OnePlus: Das Nord CE 2 5G lädt und rechnet schneller für 349 Euro

OnePlus bringt am 10. März die 2. Generation des Nord CE zum Preis von 349 Euro auf den Markt. Das OnePlus Nord CE 2 5G, so der vollständige Name, bietet im Wesentlichen vier Neuerungen: ein aktualisiertes Design in zwei Farben, einen neuen Prozessor von MediaTek, schnelleres Laden und einen erweiterbaren Speicher.

Vorbestellungen für das Smartphone wird OnePlus bereits ab dem 3. März über den eigenen Online-Shop annehmen, weitere Vertriebskanäle sind eine Woche später Amazon, Otto, Sparhandy, DeinHandy, MediaMarkt und Saturn. Das OnePlus Nord CE 2 5G kommt zum Preis von 349 Euro mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher nach Deutschland. Damit liegt der Preis 20 Euro über dem letztjährigen Modell mit gleicher Speicherausstattung. Eine Variante mit 256 GB wird dieses Jahr nicht mehr angeboten, neu ist allerdings die Erweiterung per microSD-Karte (1 TB), die bislang dem Nord N10 und N100 vorbehalten war. Der Dual-SIM-Slot ist explizit nicht als Hybrid-Slot ausgelegt.

Bei den Farben stehen in Deutschland „Gray Mirror“ und „Bahama Blue“ zur Auswahl, die für das neue rückseitige Design mit hervorgehobenem Kameramodul zum Einsatz kommen, das in ähnlicher Form bereits das OnePlus Nord 2 (Test) aufweist, wenngleich dort als Insel ausgeführt, während das Nord CE 2 das Modul in die Rückseite und den Rahmen verlaufen lässt.

Kameras erhalten Software-Optimierungen

Die Kameras entsprechen weitgehend denen des Vorjahres, doch hat OnePlus die Anfangsblenden jeweils etwas weiter geöffnet und verspricht Optimierungen im Bereich der Software. Der Nightscape-Modus für Nachtaufnahmen soll zu besseren Ergebnissen führen und für den Porträtmodus nennt der Hersteller Optimierungen für die Kantenerkennung und Abgrenzung zur Tiefenunschärfe. Der Videomodus verfüge über eine „verbesserte KI-Hintergrundbeleuchtung und Farboptimierung“, außerdem können parallele Videoaufnahmen mit der einer hinteren und vorderen Kamera durchgeführt werden.

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MediaTek Dimensity mit schnelleren A78-Kernen

Rechenleistung liefert neuerdings ein MediaTek Dimensity 900. Auf die Prozessoren von Qualcomm vertraut OnePlus nur noch bei den Flaggschiffen und der ersten Generation Nord N10 und N100. Im Vergleich zum früheren Snapdragon 750G kommen schnellere Cortex-A78- statt A77-Kerne zum Einsatz, die zudem etwas höher takten. Das MediaTek-SoC wird bei TSMC in N6 gefertigt, während der 750G Samsungs 8LPP-Prozess nutzt. Mit dem neuen Chip gehen Veränderungen wie Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2 einher. Die Option auf kabelgebundene Kopfhörer bleibt mit 3,5-mm-Klinke bestehen.

Schnelles Aufladen wie bei Oppo

Unverändert groß fällt der Akku aus, der sich jetzt mittels „SuperVOOC“ von Oppo, das ebenso zum Mutterkonzern BBK Electronics gehört, mit 65 Watt laden lässt. Innerhalb von 32 Minuten soll sich das Smartphone vollständig laden lassen.

OxygenOS 12 erst im zweiten Halbjahr

Etwas überraschend fällt der Einsatz von nach wie vor OxygenOS 11 auf Basis von Android 11 aus – und daran wird sich kurzfristig auch erst einmal nichts ändern. Das Update auf OxygenOS 12 auf Basis von Android 12 stellt der Hersteller erst für die zweite Jahreshälfte in Aussicht, wenn Google bereits Android 13 für die Pixel-Geräte ausliefern will. Insgesamt soll es für das OnePlus Nord CE 2 zwei Jahre lang Android-Hauptversionen und drei Jahre lang Android-Sicherheitspatches geben.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von OnePlus unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.