Grafikkarten 2022 im Test: Testergebnisse im Detail für Full HD, WQHD und Ultra HD

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Wolfgang Andermahr
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Benchmarks in 1.920 × 1.080

Niedrige Auflösungen in Rasterizer-Spielen sind RDNA-2-Land, auch im neuen Testparcours sind die aktuellen Radeons dann den konkurrierenden GeForce-Grafikkarten überlegen. So rendert die Radeon RX 6800 XT zum Beispiel 6 Prozent schneller bei den Durchschnitts-FPS als die GeForce RTX 3080, die Radeon RX 6900 XT ist um 7 Prozent flotter als die GeForce RTX 3080 Ti. Auch bei den langsameren Modellen schneidet die AMD-Riege gut ab, wobei die GeForce-Karten dann aber etwas näher dran sind.

Bei den älteren Grafikkarten gibt es einen Gleichstand zwischen GeForce GTX 1080 und Radeon RX Vega 64, während die GeForce RTX 2070 Super einen knappen Sieg von 4 Prozent gegenüber der Radeon RX 5700 XT erkämpfen kann und die Radeon RX 580 9 Prozent mehr Leistung als die GeForce GTX 1060 bietet. Bei den Perzentil-FPS gibt es bei den langsameren Grafikkarten keinerlei Verschiebungen, während bei den schnellen die GeForce-Ableger aufholen können, sie es aber noch nicht ganz an die Radeons heranschaffen.

GeForce sind bei RT immer noch schneller, Radeons rücken aber näher

Kommt dagegen Raytracing zum Einsatz, dreht sich das Bild um und die GeForce-Riege liegt wie gewohnt vor den Radeon-Ablegern, wobei der Abstand aber deutlich geringer als noch bei frühen Raytracing-Spielen und damit auch dem alten Testparcours ist. So hat die Radeon RX 6800 XT die GeForce RTX 3070 klar im Griff und liegt 12 Prozent vor der Nvidia-Grafikkarte. Für die GeForce RTX 3080 reicht es dann aber nicht, denn sie ist 14 Prozent schneller. Das Bild zieht sich auch durch die anderen Modelle: Die GeForce RTX 3080 Ti ist 13 Prozent performanter als die Radeon RX 6900 XT, die GeForce RTX 3060 Ti 9 Prozent schneller als die Radeon RX 6700 XT und die GeForce RTX 3060 14 Prozent flotter als die Radeon RX 6600 XT.

Performancerating 1.920 × 1.080
Performancerating 1.920 × 1.080 – Rasterizer, AVG-FPS
    • XFX Radeon RX 6900 XT XTXH
      178,8
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      171,9
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      170,3
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti
      161,0
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      157,3
    • Nvidia GeForce RTX 3080
      148,5
    • AMD Radeon RX 6800
      132,5
    • Nvidia GeForce RTX 3070
      121,4
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      113,8
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      106,8
    • Nvidia GeForce RTX 2070 Super
      89,0
    • AMD Radeon RX 6600 XT
      87,5
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      85,4
    • Nvidia GeForce RTX 3060
      80,6
    • AMD Radeon RX 6600
      77,1
    • AMD Radeon RX 5600 XT
      69,1
    • AMD Radeon RX Vega 64
      66,8
    • Nvidia GeForce RTX 2060
      66,3
    • Nvidia GeForce GTX 1080
      65,6
    • AMD Radeon RX 580
      41,0
    • Nvidia GeForce GTX 1060
      37,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Bei den Perzentil-FPS ist auffällig, dass Radeon-Grafikkarten mit weniger als 16 GB in der Leistung ausgebremst werden. So ist die Radeon RX 6800 bei den AVG-FPS 18 Prozent schneller als die Radeon RX 6700 XT, bei den Perzentil-FPS sind es plötzlich 24 Prozent. Nvidia-Modelle zeigen das Problem dagegen nicht und brechen erst mit 6 GB etwas ein.

