Google Pixel 3 (XL): Das letzte Android-Update wird verteilt

Frank Hüber
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Google Pixel 3 (XL): Das letzte Android-Update wird verteilt

Google hat, wie im November des letzten Jahres versprochen, ein letztes, finales Android Update für die im Herbst 2018 von Google veröffentlichten Smartphones Pixel 3 und Pixel 3 XL veröffentlicht. Mit dem aktuellen Android-12-Betriebssystem und diesem Update ist somit Schluss für das Smartphone.

Neuerungen abseits behobener Sicherheitslücken enthält aber auch das Februar-Update für die Pixel-Smartphones für das Pixel 3 und Pixel 3 XL (Test) nicht mehr, in Zukunft werden sie ohnehin nur noch neueren Modellen vorbehalten sein, allen voran dem Pixel 6 und Pixel 6 Pro, für die Google inzwischen auch für mindestens fünf Jahre Sicherheitsupdates versprochen hat, also bis mindestens 2026.

Das Februar-Update steht neben der Pixel-3-Serie auch für das Pixel 4 (XL), 4a (5G), 5, 5a, 6 und 6 Pro bereit und trägt folgende Versionsnummern.

Pixel-Updates Februar 2022
  • Pixel 3a (XL): SQ1A.220205.002
  • Pixel 4 (XL): SQ1A.220205.002
  • Pixel 4a: SQ1A.220205.002
  • Pixel 4a (5G): SQ1A.220205.002
  • Pixel 5: SQ1A.220205.002
  • Pixel 5a (5G): SQ1A.220205.002
  • Pixel 6: SQ1D.220205.003
  • Pixel 6 Pro: SQ1D.220205.003

Problembehebung für alle Pixel-Smartphones

Während beim Pixel 3 nur noch ein Problem mit der Bildschirm-Tastatur behoben wird, die sich über Eingabetext legen kann, sollen beim Pixel 4 (XL), Pixel 4a (5G) und Pixel 5 auch Verbindungsprobleme im Zusammenspiel mit einigen Mobilfunkanbietern behoben worden sein.

Nur bei den beiden Pixel-6-Modellen wurde hingegen ein Problem behoben, das beim Einsatz der Kamera für einen Neustart des Smartphones sorgte. Zudem wurden die Bluetooth-Audio-Qualität verbessert und der Abbruch der Wiedergabe beim Einsatz bestimmter Bluetooth-Geräte behoben.

Der Rollout erfolgt in Wellen

Wie üblich werden die Updates nicht an alle Nutzer sofort ausgeliefert, sondern in Wellen verteilt. Sobald das OTA-Update für das eigene Gerät bereitsteht, werden Nutzer darüber mit einer Benachrichtigung auf dem Smartphone informiert. Der Rollout soll über mehrere Wochen erfolgen.

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