GPU-Gerüchte: Lenovo-PCs zeigen Radeon RX 6500 XT und GeForce MX550
Lenovo hat durch Einträge in eigener Datenbank und Testläufe in Geekbench die AMD Radeon RX 6500 XT sowie GeForce MX550 bestätigt. Letztere wird die altbackene MX450 beerben und als kleinster Vertreter der Ampere-Generation eine günstige aber flottere Alternative neben einer iGPU für das Notebook sein.
Unter der Nvidia GeForce RTX 3050 ist im Notebook bekanntlich noch viel Platz. Nun soll Nvidia den gleichen Ampere-Grafikchip nutzen, auf noch 16 SMs und somit 2.048 aktive Shader herunter kürzen, diese mit mageren 2 GByte VRAM kombinieren und fertig wäre das neue Einstiegsmodell. Und so wie die GeForce MX 450 noch auf Basis von Turing für Intel-Tiger-Lake-Notebooks gedacht war, wird der Neuling GeForce MX550 für Alder Lake ausgelegt – exakt so sichtbar in einem System.
Alder Lake-P wie der Intel Core i7-1260P stehen für die mittleren der kommenden Modelle, so etwas wie die Performance-Klasse. Darüber sind High-End-Ableger wie Core i9-12900H gesetzt, darunter zum Beispiel Core i7-1250U. Das einmal mehr etwas verwirrende Namensschema mit zum Teil überraschenden Konstellationen aus großen und kleinen Kernen wird im Notebook ab Januar 2022 zugegen sein, dann werden die neuen Modelle für Laptops offiziell vorgestellt. Die neue Nvidia-GPU dürfte deutlich oberhalb der in Alder Lake integrierten Grafikeinheit Xe agieren, denn diese entspricht weiterhin dem bisherigen Tiger-Lake-Stand – und damit wurde schon die MX450 fertig. Auch der eigene Grafikspeicher wird trotz seiner geringen Größe in gewissen Szenarien ein wenig helfen.
AMD Radeon RX 6500 XT steht unmittelbar bevor
Zu der AMD Radeon RX 6500 XT fehlen kaum mehr noch Details, jede Woche taucht diese nun wieder auf. Lenovos Datenbank bestätigt 4 GByte GDDR6, zuvor war dieser Wert neben 1.024 Shadern bereits vermutet worden.
Und damit nicht genug, auch PowerColor schießt noch einmal an Info-Happen nach, durch die Zertifizierungsstelle der EEC. Dort werden nicht nur diverse Ableger der RX 6500 XT, sondern auch die Radeon RX 6400 mit gleichen 4 GByte Speicher benannt, wahlweise auch im Low-Profile-Format (LP). Dies wiederum spricht für einen stromsparenden aber auch nicht sonderlich leistungsstarken Vertreter. Starttermin für beide soll im Januar sein.