Es gibt ein Auf und Ab bei den einzelnen Spielen

In den einzelnen Spielen lassen sich natürlich viel mehr Details erkennen. Zum Beispiel, dass AMD- und Nvidia-Grafikkarten immer noch ihre Lieblingsspiele haben. Diablo II: Resurrected geht zum Beispiel klar an Nvidia, hier ist die GeForce RTX 3080 der Radeon RX 6800 XT 21 Prozent voraus. Forza Horizon 5 ist dagegen AMD-Land, hier liefert die Radeon 24 Prozent mehr FPS als die GeForce.

1.920 × 1.080
Assassin's Creed Valhalla – 1.920 × 1.080
  • FPS, Durchschnitt:
    • XFX Radeon RX 6900 XT XTXH
      146,9
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      140,1
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      126,2
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      122,4
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti
      114,0
    • AMD Radeon RX 6800
      108,6
    • Nvidia GeForce RTX 3080
      107,5
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      101,2
    • Nvidia GeForce RTX 3070
      93,8
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      85,0
    • AMD Radeon RX 6600 XT
      82,3
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      78,6
    • Nvidia GeForce RTX 2070 Super
      71,9
    • AMD Radeon RX 6600
      71,1
    • Nvidia GeForce RTX 3060
      65,0
    • AMD Radeon RX Vega 64
      60,1
    • AMD Radeon RX 5600 XT
      57,6
    • Nvidia GeForce RTX 2060
      56,4
    • Nvidia GeForce GTX 1080
      56,3
    • AMD Radeon RX 580
      39,5
    • Nvidia GeForce GTX 1060
      36,4
  • FPS, 1% Perzentil:
    • XFX Radeon RX 6900 XT XTXH
      116,9
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      112,4
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      101,1
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      97,1
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti
      92,3
    • AMD Radeon RX 6800
      89,7
    • Nvidia GeForce RTX 3080
      88,2
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      77,6
    • Nvidia GeForce RTX 3070
      77,6
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      65,2
    • AMD Radeon RX 6600 XT
      62,4
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      59,1
    • AMD Radeon RX 6600
      52,7
    • Nvidia GeForce RTX 2070 Super
      51,2
    • Nvidia GeForce RTX 3060
      49,2
    • AMD Radeon RX 5600 XT
      43,3
    • AMD Radeon RX Vega 64
      40,8
    • Nvidia GeForce RTX 2060
      39,8
    • Nvidia GeForce GTX 1080
      39,5
    • AMD Radeon RX 580
      25,5
    • Nvidia GeForce GTX 1060
      25,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Noch extremer wird es, wenn Raytracing zum Einsatz kommt. Auch dann liegt zum Beispiel Battlefield 2042 in Full HD den Radeons gut, die Radeon RX 6800 XT ist 6 Prozent schneller als der Gegenspieler. Dann gibt es aber auch Spiele, bei denen die GeForce RTX 3080 massiv in Front liegt. In Doom Eternal sind es mal eben 33 Prozent, in Guardians of the Galaxy 29 Prozent. Vor allem bei den Perzentil-FPS können die Unterschiede massiv werden, das Pendel schlägt dann aber auf beide Seiten aus.

Spiele (1.920 × 1.080) Basis: GeForce RTX 2070 Super
GeForce RTX 3080 Radeon RX 6800 XT
Assassin's Creed Valhalla +50 % +76 %
Battlefield 2042 +52 % +74 %
Call of Duty: Vanguard +82 % +102 %
Cyberpunk 2077 +62 % +69 %
Deathloop +56 % +57 %
Diablo II: Resurrected +82 % +50 %
Doom Eternal +84 % +91 %
F1 2021 +66 % +94 %
Far Cry 6 +46 % +66 %
Forza Horizon 5 +61 % +100 %
God of War +68 % +55 %
Guardians of the Galaxy +64 % +66 %
Halo Infinite +61 % +90 %
Hellblade +85 % +121 %
Jurassic World Evolution +48 % +48 %
Kena: Bridge of Spirits +58 % +65 %
Life is Strange: True Colors +78 % +53 %
Metro Exodus Enhanced +75 % +53 %
Resident Evil Village +85 % +108 %
The Riftbreaker +84 % +105 %

