Wasser und Haushaltsgeräte: Amazon Alexa erkennt jetzt mehr Geräusche
Amazon erweitert die Geräuscherkennung von Alexa mit dem November-Update um die Möglichkeit, laufendes Wasser und Signaltöne von Haushaltsgeräten zu erkennen. Zudem können über Alexa künftig Medikamente bestellt werden.
Töne von Haushaltsgeräten und laufendes Wasser werden erkannt
Beide Neuerungen sind zunächst nur in den USA verfügbar, weitere Märkte und insbesondere Deutschland folgen wie üblich erst später. Mit der Erkennung von laufendem Wasser und Signaltönen von Haushaltsgeräten können Besitzer eines Alexa-fähigen Lautsprechers wie einem Echo Routinen erstellen, die beispielsweise eine Benachrichtigung senden, wenn die Waschmaschine fertig ist oder das Wasser im Bad vergessen wurde auszuschalten. Benachrichtigungen zu Haushaltsgeräten sind jedoch nur dann möglich, wenn diese einen Signalton wiedergeben, etwa wenn sie fertig sind – etwa Spül- oder Waschmaschinen – oder offen stehen gelassen wurden – etwa Kühlschränke. Bereits zuvor wurde die Erkennung für Geräusche wie Babygeschrei, Hundegebell, Schnarchen, berstendes Glas und der Alarm von Rauchmeldern unterstützt.
Noch kein eigenes Training möglich
Die im September angekündigte Funktion, Alexa auf jedes Geräusch selbst trainieren zu können, ist noch nicht Bestandteil des Updates.
Medikamente über Alexa bestellen
Zudem kann Alexa nun über das Tochterunternehmen von Amazon, Amazon Pharmacy, in den USA Medikamente bestellen. Wenn diese eingetroffen sind, wird der Nutzer benachrichtigt und kann zusätzliche Informationen zur Einnahme der Medikamente über Alexa abrufen.
Bewegungserkennung im Raum über Lautsprecher
Zudem nennt Amazon in dem Update auch die Bewegungserkennung durch Ultraschall für den Echo, Echo Dot und Echo Dot mit Uhr der jeweils 4. Generation, die Mitte November bereits als neue Funktion in der Alexa-App aufgetaucht war und sich für Routinen nutzen lässt.
Echo Show 15 startet in den USA
In den USA starten nächste Woche zudem die Auslieferungen des Echo Show 15, dem Bilderrahmen-Display mit Personenerkennung, für den es für Deutschland weiterhin keinen Starttermin gibt.