhalt und Bewegungen dynamisch anpassen, um die Akkulaufzeit zu erhöhen. In macOS 12 Monterey tauchen in den Betaversionen allerdings keine Hinweise auf eine solche Funktionalität auf.
In Apples neuem Betriebssystem sind hingegen bereits die angebliche Auflösungen der Displays durchgesickert, die bei 3.456 × 2.234 und 3.024 × 1.964 Pixeln liegen sollen, was in einer Pixeldichte von 250 ppi resultieren würde. Das aktuelle MacBook Pro mit Intel-CPU bietet 3.072 × 1.920 Pixel bei 226 ppi.
Mac mini mit M1X?
Zudem wird spekuliert, dass auch der Mac mini ein Refresh sowie das neue M1X-SoC erhält. Ob die wenigen Informationen hierzu darauf schließen lassen, dass es dazu am Montag noch nicht kommen wird, bleibt abzuwarten.
Chipmangel könnte auch bei Apple stärker durchschlagen
Die Produktionsziele für das iPhone soll Apple aufgrund von Chipmangel bereits reduziert haben müssen, wie sich die angespannte Situation auf die anderen Geräte auswirken wird, bleibt noch abzuwarten.