Zudem zeigen die Benchmarks schonungslos, dass 8 GB VRAM immer mehr zum Problem werden. Deathloop in der Rasterizer-Version schmeckt Radeons mit nur 8 GB nicht, mit Raytracing gibt es selbst mit 12 GB Probleme. In Doom Eternal kann auf der GeForce RTX 2060 die höchste Texturstufe gar nicht erst eingestellt werden und die Performance ist trotzdem schlecht. Doch auch die Nvidia-Ableger bis hin zur GeForce RTX 3070 mit 8 GB zeigen eine schlechte Leistung, 10 GB braucht es mindestens für die maximale Performance. In F1 2021 werden Radeons dann mit und ohne Raytracing die 8 GB zum Verhängnis, dasselbe gilt für Forza Horizon 5. Weitere Titel zeigen ähnliche Phänomene, wobei GeForce-Grafikkarten wie gewohnt besser mit geringen Speichermengen zurechtkommen als Radeon-Beschleuniger.

Benchmarks in 2.560 × 1.440

In 2.560 × 1.440 rücken auch beim neuen Testparcours dann wie gewohnt Nvidias Ampere-Ableger näher an AMDs RDNA-2-Modelle heran, schaffen es aber noch nicht ganz, in Rasterizer-Spielen aufzuschließen. So liegt die Radeon RX 6800 XT noch 4 Prozent vor der GeForce RTX 3080, die Radeon RX 6700 XT 6 Prozent vor der GeForce RTX 3060 Ti und die Radeon RX 6600 XT 4 Prozent vor der GeForce RTX 3060.

Performancerating 2.560 × 1.440
Performancerating 2.560 × 1.440 – Rasterizer, AVG-FPS
    • XFX Radeon RX 6900 XT XTXH
      135,1
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      129,8
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      128,9
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti
      123,5
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      117,0
    • Nvidia GeForce RTX 3080
      112,7
    • AMD Radeon RX 6800
      99,3
    • Nvidia GeForce RTX 3070
      89,4
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      82,1
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      77,7
    • Nvidia GeForce RTX 2070 Super
      65,8
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      60,2
    • AMD Radeon RX 6600 XT
      60,0
    • Nvidia GeForce RTX 3060
      57,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Bei aktiviertem Raytracing dreht sich das Bild entsprechend um, die GeForce-Grafikkarten können sich etwas mehr von den Radeon-Konkurrenten absetzen, wobei die Unterschiede wie auch bei den Rasterizer-Tests gering sind. Die GeForce RTX 3080 arbeitet in dem Szenario um 16 Prozent schneller als die Radeon RX 6800 XT. Die Radeon RX 6600 XT verliert dabei noch am meisten den Anschluss, die GeForce RTX 3060 ist um 20 Prozent flotter. Hier macht sich der nur 8 GB große Speicher negativ bemerkbar.

Auch in WQHD bleiben die großen Schwankungen zwischen den GeForce- und den Radeon-Grafikkarten je nach Spiel vorhanden, ganz gleich ob Rasterizer- oder Raytracing-Grafik genutzt wird. Zudem macht sich potenzieller Speichermangel immer mehr bemerkbar. Raytracing in Battlefield 2042 hakt auf einer Radeon RX 6600 XT zum Beispiel immer mal wieder, sodass das Modell bei den Durchschnitts-FPS noch gleichauf mit der GeForce RTX 3060 liegt, bei den Perzentil-FPS aber deutlich zurückfällt.

