Die Geschichte der Xbox: Microsoft eröffnet virtuelles Museum für Fans und Spieler
Gestern hat Microsoft die Pforten seines virtuellen Xbox Museums geöffnet und ermöglicht Fans und Spielern zum 20. Geburtstag der ersten Xbox eine Reise durch die Geschichte der Spielkonsolen von der allerersten Xbox aus dem Jahr 2001 über die Xbox 360 von 2005 und die Xbox One von 2013 bis hin zur Xbox Series X|S (Test).
Die Geschichte der Xbox virtuell erleben
Das interaktive Xbox Museum ist frei erkundbar und arbeitet sehr stark mit Gamification, also mit spieltypischen Elemente in einem spielfremden Kontext, was Fans und Spieler zum dazu anhalten soll, das gesamte Museum zu entdecken und mit ihrem Microsoft-Account Errungenschaften freizuschalten und mit anderen zu teilen.
Das Xbox Museum kann auf zwei unterschiedliche Arten erkundet werden: per 3D-Rundgang oder über eine chronologische Zeitleiste. Die „komplette Erfahrung“ inklusive personalisierte Inhalte, eigene Highlights und Statistiken lassen sich aber nur in Verbindung mit der Anmeldung über einen Microsoft-Account erfahren.
Neben der ersten Microsoft Xbox mit Pentium III und GeForce3, der Xbox 360 auf Basis der PowerPC-Architektur, der Xbox One, One S und One X sowie den beiden aktuellen Next-Gen-Spielkonsolen Xbox Series X und Xbox Series S sowie Spielen aus allen Generationen gibt es viele äußerst interessante Exponate zu sehen. Auch der erfolglose Versuch im Jahr 1999 die Übernahme von Nintendo abzuwickeln wird thematisiert.
Während des Rundgangs im virtuellen Xbox Museum mit dem Avatar, der wahlweise per Controller oder Maus und Tastatur gesteuert werden kann, lassen sich insgesamt 132 Erfolge freischalten. Neben den öffentlichen Räumen, in denen auch andere echte Besucher des Museums zugegen sind, gibt es auch einen persönlichen Raum, der aber ausschließlich mit einem Microsoft-Account betreten werden kann. Eine eigene Ausstellung im Museum hat die Ego-Shooter-Spieleserie Halo erhalten.