Xero Linux: KDE Plasma 5.23.4 mit optischen Raffinessen

Die noch sehr junge Distribution Xero Linux ist ein Rolling Release auf Basis von Arch Linux und setzt auf die neuesten KDE Frameworks 5.89 sowie den modularen Desktop KDE Plasma 5.23.4 mit vielen optischen Raffinessen. Eine von Windows 11 inspirierte Version des Betriebssystems mit Gnome 41.2 ist in Planung.

Linux 5.15 LTS und KDE Plasma 5.23

Xero Linux basiert auf dem neuesten Betriebssystem-Kernel Linux 5.15 LTS, welcher noch bis einschließlich Oktober 2023 mit Support und Updates unterstützt wird, und dem Standard-Desktop KDE Plasma, der ebenfalls in der aktuellsten Version zum Einsatz kommt. Hinzu kommen die aktualisierten Anwendungsprogramme der Arbeitsumgebung, die als Sammlung unter KDE Gear 21.12 gebündelt wird.

Das aktualisierte Systemabbild von Xero Linux hat unter anderem mit Calamares v3.2.48 einen neuen grafischen Installer mit neuen Features erhalten:

• fstrim.tim is now enabled by default.
• The option to send logs when an installation failed is now working again.
• Calamares can now display Pacman actions under the progress bar.
• New XFS partition scheme added to Calamares if you need it.
• BTRFS now uses zstd for installation on both SSD and HDD.
• Fixes in the partition, zfs and packages modules.

Xero Linux – Release Notes

Neben diversen neuen Effekten und Themen für den Plasma-Desktop und dem aktualisierten Compositor KWin für das Display-Server-Protokoll Wayland, hilft jetzt ein kleines praktischen Konfigurationstool bei der Ersteinrichtung der Distribution.

Für optisch neue Akzente sorgen das Thema „Layan“ und der sich an macOS orientierende „Latte-Dock“, welcher Apps als Starter dient. Auch das neue Iconset „Tela Circle“ feiert mit dem neuesten Systemabbild seine Premiere. Aktuell befindet sich zudem eine Version mit Gnome 41.2 in der Entwicklung, die sich optisch unverkennbar am Aussehen von Windows 11 orientieren soll.

Download von Xero Linux

Das 2,7 GB große und auf AMD64 optimierte Systemabbild Xero Linux x86_64 (ISO) kann mittels Rufus oder Ventoy auf ein USB-Speichermedium geschrieben und als Live-System ohne Installation ausprobiert werden.