2.560 × 1.440
Assassin's Creed Valhalla – 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • XFX Radeon RX 6900 XT XTXH
      114,7
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      110,2
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      99,6
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      98,1
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti
      94,7
    • Nvidia GeForce RTX 3080
      88,2
    • AMD Radeon RX 6800
      83,7
    • Nvidia GeForce RTX 3070
      73,9
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      72,9
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      62,9
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      59,1
    • AMD Radeon RX 6600 XT
      58,5
    • Nvidia GeForce RTX 2070 Super
      55,8
    • Nvidia GeForce RTX 3060
      48,3
  • FPS, 1% Perzentil:
    • XFX Radeon RX 6900 XT XTXH
      93,9
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      90,2
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      81,1
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      80,5
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti
      78,2
    • Nvidia GeForce RTX 3080
      71,8
    • AMD Radeon RX 6800
      71,4
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      60,9
    • Nvidia GeForce RTX 3070
      60,9
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      49,4
    • AMD Radeon RX 6600 XT
      46,2
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      45,3
    • Nvidia GeForce RTX 2070 Super
      36,5
    • Nvidia GeForce RTX 3060
      34,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

In WQHD sind selbst 10 GB nicht immer genug

In Deathloop geht dann zusätzlich auch der Radeon RX 6700 XT mit 12 GB die Puste aus, während die GeForce-Riege sogar mit 8 GB das Spiel noch gut durchzieht. Dafür geraten die Nvidia-Beschleuniger in Doom Eternal in Probleme, solange sie nur 8 GB VRAM haben. Ab 10 GB läuft das Spiel wieder ordentlich. Und auch in Far Cry 6 reichen bei aktiviertem Raytracing 8 GB nicht mehr für die optimale Leistung aus und auch die GeForce RTX 3080 mit 10 GB zeigt erste Verschleißerscheinungen – hier sind 12 GB das Minimum, sodass die Radeon RX 6700 XT kaum noch schlechtere Perzentil-FPS als die eigentlich deutlich schnellere GeForce RTX 3080 hat.

Spiele (2.560 × 1.440) Basis: GeForce RTX 2070 Super
GeForce RTX 3080 Radeon RX 6800 XT
Assassin's Creed Valhalla +58 % +76 %
Battlefield 2042 +61 % +74 %
Call of Duty: Vanguard +79 % +97 %
Cyberpunk 2077 +69 % +70 %
Deathloop +55 % +56 %
Diablo II: Resurrected +73 % +51 %
Doom Eternal +82 % +76 %
F1 2021 +73 % +94 %
Far Cry 6 +57 % +70 %
Forza Horizon 5 +63 % +95 %
God of War +66 % +51 %
Guardians of the Galaxy +71 % +76 %
Halo Infinite +81 % +119 %
Hellblade +82 % +102 %
Jurassic World Evolution +54 % +52 %
Kena: Bridge of Spirits +74 % +60 %
Life is Strange: True Colors +90 % +55 %
Metro Exodus Enhanced +80 % +59 %
Resident Evil Village +86 % +111 %
The Riftbreaker +84 % +119 %

Benchmarks in 3.840 × 2.160

Nvidias Ampere-Generation kommt erst in 3.840 × 2.160 so richtig in Fahrt und entsprechend fallen in Ultra HD die Ergebnisse am besten aus. AMDs RDNA 2 kann in Rasterizer-Spielen aber immer noch gut mithalten, so beträgt der Abstand zwischen der GeForce RTX 3080 und der Radeon RX 6800 XT gerade einmal 1 Prozent zu Gunsten der Nvidia-Grafikkarte. Die Radeon RX 6900 XT liegt derweil 2 Prozent hinter der GeForce RTX 3080 Ti zurück, während die Radeon RX 6700 XT noch 7 Prozent vor der GeForce RTX 3060 Ti verbleibt.

