BioShock 4: Spielt in den 1960er-Jahren in der Antarktis
Der vierte Teil von BioShock spielt in den 1960er Jahren und wird in einer Stadt in der Antarktis angesiedelt sein. Das sagen übereinstimmende Berichte verschiedener großer Spiele-Portale. Insgesamt ergibt sich nun ein genaueres Bild des Projekts.
Das nächste BioShock wird aktuell beim Studio Cloud Chamber unter der Bezeichnung Parkside entwickelt und solle nach gegenwärtigen Plänen schon 2022 veröffentlicht werden, berichtet der Journalist Colin Moriarty in einem derzeit exklusiv für Patreon-Abonnenten zugänglichen Video. Die Handlung spielt wie beim ersten BioShock erneut während der 1960er-Jahre, die wie zuletzt Deathloop (Test) bewies, in der Branche eine kleine Renaissance erleben.
Erzählerisch sollen die Geschehnisse in der Antarktis-Stadt Borealis mit den Ereignissen in Rapture aus BioShock 1 und 2 sowie der Wolkenstadt aus BioShock Infinite verbunden werden. Damit die Umsetzung gelinge, habe das Entwicklerteam „unglaubliche Freiheiten“, berichtet Moriarty laut dem Video Games Chronicle.
Welt wird möglicherweise offen
Das Team sei sich dabei bewusst, dass es dem Vergleich mit den von Ken Levine entwickelten Serienteilen sowie dessen neuem, unangekündigtem Projekt standhalten müsse, das ebenfalls von 2K herausgegeben wird. Geleitet wird die Entwicklung von Serienveteranen wie Jonathan Pelling, der für die schwebende Wolkenstadt Columbia in BioShock Infinite verantwortlich war. Laut Stellenausschreibungen von 2K wird BioShock 4 ein Shooter, der eine packende Erzählung mit einer offenen Spielwelt verbinden möchte.
Offizielle Informationen gibt es jedoch nicht, 2K selbst hat 2019 nur die Existenz des Projekts bestätigt. Die Angaben von Moriarty konnten jedoch sowohl der Video Games Chronicle als auch Eurogamer aus eigenen Quellen bestätigen. Fraglich erscheint nur, ob das Spiel tatsächlich 2022 erscheinen wird. Spiele des AAA-Kalibers werden für gewöhnlich weit im Vorfeld angekündigt, damit in regelmäßigen Abständen durch die stückweise Veröffentlichung neuer Informationen Neugierde und letztlich Kaufimpulse aufgebaut werden können. BioShock 4 ginge dafür, sollte es wirklich 2022 fertig werden, die Zeit aus, was eher für einen ambitionierten denn einen fixen Zeitplan spräche.