Performancerating 3.840 × 2.160
Performancerating 3.840 × 2.160 – Rasterizer, AVG-FPS
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      81,8
    • XFX Radeon RX 6900 XT XTXH
      80,5
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti
      77,3
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      75,8
    • Nvidia GeForce RTX 3080
      69,7
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      69,2
    • AMD Radeon RX 6800
      59,2
    • Nvidia GeForce RTX 3070
      50,8
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      47,1
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      44,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Wer nur auf das Raytracing-Rating schaut, wird bei den Abständen vielleicht ein wenig verwirrt sein. So liegt die GeForce RTX 3080 in 2.560 × 1.440 noch 16 Prozent vor der Radeon RX 6800 XT, in 3.840 × 2.160 verringert sich der Vorsprung leicht auf 13 Prozent. Der Abstand von der AMD-Grafikkarte zur GeForce RTX 3080 Ti wächst dagegen deutlich von 26 Prozent auf 36 Prozent an, sodass die Ergebnisse völlig denen der GeForce RTX 3080 widersprechen. Korrekt sind dennoch beide und bei den einzelnen Tests sieht man auch den Grund.

3.840 × 2.160
Assassin's Creed Valhalla – 3.840 × 2.160
  • FPS, Durchschnitt:
    • XFX Radeon RX 6900 XT XTXH
      67,9
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      66,1
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      65,2
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti
      62,2
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      58,9
    • Nvidia GeForce RTX 3080
      54,7
    • AMD Radeon RX 6800
      50,3
    • Nvidia GeForce RTX 3070
      45,3
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      42,7
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      39,5
  • FPS, 1% Perzentil:
    • XFX Radeon RX 6900 XT XTXH
      56,7
    • Asus GeForce RTX 3090 Strix OC
      55,1
    • AMD Radeon RX 6900 XT
      54,0
    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti
      51,6
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      48,6
    • Nvidia GeForce RTX 3080
      44,9
    • AMD Radeon RX 6800
      42,8
    • Nvidia GeForce RTX 3070
      37,7
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      37,1
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      34,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Denn in Far Cry 6 geht der GeForce RTX 3080 schlicht der VRAM aus. Ohne Raytracing betrifft dies nur Nvidia-Grafikkarten mit 8 GB Speicher, mit Raytracing reichen dann auch die 10 GB der GeForce RTX 3080 nicht mehr aus und Far Cry 6 ist schlicht unspielbar, da selbst die 30-FPS-Marke nicht erreicht wird. Die 12 GB der GeForce RTX 3080 Ti sind dagegen genug, sodass die GeForce RTX 3080 durch das schlechte Ergebnis im Rating abgestraft wird, während die GeForce RTX 3080 Ti mit einem normalen Ergebnis einfließt.

Davon abgesehen fällt auf, dass AMD-Grafikkarten mit aktiviertem Raytracing bis hinauf zu WQHD gut mit den GeForce-Pendants mithalten können. In Ultra HD gilt dies aber meistens nicht mehr. Während die Radeons auch bei vielen Pixeln in Battlefield 2042, F1 2021, Far Cry 6, Reisident Evil Village und The Riftbreaker noch stark bis ordentlich abschneiden, gilt das für zum Beispiel Doom Eternal und Guardians of the Galaxy nicht mehr. Hier gibt es mit der nachfolgenden GPU-Generation noch einiges an Arbeit zu verrichten.

Spiele (3.840 × 2.160) Basis: GeForce RTX 3060 Ti
GeForce RTX 3080 Radeon RX 6800 XT
Assassin's Creed Valhalla +38 % +49 %
Battlefield 2042 +47 % +44 %
Call of Duty: Vanguard +58% +69 %
Cyberpunk 2077 +52 % +49 %
Deathloop +46 % +39 %
Diablo II: Resurrected +63 % +42 %
Doom Eternal +72 % +57 %
F1 2021 +56 % +72 %
Far Cry 6 +159 % +177 %
Forza Horizon 5 +45 % +53 %
God of War +55 % +32 %
Guardians of the Galaxy +51 % +50 %
Halo Infinite +54 % +75 %
Hellblade +51 % +41 %
Jurassic World Evolution +46 % +42 %
Kena: Bridge of Spirits +57 % +40 %
Life is Strange: True Colors +70 % +37 %
Metro Exodus Enhanced +63 % +29 %
Resident Evil Village +57 % +66 %
The Riftbreaker +54 % +92 %